Die in unserer weitgehend von Schriftlichkeit geprägten Kultur alltäglichen gesellschaftlichen Prozesse bzw. die Teilhabe daran erfordern ein hohes Maß an Kompetenz, sich schriftlich mitteilen zu können. Dabei geht mit dem Begriff „Schreiben“ eine Vielzahl an Bedeutungen einher. Die fachdidaktische Literatur
bestimmt ihn als „Schriftsprachenbeherrschung, Formulieren, Schriftäußerung, schriftliches Sprechen, schriftlicher Ausdruck, Rechtschreibung, Fixieren von Sprache durch graphische Zeichen, schriftlicher Sprachvollzug, problemlösende Erkenntnistätigkeit, Schreibe vs. Rede, schriftliche Kommunikationsfähigkeit, Schriftzeichenerlernung“.
Inhaltsverzeichnis
- Schreiben im DaF-Unterricht: Eine Diskussion der Rolle der Teilfertigkeit Schreiben
- Schreiben als System
- Schreibfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit im DaF-Unterricht
- Die Rolle des Schreibens in der heutigen Informationsgesellschaft
- A, Schriftspracherwerb bei Kindern
- B, Schriftspracherwerb im DaF-Unterricht
- Schreiben im DaF-Unterricht: Vernachlässigung oder zunehmende Bedeutung?
- Schreiben als Hilfs- und Mittlertätigkeit
- Schreiben als Zieltätigkeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Rolle des Schreibens im Deutsch als Fremdsprache (DaF)-Unterricht. Er analysiert verschiedene Perspektiven auf die Bedeutung der Schreibfertigkeit, die in der Fachdidaktik und in Lehrwerken vertreten werden. Der Text untersucht die Entwicklung der Schreibfertigkeit bei Kindern und DaF-Lernern, betrachtet die Einbindung von Schreibanlässen in kommunikative Situationen und beleuchtet die Bedeutung des Schreibens für den Lernerfolg.
- Die Rolle des Schreibens im DaF-Unterricht
- Der Schriftspracherwerb bei Kindern und DaF-Lernern
- Die Einbindung von Schreibanlässen in kommunikative Situationen
- Die Bedeutung des Schreibens für den Lernerfolg
- Die Relevanz der Schreibfertigkeit in der heutigen Informationsgesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel beleuchtet die vielschichtigen Bedeutungen des Begriffs „Schreiben" und stellt die Bedeutung der Schreibfähigkeit im Kontext der heutigen schriftlich geprägten Gesellschaft dar.
- Im zweiten Kapitel wird die Schreibfähigkeit als produktiver Umgang mit Schriftzeichen definiert, der von einfachen Notizen bis hin zur Verfassung komplexer Texte reicht.
- Das dritte Kapitel betrachtet die Schreibfähigkeit im Rahmen der Kommunikationsfähigkeit im DaF-Unterricht und stellt die Verbindung zwischen Schreiben und Lesen, Sprechen und Hören heraus.
- Das vierte Kapitel analysiert die Rolle des Schreibens in der heutigen Informationsgesellschaft und argumentiert, dass das Schreiben trotz des wachsenden Einflusses digitaler Medien weiterhin von großer Bedeutung ist.
- Im fünften Kapitel werden die Schwierigkeiten des Schriftspracherwerbs bei Kindern und die unterschiedlichen Perspektiven auf die Bedeutung des Schreibens im DaF-Unterricht diskutiert.
- Das sechste Kapitel stellt die Bedeutung des Schreibens im DaF-Unterricht in den Vordergrund und betont die Rolle des Schreibens als Hilfs- und Mittlertätigkeit, aber auch als Zieltätigkeit.
Schlüsselwörter
Schreiben, DaF-Unterricht, Schreibfertigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Schriftspracherwerb, Schreibanlässe, Lernziele, Informationsgesellschaft, Lehrwerke, Didaktik, Lernprozess, Textproduktion.
- Arbeit zitieren
- Diplomgermanistin Dorothee Noras (Autor:in), 2005, Teilfertigkeit Schreiben in kommunikativ-pragmatischen Ansätzen für den DaF-Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89293