Diese Arbeit stellt ein theoretisches Verhaltensmodell zu Revolutionsaktivitäten von Grossman (1991) vor und verknüpft es mit empirischen Arbeiten von MacCulloch (2001/2005). Hieraus wird eine effiziente Mitteleinsetzung zur Revolutionsvorbeugung durch Wachstum oder Einkommensumverteilung abgeleitet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Bedeutung von Revolutionen
- Ein Verhaltensmodell für Revolutionsaktivitäten
- Die Regierungsaufgabe
- Die Bevölkerung
- Die Wahrscheinlichkeit einer Revolution
- Ungleiche Einkommen
- Empirische Untersuchung
- Daten und Vorgehensweise
- Gruppenvergleich anhand persönlicher Merkmale
- Regressionsanalyse
- Persönliche Merkmale
- Makroökonomische Größen
- Wachstum oder gleiche Einkommen?
- Kritische Reflexion
- Weitere Zusammenhänge und Erklärungsansätze
- Weitere relevante Größen
- Weitere Erklärungsansätze
- Forschung und ungleiche Einkommen
- Ein spieltheoretischer Ansatz
- Freiheit und Religion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Wahrscheinlichkeit einer Revolution im Kontext ungleicher Einkommensverteilungen. Aufbauend auf einem mikroökonomischen Verhaltensmodell von Grossman (1991) und MacCulloch (2001/2005), analysiert die Arbeit den Einfluss von Einkommensungleichheit auf die Revolutionsneigung. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren und der Wahrscheinlichkeit einer Revolution beleuchtet.
- Die Bedeutung von Revolutionen für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung
- Die Analyse der Revolutionsneigung anhand eines mikroökonomischen Verhaltensmodells
- Der Einfluss unterschiedlicher Einkommenshöhen auf die Wahrscheinlichkeit einer Revolution
- Die empirische Überprüfung der Zusammenhänge zwischen Einkommensungleichheit und Revolutionsneigung
- Weitere relevante Größen und Erklärungsansätze für die Wahrscheinlichkeit einer Revolution
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung präsentiert die Forschungsfrage und gibt einen Überblick über die Struktur der Arbeit. In Kapitel 2 wird die Bedeutung von Revolutionen für die Wirtschaft und die Gesellschaft erläutert. Kapitel 3 stellt ein mikroökonomisches Verhaltensmodell zur Analyse der Revolutionsneigung vor, das die Einflussfaktoren auf die Revolutionsaffinität der Bevölkerung beleuchtet. Kapitel 4 untersucht empirisch den Einfluss unterschiedlicher Einkommenshöhen auf die Wahrscheinlichkeit einer Revolution.
Schlüsselwörter
Revolutionen, Einkommensungleichheit, Verhaltensmodell, Mikroökonomie, empirische Untersuchung, Makroökonomische Größen, Regierungsklientel, Wohlstand, Militär, Steuern, Revolutionsaffinität, soziale Unruhen.
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- Ingo Fiedler (Autor), 2005, Ungleiche Einkommensverteilungen und die Wahrscheinlichkeit einer Revolution, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88330