Der amerikanische Psychotherapeut Eugene T. Gendlin stellte in Untersuchungen fest, dass Menschen, die gut mit Krisen und Problemen umgehen können, offenbar über eine andere Art der Selbstwahrnehmung verfügen: Sie beziehen körperliche Empfindungen ein und äußern sich nicht nur theoretisch oder abstrakt über ihre Lage. Von dieser Beobachtung ausgehend, entwickelte Gendlin eine Methode, solche Art der Selbstwahrnehmung zu lehren.
Inhaltsverzeichnis
- Exkurs: Biographie Gendlin's
- Grundlagen und Thesen einer klientenzentrierten Theorie der gesunden menschlichen Entwicklung.
- Theorie der Persönlichkeitsentwicklung aus der Sicht klientenzentrierter Persönlichkeitspsychologie.
- Erleben
- Strukturgebundenes Erleben und persönliche Entwicklung…..\li>
- Bedeutung unbedingter Wertschätzung im Focusing
- Focusing als Prozess.....
- Definition von Gendlin.......
- Felt sense
- Felt shift
- Die sechs Focusing Schritte
- Schritt: Freiraum schaffen:.......
- Schritt/Bewegung: den Felt Sense entstehen lassen.
- Schritt: Einen Griff finden....
- Schritt: Stimmigkeit (Resonanz) zwischen felt sense und Wort/Bild überprüfen ……………….
- Zusammenfassung Schritt 1-4:…
- Schritt - Anwendung des felt sense auf das Thema (Fragen stellen) ...
- Schritt: Annehmen und Schützen....
- Abschließende Bemerkungen zu den Schritten:
- Abgrenzung von Focusing zu anderen Konstrukten………
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Focusing-Konzept, das vom amerikanischen Psychotherapeuten Eugene T. Gendlin entwickelt wurde. Das Ziel ist es, die Grundlagen und wichtigsten Aspekte des Focusing zu erläutern und dessen Bedeutung für die klientenzentrierte Psychotherapie und die menschliche Entwicklung darzustellen.
- Biographie und Werk von Eugene T. Gendlin
- Zusammenhang zwischen Focusing und klientenzentrierter Psychotherapie
- Der Felt sense und seine Rolle im Focusing-Prozess
- Die sechs Schritte des Focusing und ihre Anwendung
- Abgrenzung von Focusing zu anderen Konstrukten
Zusammenfassung der Kapitel
- Exkurs: Biographie Gendlin's: Dieser Abschnitt beleuchtet die Lebensgeschichte von Eugene T. Gendlin, seinen Werdegang und die Einflüsse, die seine Entwicklung des Focusing-Konzeptes prägten. Besondere Aufmerksamkeit wird der Begegnung mit Carl Rogers und dessen Einfluss auf Gendlins Arbeit gewidmet.
- Grundlagen und Thesen einer klientenzentrierten Theorie der gesunden menschlichen Entwicklung.: Dieser Teil widmet sich den Grundannahmen der klientenzentrierten Psychotherapie von Carl Rogers, die als theoretische Basis für das Focusing-Konzept dienen. Es werden zentrale Konzepte wie Kongruenzfähigkeit und Aktualisierungstendenz vorgestellt.
- Bedeutung unbedingter Wertschätzung im Focusing: Dieser Abschnitt erläutert, wie die Prinzipien der unbedingten Wertschätzung im Focusing-Prozess zum Tragen kommen und wie sie die Entwicklung des Klienten unterstützen.
- Focusing als Prozess.....: Dieses Kapitel definiert den Focusing-Prozess, beschreibt den "Felt sense" als zentrales Element und erklärt den "Felt shift" als Ergebnis des Focusing-Prozesses.
- Die sechs Focusing Schritte: Dieser Abschnitt beschreibt die sechs Schritte des Focusing-Prozesses im Detail und beleuchtet ihre praktische Anwendung in der Therapie.
Schlüsselwörter
Focusing, klientenzentrierte Psychotherapie, Carl Rogers, Eugene T. Gendlin, Felt sense, Felt shift, Selbstwahrnehmung, Körperliche Empfindungen, Persönlichkeitsentwicklung, Aktualisierungstendenz, Kongruenzfähigkeit, Therapieprozess.
- Quote paper
- Diana von Kopp (Author), 2007, Focusing - Konzept und Bedeutung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86026