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Der Ausverkauf der ostdeutschen Presse bei der Wiedervereinigung

Titre: Der Ausverkauf der ostdeutschen Presse bei der Wiedervereinigung

Dossier / Travail , 2003 , 17 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Dipl. Germ. Univ. Nikolai Sokoliuk (Auteur)

Médias / Communication - Journalisme
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Der Fall der Berliner Mauer im November 1989 ist heute das Symbol für die politische Wende in der DDR. Damals bedeutete die Lossagung von der Planwirtschaft für die Bürger des SED-Staates vor allem Produktvielfalt und freie Auswahl in den Geschäften.
Auch auf dem Pressemarkt kam erst vorerst zu einer starken Belebung. In der Phase der Pressevielfalt, die später noch genauer erklärt werden soll, kam es zu unglaublich vielen Neugründungen und Beteiligungen westdeutscher Verlage an ostdeutschen Zeitungen. Leider war diese Entwicklung nicht von langer Dauer. Der ostdeutsche Pressemarkt litt schon bald nach der Wiedervereinigung unter einer immer stärker werdenden Konzentration, die bis heu-te anhält. In großen Teilen der neuen Bundesländer kann man heute nicht mehr zwischen ver-schiedenen Tageszeitungen wählen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie es zu einer derartigen Entwicklung kommen konnte, und welche Faktoren dafür ausschlaggebend waren.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Der Pressemarkt der DDR im Wandel
    • 2.1 Wichtige politische Ereignisse zwischen „Wende“ und Wiedervereinigung
    • 2.2 Grundlagen für den Pressewandel in der DDR
    • 2.3 Die Entwicklung verschiedener Pressetypen
      • 2.3.1 Die parteieigenen Zeitungen
      • 2.3.2 Die Zeitungen der Bürgerbewegungen
      • 2.3.3 Die Zeitungen der ehemaligen Blockparteien und Massenorganisationen
  • 3. Die Aufgaben der Treuhand...
  • 4. Kritik an der Treuhand ......
    • 4.1 Verkaufsvolumen
    • 4.2 Vertragspartner..
    • 4.3,,Selbst gemachte“ Regeln..
    • 4.4 Der Ostthüringer Zeitungskrieg
    • 4.5 Das Bundeskartellamt.
  • 5. Die Pressekonzentration in den neuen Bundesländern
  • 6. Schluss.....………….

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Ausverkauf der ostdeutschen Presse bei der Wiedervereinigung. Ziel ist es, die Faktoren zu beleuchten, die zu einer starken Konzentration auf dem ostdeutschen Pressemarkt führten und welche Rolle die Treuhandanstalt dabei spielte.

  • Die politische und medienpolitische Entwicklung in der DDR zwischen "Wende" und Wiedervereinigung
  • Die Veränderungen im ostdeutschen Pressemarkt nach der Wiedervereinigung
  • Die Rolle der Treuhandanstalt beim Verkauf der ehemaligen SED-Bezirkszeitungen
  • Kritik an der Treuhandpolitik und deren Auswirkungen auf den Pressemarkt
  • Die Entwicklung der Pressekonzentration in den neuen Bundesländern

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Fall der Berliner Mauer als Symbol für den politischen Wandel in der DDR dar und verdeutlicht die Bedeutung des freien Zugangs zu westdeutschen Zeitungen für die Bürger. Anschließend wird die starke Belebung des ostdeutschen Pressemarktes in der Phase der Pressevielfalt beschrieben, die jedoch bald durch eine zunehmende Konzentration abgelöst wurde.

Das zweite Kapitel analysiert die Veränderungen auf dem Pressemarkt der DDR zwischen "Wende" und Wiedervereinigung. Es werden wichtige politische Ereignisse, wie die Ausreisewelle und der Mauerfall, sowie die gesetzlichen Veränderungen in der Medienlandschaft beleuchtet. Zudem wird die Rolle der SED und ihre Einflussnahme auf die Medien während dieser Zeit genauer betrachtet.

Kapitel 3 behandelt die Aufgaben der Treuhandanstalt, die den Verkauf der ehemaligen SED-Bezirkszeitungen überwachen sollte. Es werden verschiedene Aspekte der Treuhandpolitik, wie die Verkaufsstrategie und die Verträge mit den Käufern, erläutert.

Das vierte Kapitel befasst sich mit der Kritik an der Treuhandpolitik und deren Auswirkungen auf den Pressemarkt. Es werden verschiedene Beispiele für fehlerhafte Entscheidungen und die Folgen dieser Fehler für den Wettbewerb auf dem Pressemarkt angeführt. Die Kritik an der Treuhandpolitik wird anhand verschiedener Aspekte, wie dem Verkaufsvolumen, den Vertragspartnern und den "selbst gemachten" Regeln, beleuchtet.

Im fünften Kapitel wird die Pressekonzentration in den neuen Bundesländern analysiert. Es werden die Gründe für diese Entwicklung und die Auswirkungen auf die Medienlandschaft in den neuen Bundesländern erläutert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen der Pressekonzentration, der Treuhandpolitik, dem Ausverkauf der ostdeutschen Presse, der "Wende" und der Wiedervereinigung, sowie den politischen und medienpolitischen Veränderungen in der DDR.

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Résumé des informations

Titre
Der Ausverkauf der ostdeutschen Presse bei der Wiedervereinigung
Université
University of Bamberg
Note
1,7
Auteur
Dipl. Germ. Univ. Nikolai Sokoliuk (Auteur)
Année de publication
2003
Pages
17
N° de catalogue
V86214
ISBN (ebook)
9783638016520
ISBN (Livre)
9783640612666
Langue
allemand
mots-clé
Ausverkauf Presse Wiedervereinigung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Dipl. Germ. Univ. Nikolai Sokoliuk (Auteur), 2003, Der Ausverkauf der ostdeutschen Presse bei der Wiedervereinigung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86214
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Extrait de  17  pages
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