Diese Arbeit beschäftigt sich mit der interkulturellen Orientierung des Fremdsprachenunterrichts (FSU) bzw. Landeskundeunterrichts (LKU).
Die Diskussion um ein interkulturell orientiertes Fremdsprachenlernen ist immer im Kontext der Landeskunde zu finden. Der kulturbezogene Charakter des FSU betrachtet die Sprache nicht nur als Mittel, sondern als Teil menschlichen Daseins. Durch die Aneignung fremdsprachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten anhand des Erlernens einer fremden Sprache wird das Kulturbild des Fremdsprachenlernenden erweitert, indem er sich zugleich die eigenkulturellen Besonderheiten bewusst wird, dies führt zur Steigerung interkultureller Handlungsfähigkeit bzw. Kompetenz.
Infolge der Internationalisierung, Globalisierung und Veränderungen des Lebens auf dieser Welt werden zugleich bestimmte Einflüsse auf das Fremdsprachenlernen ausgeübt, wo eine neue Orientierung im Fremdsprachenunterricht gefordert wird, die zur Ausprägung von bestimmten politischen Erziehungsziele (Frieden, Völkerverständigung usw.) dient, um die Annäherung und Verständigung zwischen Menschen zu verstärken und möglichst die bedrohenden Weltumbrüche beizulegen.
Inhaltsverzeichnis
- Interkulturelles Lernen und Landeskunde
- Kulturbezogenheit des fremdsprachlichen Landeskundeunterrichts.
- Fremdbilder...
- Begegnung
- Probleme mit dem Begriffsverständnis der Interkulturalität
- Interkulturelles Fremdsprachenlernen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text analysiert den Stellenwert interkulturellen Lernens im Fremdsprachenunterricht. Er beleuchtet die Bedeutung von Kulturbezogenheit im Landeskundeunterricht und die Herausforderungen, die mit dem Erlernen einer fremden Sprache und Kultur einhergehen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von interkultureller Kompetenz und der Bewusstmachung von Stereotypen und Vorurteilen.
- Interkulturelle Kompetenz als Ziel im Fremdsprachenunterricht
- Kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten
- Die Bedeutung von Wahrnehmungstraining und Sensibilisierung
- Die Rolle von Stereotypen und Vorurteilen im interkulturellen Lernen
- Methoden und Ansätze zur Förderung des interkulturellen Lernens
Zusammenfassung der Kapitel
1. Interkulturelles Lernen und Landeskunde
Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von interkulturellem Lernen im Kontext der Globalisierung und Internationalisierung. Es wird die Notwendigkeit einer neuen Orientierung im Fremdsprachenunterricht betont, die sowohl sprachliche als auch kulturelle Kompetenz fördert. Das Kapitel behandelt außerdem die Prinzipien des interkulturell- und handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts und diskutiert die Integration von Sprach- und Kulturlernen.
2. Kulturbezogenheit des fremdsprachlichen Landeskundeunterrichts
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die kulturbezogene Dimension des Landeskundeunterrichts. Es betont die Notwendigkeit, fremdes Verhalten zu erkennen, zu verstehen und zu akzeptieren. Der Text diskutiert die Rolle der Sprache als Kommunikationsmittel und die Wichtigkeit, nonverbales Verhalten richtig zu interpretieren, um kulturelle Missverständnisse zu vermeiden. Das Kapitel geht auch auf die Bedeutung von Stereotypen und Vorurteilen ein, die bereits in der Kindheit erworben werden.
Schlüsselwörter
Interkulturelles Lernen, Landeskunde, Fremdsprachenunterricht, Kulturbezogenheit, Stereotype, Vorurteile, Wahrnehmungstraining, Sensibilisierung, Sprachkompetenz, Kulturkompetenz, interkulturelle Kommunikation, Fremdbilder, Begegnung, Handlungskompetenz.
- Citar trabajo
- Asma Hammadi (Autor), 2019, Interkulturelles Lernen im fremdsprachlichen Landeskundeunterricht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/906957