In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche entwicklungspolitischen Strategien die EU bisher in Bezug auf den afrikanischen Kontinent verfolgt hat und wie diese aus realistischer und sozialkonstruktivistischer Perspektive zu bewerten sind. Handelt es sich um werte-orientierte Entwicklungszusammenarbeit oder doch um rein ökonomische Interessenpolitik?
Die Europäische Union setzt sich zum Ziel mit Hilfe ihrer Entwicklungspolitik weltweit Armut zu bekämpfen, eine nachhaltige Entwicklung zu sichern sowie Demokratie, Frieden und Sicherheit zu befördern. Mit sechs Prozent ihres jährlichen Haushaltsbudgets bringt sie dafür mehr als die Hälfte der weltweit bereitgestellten Mittel für Entwicklungszusammenarbeit auf. Insbesondere Subsahara-Afrika als erster externer Empfänger europäischer Entwicklungshilfe, profitiert von dieser finanziellen und humanitären Unterstützung. Dennoch gilt Afrika auch heute noch als der Kontinent mit den ärmsten Ländern der Welt und wird in diesem Sinne häufig als "unterentwickelt" klassifiziert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Fragmentarische Einführung in die theoretischen Hintergründe
3. Entwicklungspolitische Strategien der EU in Bezug auf Afrika
3.1. Historischer Hintergrund der EU-Afrika Beziehungen
3.2. Yaoundé Vertrag
3.3. Lomé Vertrage
3.4. Cotonou Vertrag
3.5. Gemeinsame EU-Afrika-Strategie (JAES)
4. Analyse der entwicklungspolitischen EU-Afrika Beziehung
4.1. Reflektion bisheriger entwicklungspolitischer Strategien
4.2. Realistische Perspektive
4.3. Sozialkonstruktivistische Perspektive
5. Fazit und Ausblick
6. Literatur
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