Brief oder Rede? Eine rhetorische Analyse des Galaterbriefes


Dossier / Travail de Séminaire, 2007

30 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhalt

1. Einleitung

2. Grundlegendes zum Galaterbrief
2.1. Die biblische Briefliteratur
2.2. Intention, Adressaten und Entstehungssituation des Galaterbriefes
2.3. Inhalt des Galaterbriefes

3. Epistolografie und Rhetorik des Galaterbriefes
3.1. Der Galaterbrief als hellenistischer Brief
3.1.1. Der formale Aufbau der paulinischen Briefe
3.1.2. Besonderheiten des Galaterbriefes
3.2. Der Galaterbrief als Rede
3.2.1. Klassische Rhetorik nach Aristoteles und Cicero
3.2.2. Die Entscheidung fordernde Gerichtsrede (genus iudicale, γένος δικανικόν), der apologetische Brief
3.2.3. Anwendung der Redegesetze auf den Galaterbrief nach Hans Dieter Betz

4. Diskussion der Forschungsansätze

5. Konsequenzen für das Verständnis des Galaterbriefes

6. Schluss

7. Literatur
7.1. Zum Galaterbrief im Allgemeinen
7.2. Zur klassischen Rhetorik
7.3. Zur rhetorischen Einordnung des Galaterbriefes

1. Einleitung

Der Titel dieser Arbeit verwundert zunächst. Der Brief an die Gemeinden in Galatien ist bereits seiner Überschrift nach ein Brief. Beachtet man den Entstehungszeitraum des Gal, lassen sich im paulinischen Briefformular große Parallelen zu zeitgenössischen Briefen aufzeigen. Diese eindeutige Zuordnung zur Gattung verschwindet, wenn man sich den Text des Novum Testamentum Graece ansieht, in dem der Galaterbrief – ebenso wie die anderen paulinischen Briefe – nur mit „ΠΡΟΣ ΓΑΛΑΤΑΕ“ überschrieben ist.[1] Bei der näheren Betrachtung des Textaufbaus fallen zudem Unstimmigkeiten im Vergleich mit dem antiken Briefformular auf, wozu es jedoch Erklärungsmöglichkeiten gibt. Reizvoll erscheint es, den Galaterbrief einer anderen literarischen Gattung – hier der klassischen Rede nach Cicero – zuzuordnen zu versuchen und zu untersuchen, ob sich bezüglich der Exegese eine Veränderung im Sitz im Leben ergibt.

Die Literatur zu diesem Forschungsansatz und die Diskussionen in der Folge sind zum Teil sehr umfangreich und detailliert. Aus diesem Grund kann im Rahmen dieser Arbeit nur auf die wichtigsten Aspekte des Forschungsansatzes eingegangen und ein grober Überblick geleistet werden.

2. Grundlegendes zum Galaterbrief

Um die rhetorische Situation des Galaterbriefes zu besprechen, ist es notwendig, zuerst kurz in dieses Werk einzuführen.

2.1. Die biblische Briefliteratur

In der Bibel finden sich 21 Briefe (Roloff weist 22 Episteln aus. Er bezieht sich damit wahrscheinlich auf die ebenfalls im Briefstil verfasste Johannesapokalypse, die er als 22. Epistel ansieht.).[2] Diese literarische Gattung, die im Hellenismus stark verbreitet war, kommt ausschließlich im Neuen Testament vor. Eine dieser Schriften ist der Galaterbrief. Zusammen mit dem 1. Thessalonicherbrief, dem 1. und 2. Korintherbrief, dem Philipperbrief, dem Philemonbrief und dem Römerbrief gilt beim Brief an die Gemeinden in Galatien die Verfasserschaft Paulus’ als unbestritten. Kontrovers wird in der Forschung die Verfasserschaft des Hebräerbriefs diskutiert, der in der Geschichte lange Zeit als von Paulus verfasst eingeordnet wurde. Nach heutiger Forschungsmeinung entstammt er dem Umfeld Paulus’, ist jedoch nicht auf ihn selbst zurückzuführen und wird teilweise auch nicht als Brief, sondern als Predigt gelesen oder in eine andere Literaturgattung eingeordnet.[3] Einmütigkeit besteht darüber, dass die in Paulus’ Namen verfassten Briefe an die Kolosser und an die Epheser und der 2. Thessalonicherbrief nicht direkt auf den Apostel, sondern auf eine sich ihm anschließende Schule zurückzuführen sind. Sie sind wie die ebenfalls „literarisch fingierten“[4] Pastoralbriefe (1. und 2. Timotheusbrief, Titusbrief) pseudepigrafisch und werden als Deuteropaulinen bezeichnet.[5] Darüber hinaus enthält das NT die sieben sog. Katholischen Briefe Jakobusbrief, den 1. und 2. Petrusbrief, den 1., 2. und 3. Johannesbrief und den Judasbrief, die mit Ausnahme des 2. und 3. Johannesbriefes keinen Adressaten nennen, da sie an die Kirche in ihrer Allgemeinheit (καθόλου) gerichtet sind.[6]

2.2. Intention, Adressaten und Entstehungssituation des Galaterbriefes

Der Galaterbrief ist Teil der paulinischen Briefliteratur, die im neutestamentlichen Kanon überliefert ist, und somit wichtiger Bestandteil der christlichen Literatur und Theologie in ihren Anfängen.[7]

Paulus schreibt an die von ihm während seiner Missionsreisen gegründeten Gemeinden in Galatien. Umstritten ist, ob die Gemeinden während Paulus’ zweiter Missionsreise oder früher gegründet wurden. Abhängig ist das Gründungsdatum von Übersetzung und Interpretation der Wendung τὸ πρότερον[8] in Verbindung mit der lukanischen Beschreibung der Missionsreisen Paulus’.[9] Uneinigkeit herrscht ebenfalls darüber, an wen der Brief überhaupt gerichtet war. Dies resultiert daraus, dass es zur Zeit der paulinischen Mission eine Landschaft Galatien und eine römische Provinz Galatien gab, die nicht die gleichen Gebiete umfassten. Die Gemeinden in Galatien kann man dementsprechend in der seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. von Kelten besiedelten Landschaft Galatien in Zentralanatolien um die Städte Ankyra (heutiges Ankara), Pessinus und Tavium (Landschafts-, bzw. nordgalatische Hypothese) oder in der 25 v.Chr. gegründeten römischen Provincia Galatiae, die neben der Landschaft Galatien Teile von Pamphylien, Pisidien, Isaurien und Lykaonien umfasste, lokalisieren (Provinz-, bzw. südgalatische Hypothese).[10] Die derzeitige Forschungsmeinung ist uneinheitlich, selbst der Ausschlag des Verständnisses zur nord- oder südgalatischen Hypothese wird von Exegeten unterschiedlich beurteilt.[11]

Von Relevanz ist die Lokalisierung der Adressaten, um die Struktur der galatischen Gemeinden darzustellen und die Widersacher Paulus’, gegen die er sich im Galaterbrief richtet, zu identifizieren. Auch die Zeit der Abfassung wird ebenso wie die relative Chronologie der paulinischen Briefe von der Adressatenfrage abhängig gemacht.[12]

Die Gegner Paulus’, deren Lehren er im Galaterbrief verurteilt, waren entweder Judenchristen oder beschnittene Heidenchristen, die – folgt man der südgalatischen Hypothese – in den galatischen Gemeinden beheimatet waren oder – nach der nordgalatischen Hypothese – hinter Paulus her zogen, um in der von Juden nur wenig besiedelten Landschaft Galatien eine Gegenmission zu starten.[13] Der „historische[] Anlaß des Galaterbriefes [ist] das Eindringen einer antipaulinischen Gegenmission in die galatischen Gemeinden.“[14]

Gegen diese Tätigkeit richtet sich nun Paulus’ Brief an die von ihm gegründeten Gemeinden in Galatien. Der Aufenthalt Paulus’ zur Zeit der Abfassung seines Briefs lässt sich ebenso wie das Datum der Abfassung (ca. 50-55/56 n. Chr.) nicht genau ermitteln und kann nur vermutet werden.[15] Die relative Chronologie der Paulusbriefe ist ebenfalls umstritten, da die Briefe nicht datiert sind und ihre Reihenfolge aus ihrem Zusammenhang erschlossen werden muss. Überwiegende Forschungsmeinung ist die zeitliche Nähe des Gal zum Philipper- und 2. Korintherbrief. Auch scheint der Galaterbrief in zeitlicher Nähe zum Römerbrief verfasst worden zu sein.[16] Diskutiert als mögliche Orte der Abfassung werden Ephesus, Makedonien und Achaia.[17] Vermutet wird, dass die Gegenmissionare die Differenzen zwischen Paulus und den Jerusalemer Säulen nach dem antiochenischen Zwischenfall nutzten, um ihre Lehren zu verbreiten.[18] Gesichert ist, dass Paulus den Brief kurz vor seiner Verhaftung schrieb, denn er spricht von Verfolgungen.[19]

Der Galaterbrief ist zum Teil sehr scharf und polemisch formuliert, was sich aus den inhaltlichen Differenzen der paulinischen Lehre und den der Jerusalemer Urgemeinde nahestehenden Gegenmissionaren erklären lässt. Paulus reagiert mit der Abfassung des Galaterbriefes auf einen bestehenden Konflikt, der es nötig machte, dass der Apostel sowohl seine Person als auch seine Theologie verteidigte.[20]

2.3. Inhalt des Galaterbriefes

Unter Einbeziehung der äußeren Umstände, die zur Entstehung des Galaterbriefes beitrugen, lässt sich sein Inhalt erklären. Paulus beginnt bereits in der superscriptio mit der Legitimation seiner Person und somit seines Standpunktes, indem er darlegt, dass ihm sein Apostelamt nicht durch Menschen, sondern durch Gott selbst verliehen wurde.[21] Paulus beschränkt sich dabei nicht auf eine einfache Namensnennung, sondern autorisiert durch die Beschreibung seiner göttlichen Sendung zugleich sich und seine Botschaft, wodurch bereits in der superscriptio auf den Konflikt zwischen dem Apostel und den galatischen Gemeinden hingewiesen wird. Sehr anschaulich wird dies von J. Schoon-Janßen formuliert: „Wäre Paulus in Galatien bekannt und unumstritten, würde als Absender auch eine Namensnennung analog dem berühmten: ‚Mein Name ist Bond, James Bond!’ genügen.“[22]

Der Apostel fährt mit seiner Verwunderung (Θαυμάζω[23] ) über das Verhalten der Gemeindemitglieder fort. Er verweist auch auf die Anerkennung seines Apostolats und seiner Lehre durch die Jerusalemer Urgemeinde.[24] Nach diesem scharf formulierten Anfang geht Paulus zu den Themen des Briefes über. Er wehrt sich gegen die – entweder durch die Gegenmissionare oder die römische Herrschaftsreligion geforderte – Beschneidung der männlichen Galater, die eine Anerkennung der jüdischen Religion für die von Paulus missionierten Heiden zur Folge hätte. Um seinen Standpunkt gegen die Beschneidung aufzuzeigen, argumentiert Paulus mit dem Begriff νόμος (Gesetz) und stellt mithilfe der Tora dar, dass es für Heidenchristen nicht notwendig, ja eher hinderlich ist, sich an das jüdische Gesetz zu halten. Nach Ansicht des Apostels hat der Messias die Menschheit von der Sünde befreit, indem er sich am Kreuz opferte. Die neuerliche Unterwerfung unter die Gesetze der Tora bedeuteten an dieser Stelle einen Rückschritt in die Knechtschaft unter die Gesetzesworte, was im Gegensatz zu der Befreiung durch Jesus Christus steht. Der Brief steht unter dem Thema der Rechtfertigung aus dem Glauben, was dem Gesetz, das Paulus als zeitlich begrenzt und nun durch das Wirken des Messias als aufgehoben ansieht, seine Heilsnotwendigkeit abspricht. Er arbeitet dies durch die gegensätzlichen Wendungen „Werke des Fleisches“ und „Frucht des Geistes“ heraus.[25] Paulus expliziert diese Position durch eine Allegorie, indem er auf die Abrahamgeschichte zurückgreift. Er führt einen Schriftbeweis und erläutert anhand der Frauen Abrahams, Sara und Hagar, dass die Glaubenden die Kinder der Freien sind.[26] Von Paulus verwendete Kernbegriffe, die seine Argumentation leiten, sind εὺαγγέλιον/ εὺαγγελὶζηται, δικαίως/ δικαιοσύνη und νόμος. Mit diesen Begriffsfeldern erstellt Paulus eine Reihe von Antithesen, die den Brief an die Gemeinden in Galatien prägen.[27]

3. Epistolografie und Rhetorik des Galaterbriefes

3.1. Der Galaterbrief als hellenistischer Brief

Es ist naheliegend, den Brief an die Gemeinden in Galatien mit dem hellenistischen Freundschaftsbrief zu vergleichen, da große Ähnlichkeiten zwischen dem antiken und dem paulinischen Briefformular vorliegen. In der Exegese ist dies auch durchgängige Meinung und wurde in der Jahrhunderte langen Forschungsgeschichte immer wieder dargestellt und begründet.

Die zur Zeit des Paulus verfassten Briefe orientierten sich zumeist an folgendem Muster: Dem Präskript, das Absender und Adressat enthält, folgt ein Gruß (eventuell mit Segen und Danksagung). Danach formulierte der Schreiber den Anlass des Briefes, worauf der Briefkörper folgt. Einem Abschnitt, der wiederum Segen und Danksagung beinhalten kann, folgen Wünsche für Wohlergehen und eventuell das Datum der Abfassung.[28]

3.1.1. Der formale Aufbau der paulinischen Briefe

Die paulinischen Briefe sind nach einem durchgängigen Muster aufgebaut. Sie können als Form des antiken Briefes aufgefasst werden, besonders des Freundschaftsbriefes, der zur Pflege des freundschaftlichen Kontaktes dient, und des philosophischen Briefes, in dem sich philosophische Reflexionen mit Fragen der praktischen Lebensführung verbinden. Jedoch übernimmt Paulus keine Form der antiken Briefgattung, sondern lehnt sich an sie an und variiert sie.[29] Die Länge der paulinischen Texte ist uneinheitlich, wobei die Länge der zeitgenössischen Briefe meist bei weitem überschritten wird.[30]

Das Briefformular der paulinischen Texte ist – abgesehen von geringen Abweichungen – folgendermaßen darzustellen:[31]

- Briefeingang, unterteilt in Präskript und Proömium,
- Briefcorpus, je nach Inhalt und Mitteilungsabsicht gegliedert,
- Briefschluss, enthält Schlussparänese und Postskript.

Bei der Betrachtung des Briefformulars ist besonders die Analyse von Briefbeginn und
-schluss der paulinischen Briefe von Bedeutung. Der Briefcorpus ist in der Briefliteratur des Apostels inhaltlich ohne Vorgabe gestaltet und weist keine erwähnenswerten Formmerkmale auf.

Das Präskript der paulinischen Briefe beginnt mit der Absenderangabe (superscriptio), auf die die Adresse (adscriptio) folgt. Die adscriptio beinhaltet meist die Formulierung „an die Kirche Gottes“[32] o.ä. Eine Ausnahme bildet hier der Römerbrief, in dessen adscriptio Paulus auf den Terminus ὲκκλησία verzichtet.[33] Der zweite Teil des paulinischen Präskriptes besteht aus dem Eingangsgruß (salutatio), der bei Paulus oft den exakt gleichen Wortlaut aufweist, wobei v.a. das Begriffspaar χάρις und εὶρήνη hervorzuheben ist. Dies entspricht der jüdischen und griechischen Sitte, den Adressaten Heil zueignen zu wollen. In allen paulinischen Briefen schließt sich an dieser Stelle das Proömium an, eine briefliche Danksagung, die auch als εὺχαριστέιν bezeichnet wird.[34] Einzige Ausnahme hiervon bildet der Galaterbrief[35].

Der paulinische Briefschluss ist ebenfalls nochmals unterteilt. Direkt an den Briefkorpus schließt sich die Schlussparänese an, die durch die vermehrte Verwendung des Imperativs gekennzeichnet ist. Themen dieses Abschnitts sind meist Ermahnungen, Bitte um Fürbitte, die Bedeutung des Amtes und der fürbittende Segenswunsch. In mehreren Paulusbriefen findet sich in diesem Abschnitt auch die Äußerung von Reiseplänen (apostolische Parusie). Dies zeigt Parallelen zum hellenistischen Freundschaftsbrief, in dem dadurch die Gegenwart des Briefschreibers beim Adressaten ausgedrückt wird. Durch die Präsenz, die Paulus durch diesen rhetorischen Kunstgriff erreicht, bringt er zugleich seine Vollmacht und Autorität zum Ausdruck.

[...]


[1] Vgl. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart/ Katholische Bibelgesellschaft GmbH Stuttgart (Hgg.): Das Neue Testament Griechisch und Deutsch, Stuttgart 1986, S. 493-503.

[2] Vgl. Franz Laub: [Art.] Brief, Briefsammlung. I. Im biblischen Bereich, in: LThK, Bd. 2 (32006), Sp. 688,
vgl. Reinhold Bohlen: [Art.] Bibel (einleitungswissenschaftlich). II. Inhalt u. Umfang (AT u. NT), in: LThK, Bd. 2 (32006), Sp. 365,
vgl. Jürgen Roloff: [Art.] Brief, in: Reclams Bibellexikon, hg. v. Klaus Koch, Eckart Otto, Jürgen Roloff und Hans Schmoldt, Stuttgart 2004, S. 99.

[3] Vgl. Michael Bachmann: Der Hebräerbrief, in: Grundinformation Neues Testament, hg. v. Karl-Wilhelm Niebuhr, Göttingen 2003, S. 295f und S. 301-303,
vgl. Claus-Peter März: [Art.] Hebräerbrief. I. Literarischer Charakter, in: LThK, Bd. 4 (32006), Sp. 1226f,
vgl. ders.: [Art.] Hebräerbrief. VI. Verfasser, Adressaten, Abfassungszeit, in: LThK, Bd. 4 (32006), Sp. 1229.

[4] Oda Wischmeyer: Einführung, in: Paulus. Leben – Umwelt – Werk – Briefe, hg. von Oda Wischmeyer, Tübingen 2006, S. 307.

[5] Vgl. ebd.

[6] Vgl. Jürgen Roloff: [Art.] Katholische Briefe, in: Reclams Bibellexikon, hg. v. Klaus Koch, Eckart Otto, Jürgen Roloff und Hans Schmoldt, Stuttgart 2004, S. 286,
vgl. Knut Backhaus: [Art.] Katholische Briefe, in: LThK, Bd. 5 (32006), Sp. 1353.

[7] Vgl. Oda Wischmeyer: Einführung, in: Paulus. Leben – Umwelt – Werk – Briefe, hg. v. Oda Wischmeyer, Tübingen 2006, S. 123.

[8] Gal 4,13,

vgl. Udo Schnelle: Paulus. Leben und Denken, Berlin, New York 2003, S. 290f.

[9] Apg 16,6, Apg 18,23.

[10] Vgl. Jost Eckert: [Art.] Galaterbrief, in: LThK, Bd. 4 (32006), Sp. 263,

vgl. Jörg Frey: Galaterbrief, in: Paulus. Leben – Umwelt – Werk – Briefe, hg. v. Oda Wischmeyer, Tübingen 2006, S. 200f.

[11] Vgl. Frey: Galaterbrief, S. 205,

vgl. Wolfgang Fenske: Paulus lesen und verstehen. Ein Leitfaden zur Biographie und Theologie des Apostels, Stuttgart 2003, S. 178,

vgl. Udo Schnelle: Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 2005, S. 116,

vgl. Hans Dieter Betz: Galatians. A Commentary on Paul’s Letter to the Churches in Galatia (Hermeneia-Kommentar), Philadelphia 1984, S. 4.

[12] Dagegen Fenske: Paulus, S. 178.

[13] Vgl. Frey: Galaterbrief, S. 204,

vgl. Betz: Galatians, S. 4f,

vgl. Hans Hübner: [Art.]: Galaterbrief, in: TRE, Bd. XII (1984), S. 6.

[14] Dieter Kremendahl: Die Botschaft der Form. Zum Verhältnis von antiker Epistolographie und Rhetorik im Galaterbrief (NTOA 46), Freiburg (Schweiz), Göttingen 2000, S. 153.

[15] Dagegen Jürgen Roloff: Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 2003, S. 124.

[16] Vgl. Fenske: Paulus, S. 177,

vgl. Frey: Galaterbrief, S. 205,

vgl. Schnelle: Paulus, S. 292.

[17] Vgl. Frey: Galaterbrief, S. 205f,

vgl. Schnelle: Einleitung, S. 112f.

[18] Vgl. Hans Hübner: [Art.] Paulus. I. Neues Testament, in: TRE, Bd. XXVI (1996), S. 140.

[19] Gal 5,11, Gal 6,12,

vgl. Fenske: Paulus, S. 177.

[20] Vgl. E. P. Sanders: Paulus. Eine Einführung. Aus dem Englischen übersetzt von Ekkehard Schöller, Stuttgart 2002, S. 70f.

[21] Gal 1,1.

[22] Johannes Schoon-Janßen: Umstrittene „Apologien“ in den Paulusbriefen. Studien zur rhetorischen Situation des 1. Thessalonicherbriefes, des Galaterbriefes und des Philipperbriefes, Göttingen 1991, S. 92, Anmerkung 170 (Hervorhebung im Original).

[23] Gal 1,6.

[24] Gal 2,1-10,

vgl. Frey: Galaterbrief, S. 195.

[25] Gal 5,15-24.

[26] Gal 4,21-31.

[27] Vgl. Brigitte Kahl: Vorwort zu „Brief an die Gemeinden in Galatien“, in: Bibel in gerechter Sprache, hg. v. Ulrike Bail u.a., Gütersloh 2006, S. 2147f,

vgl. Frey: Galaterbrief, S. 195-198.

[28] Vgl. Verena Jegher-Bucher: Der Galaterbrief auf dem Hintergrund antiker Epistolographie und Rhetorik. Ein anderes Paulusbild (AThANT, Bd. 78), Zürich 1991, S. 19f.

[29] Vgl. Schnelle: Einleitung, S. 52f.

[30] Vgl. Frey: Galaterbrief, S. 193.

[31] Vgl. Karl-Wilhelm Niebuhr: Die Paulusbriefsammlung, in: Grundinformation Neues Testament. Eine bibelkundlich-theologische Einführung, hg. v. Karl-Wilhelm Niebuhr, Göttingen 2003, S. 199,

vgl. Frey: Galaterbrief, S. 192f.

vgl. Eva Ebel: 1. Thessalonicherbrief, in: Paulus. Leben – Umwelt – Werk – Briefe, hg. v. Oda Wischmeyer, Tübingen 2006, S. 126.

[32] Z.B. 1Kor 1,2.

[33] Röm 1,7.

[34] Vgl. Schnelle: Einleitung, S. 54-56,

vgl. Kremendahl: Botschaft, S. 33.

[35] Vgl. Niebuhr: Paulusbriefsammlung, S. 199.

Fin de l'extrait de 30 pages

Résumé des informations

Titre
Brief oder Rede? Eine rhetorische Analyse des Galaterbriefes
Université
Saarland University
Cours
Hauptseminar "Paulus und die paulinische Theologie"
Note
1,0
Auteur
Année
2007
Pages
30
N° de catalogue
V85173
ISBN (ebook)
9783638006040
ISBN (Livre)
9783638913027
Taille d'un fichier
611 KB
Langue
allemand
Annotations
Anmerkung der Dozentin: Bodesohn, Frank: "Brief oder Rede? Eine rhetorische Analyse des Galaterbriefes" - Eine ausgezeichnete, gut durchdachte und klar argumentierende Arbeit, die auf einer sehr breiten Literaturbasis beruht und von einem eigenständigen Zugang zur Thematik zeugt. Die Forschungsliteratur wie auch der Galaterbrief selbst wird differenziert analysiert und überzeugend bewertet. - Note: 15 Punkte.
Mots clés
Brief, Rede, Eine, Analyse, Galaterbriefes, Hauptseminar, Paulus, Theologie
Citation du texte
Frank Bodesohn (Auteur), 2007, Brief oder Rede? Eine rhetorische Analyse des Galaterbriefes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85173

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