Die Arbeit befasst sich mit Resilienz in Unternehmen. Resilienz ist eine unabdingbare komplementäre ökonomische Größe jedes Unternehmens. Das bedeutet, dass das optimale Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeit bzw. Resilienz und Effizienz gegeben sein muss, um die Systemflexibilität bzw. -widerstandsfähigkeit gewährleisten zu können.
Wiederkehrende Wirtschaftskrisen, die Instabilität des Ölpreises, der Wirtschaft, politischer Gegebenheiten und des globalen Corona Virus – COVID 19, erfordern ein Umdenken und eine Stärkung der Widerstandsfähigkeit auf Makro- und Mikroebene. Durch Bewusstseinserweiterung und Persönlichkeitsentwicklung der Mitarbeiter kann ein umsichtiges, den erwähnten Nachteilen entgegenwirkendes Handeln im Unternehmen entstehen, das Ökonomie, Ökologie und Sozialkompetenz und somit auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens unter schwierigen Marktbedingungen stärkt.
Der Aufbau der Projektarbeit beinhaltet Visionen und Denkansätze inner- und außerbetrieblich. Eine anzustrebende nachhaltige Unternehmensführung in Zeiten zunehmender Komplexität, des industriellen Umfelds, des anwachsenden Wettbewerbs und der globalen erfordern ein ökonomisch, ökologisch und soziales Umdenken.
Diese Arbeit bietet eine Übersicht und einen Diskurs von punktuellen und traditionellen Ansätzen zur Sicherung und Nachhaltigkeit der unternehmerischen Ziele. Die Darstellung als systemische Erweiterung des Systemwiderstands im Gleichgewicht zwischen Effizienz und Resilienz, die Gestaltungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen erfordern, basierend auf der Praxis, den Einsatz einer induktiven Methodik.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Zielformulierung
- 1.2 Forschungsfrage
- 1.3 verwendete Methode
- 1.4 Aufbau der Arbeit
- 1.5 Methodologische Fragen - benutzte Methoden
- 1.6 Vorläufige Erkenntnisse und Probleme
- 2 Entstehung und Bedeutung der Effizienz
- 2.1 Fundamentaler Wandel durch Reset
- 2.2 Umgang mit dem absoluten Stillstand durch fundamentale Bedrohung
- 2.3 Kontrolle und wo sie angebracht ist
- 2.4 Hohe Diversität in High-Performance
- 2.5 Not macht erfinderisch
- 3 Unternehmensziele
- 3.1 Zielkonflikte
- 3.2 Zielkomplementarität
- 3.3 Zielunabhängigkeit (Zielindifferenz)
- 3.4 Beispiel einer partiellen Konfliktlösung trotz nicht vorhandenen Friedens
- 4 Managementfunktion
- 4.1 Planung
- 4.2 Organisation – Threat-Rigidity-Effekt
- 4.3 Personaleinsatz
- 4.4 Führung
- 4.5 Kontrolle
- 4.5.1 Bedeutung des VUCA-Prinzips in einer VUCA-Welt
- 4.5.2 Bedeutung der COVID-19 Pandemie für die VUCA-Welt
- 5 Wie viel Systemwiderstandsfähigkeit in Form von Effizienz und Resilienz steckt in der Fachliteratur als Hilfe und Unterstützung für den notwendigen Transformationsprozess?
- 6 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Systemwiderstandsfähigkeit von Unternehmen, indem sie ein Gleichgewicht zwischen Effizienz und Resilienz betrachtet. Es wird analysiert, wie Unternehmen Krisen bewältigen, die durch interne Probleme, Branchenentwicklungen und makroökonomische Ereignisse (wie COVID-19) ausgelöst werden. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Managementfunktionen und die Rolle von Fachliteratur für den Transformationsprozess.
- Gleichgewicht zwischen Effizienz und Resilienz
- Krisenmanagement in Unternehmen
- Bedeutung von Managementfunktionen
- Relevanz der Fachliteratur für Transformationsprozesse
- Einfluss makroökonomischer Ereignisse
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Systemwiderstandsfähigkeit durch ein Gleichgewicht zwischen Effizienz und Resilienz ein. Es definiert die Forschungsfrage, beschreibt die verwendete Methodik und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es werden vorläufige Erkenntnisse und potentielle Herausforderungen der Untersuchung angesprochen.
2 Entstehung und Bedeutung der Effizienz: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung und Bedeutung von Effizienz im Kontext von Unternehmen. Es diskutiert grundlegende Veränderungen, den Umgang mit Krisen, die Rolle der Kontrolle und die Bedeutung von Diversität in High-Performance-Umgebungen. Der Fokus liegt auf der Entstehung von Effizienz und deren Herausforderungen in Zeiten von Umbruch.
3 Unternehmensziele: Das Kapitel analysiert Unternehmensziele, differenziert zwischen Zielkonflikten, Zielkomplementaritäten und Zielunabhängigkeit. Es werden Strategien zur Lösung von Zielkonflikten erörtert und ein Beispiel für eine partielle Konfliktlösung trotz schwieriger Rahmenbedingungen vorgestellt. Die Bedeutung von Zielklarheit für die Widerstandsfähigkeit steht im Mittelpunkt.
4 Managementfunktion: Hier wird die Rolle der Managementfunktionen (Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung, Kontrolle) im Kontext der Systemwiderstandsfähigkeit untersucht. Der Threat-Rigidity-Effekt wird erläutert und die Bedeutung des VUCA-Prinzips sowie der COVID-19-Pandemie für die Gestaltung von Unternehmensprozessen diskutiert. Das Kapitel betont die Interdependenz der Managementfunktionen und deren Einfluss auf Krisenbewältigung.
5 Wie viel Systemwiderstandsfähigkeit in Form von Effizienz und Resilienz steckt in der Fachliteratur als Hilfe und Unterstützung für den notwendigen Transformationsprozess?: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Werke der Fachliteratur, die sich mit den Themen Effizienz, Resilienz und Transformation auseinandersetzen. Es werden relevante Theorien und Konzepte vorgestellt und deren Anwendbarkeit auf die Forschungsfrage diskutiert. Der Beitrag der Literatur zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen steht im Mittelpunkt.
Schlüsselwörter
Systemwiderstandsfähigkeit, Effizienz, Resilienz, Krisenmanagement, Unternehmensziele, Managementfunktionen, Transformationsprozess, VUCA-Welt, COVID-19, Fachliteratur.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Systemwiderstandsfähigkeit durch Effizienz und Resilienz
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Systemwiderstandsfähigkeit von Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Effizienz und Resilienz. Sie analysiert, wie Unternehmen interne und externe Krisen bewältigen und welche Rolle Managementfunktionen und Fachliteratur dabei spielen.
Welche zentralen Themen werden behandelt?
Zentrale Themen sind das Gleichgewicht zwischen Effizienz und Resilienz, Krisenmanagement, die Bedeutung von Managementfunktionen (Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung, Kontrolle), der Einfluss makroökonomischer Ereignisse (wie COVID-19) und die Relevanz der Fachliteratur für Transformationsprozesse. Der Threat-Rigidity-Effekt und das VUCA-Prinzip werden ebenfalls diskutiert.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Entstehung und Bedeutung von Effizienz, zu Unternehmensziele, zu Managementfunktionen und ein Kapitel zur Analyse relevanter Fachliteratur. Sie schließt mit einem Fazit ab. Die Einleitung definiert die Forschungsfrage und Methodik.
Welche Forschungsfrage wird gestellt?
Die Arbeit untersucht implizit, wie Unternehmen ein Gleichgewicht zwischen Effizienz und Resilienz herstellen können, um Krisen zu bewältigen und Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten. Die explizite Forschungsfrage ist nicht direkt formuliert, aber aus dem Kontext ableitbar.
Welche Methoden werden verwendet?
Die verwendete Methodik wird in der Einleitung detailliert beschrieben, ist aber im vorliegenden Auszug nicht explizit genannt. Es ist anzunehmen, dass es sich um eine Literaturanalyse und möglicherweise eine qualitative oder quantitative Untersuchung handelt, basierend auf der Zusammenfassung der Kapitel.
Welche Rolle spielt die Fachliteratur?
Ein eigenes Kapitel widmet sich der Analyse relevanter Fachliteratur zu Effizienz, Resilienz und Transformationsprozessen. Die Arbeit untersucht, welche Unterstützung und Handlungsempfehlungen die Literatur für Unternehmen in Bezug auf Systemwiderstandsfähigkeit bietet.
Welche Bedeutung haben Unternehmensziele?
Das Kapitel zu Unternehmensziele analysiert Zielkonflikte, Zielkomplementaritäten und Zielunabhängigkeit. Es zeigt, wie Zielklarheit und Strategien zur Konfliktlösung die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen beeinflussen.
Welche Rolle spielen Managementfunktionen?
Die Arbeit untersucht die Rolle aller Managementfunktionen (Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung, Kontrolle) bei der Bewältigung von Krisen und der Gestaltung von Systemwiderstandsfähigkeit. Der Einfluss des VUCA-Prinzips und der COVID-19-Pandemie wird hierbei besonders hervorgehoben.
Was ist der Threat-Rigidity-Effekt?
Der Threat-Rigidity-Effekt wird im Kontext der Organisationsfunktion (Managementfunktion) erläutert. Er beschreibt die Tendenz von Organisationen, in Krisensituationen starr und unflexibel zu reagieren, was ihre Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen kann.
Was ist das VUCA-Prinzip und seine Bedeutung im Kontext der Arbeit?
Das VUCA-Prinzip (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity – Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Mehrdeutigkeit) beschreibt die Eigenschaften einer dynamischen und unsicheren Umwelt. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen in einer VUCA-Welt ihre Widerstandsfähigkeit stärken können und welche Rolle die COVID-19-Pandemie dabei spielt.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Systemwiderstandsfähigkeit, Effizienz, Resilienz, Krisenmanagement, Unternehmensziele, Managementfunktionen, Transformationsprozess, VUCA-Welt, COVID-19, Fachliteratur.
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- Maria Pichlbauer (Autor), 2020, Systemwiderstandsfähigkeit durch das Gleichgewicht von Effizienz und Resilienz, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/903808