In der folgenden Untersuchung wird ausgehend von den Autoren der Federalist Papers und ihrem Menschenbild dargelegt, warum es nach deren Auffassung überhaupt einen Staat geben solle, was eine Mindestvoraussetzung für die Idee des Bundesstaates, welcher ein auf ganz bestimmte Art und Weise gestalteter Staat ist, darstellt.
Dabei sollen auch für die Untersuchung wichtige allgemeine Hintergrundinformationen über HAMILTON, JAY und MADISON sowie der hier hauptsächlich betrachteten Schrift, dem „Federalist“, in systematischer Art und Weise gegeben werden (Ziffer 2+3).
Danach wird die geschichtliche Ausgangssituation geschildert und gezeigt, wie es zu einer Unabhängigkeit Amerikas kam und welche Implikationen für die amerikanische Verfassung dies mit sich brachte.
Ausgehend vom Menschenbild der Autoren des Federalist werden sodann die daraus resutierenden Thesen über die Notwendigkeit des Staates dargestellt und erläutert (Ziffer 4).
Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Autoren der Federalist Papers
- Alexander HAMILTON (1757-1804)
- John JAY (1745-1829)
- James MADISON (1751-1836)
- Die intellektuellen Einflüsse auf HAMILTON, JAY und MADISON
- Die „Federalist Papers“ und ihre geschichtliche Einordnung
- Die „Federalist Papers“
- Wichtige Begriffe in den Federalist Papers und ihre Übersetzung
- Die Geschichtliche Ausgangssituation
- Der Ursprung der „States“
- Der Weg zur Unabhängigkeit
- Die Entstehung der amerikanischen Verfassung
- Das Menschenbild der Autoren der Federalist Papers und die Notwendigkeit des Staates
- Das Menschenbild der Autoren der Federalist Papers
- Notwendigkeit und Zweck des Staates
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Untersuchung analysiert die „Federalist Papers“ und das Menschenbild ihrer Autoren, insbesondere Alexander Hamilton, John Jay und James Madison. Ziel ist es, darzulegen, warum diese Autoren die Existenz eines Staates, insbesondere eines Bundesstaates, für notwendig erachteten. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung des Menschenbildes der Autoren und der daraus resultierenden Thesen zur Notwendigkeit des Staates.
- Das Menschenbild der Autoren der „Federalist Papers“
- Die Notwendigkeit des Staates im Denken der Autoren
- Die „Federalist Papers“ als Ausdruck der amerikanischen Bundesstaatsidee
- Die historische Entwicklung der Vereinigten Staaten
- Die philosophischen und politischen Einflüsse auf die Autoren
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der „Federalist Papers“ ein und stellt die Ziele der Untersuchung dar. Der zweite Teil behandelt die Biographien der Autoren Alexander Hamilton, John Jay und James Madison, wobei deren Herkunft, Bildung und politische Stationen beleuchtet werden. Der dritte Teil befasst sich mit den „Federalist Papers“ selbst, ihrer geschichtlichen Einordnung, wichtigen Begriffen und der historischen Ausgangssituation, die zur Entstehung der amerikanischen Verfassung führte. Im vierten Teil werden das Menschenbild der Autoren und ihre Thesen zur Notwendigkeit des Staates analysiert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: „Federalist Papers“, Alexander Hamilton, John Jay, James Madison, Menschenbild, Bundesstaat, Notwendigkeit des Staates, Amerikanische Revolution, Amerikanische Verfassung, politische Philosophie.
- Arbeit zitieren
- Markus Andreas Mayer (Autor:in), 2007, Die Autoren der „Federalist Papers“, ihr Menschenbild und die Notwendigkeit des Staates, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82718