Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Einstellungen Lehrer/innen zum grammatischen Wissen haben. Die konkrete Fragestellung, der dabei nachgegangen werden soll, lautet: Welche Einstellungen haben Lehrerinnen und Lehrer zum grammatischen Wissen? Zuerst wird sich dem Thema auf theoretischer Ebene gewidmet.
Dabei soll deutlich werden, was Grammatik eigentlich meint und was unter Sprachwissen und grammatischem Wissen verstanden werden kann. Darauf folgt eine Definition zum Sprachbewusstsein, da dies eine zentrale Rolle spielt, wenn es um Sprachreflexion und Sprachbewertungen geht.
Anschließend wird auf den aktuellen Forschungsstand hinsichtlich grammatischen Wissens eingegangen. Danach folgt der Praxisteil dieser Arbeit. Der Fragebogen und die Gewährspersonen werden vorgestellt sowie die Ergebnisse der Untersuchung aufgezeigt. Sodann werden die Ergebnisse ausgewertet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Grammatik
- Sprachwissen
- Grammatisches Wissen
- Phonologische Ebene
- Morphologische Ebene
- Syntaktische Ebene
- Semantische Ebene
- Sprachbewusstsein/Sprachbewusstheit
- Aktueller Forschungsstand
- Studie von Ivo/Neuland (1991)
- Studie von Peter (2011)
- Durchführung der Datenerhebung
- Vorstellung des Fragebogens
- Vorstellung der Gewährspersonen
- Ergebnisse der Fragebögen
- Interpretation der Ergebnisse
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem grammatischen Wissen von Lehrerinnen und Lehrern und analysiert ihre Einstellungen dazu. Das Ziel der Untersuchung ist es, Erkenntnisse über die aktuellen Perspektiven und Einstellungen von Lehrenden hinsichtlich des grammatischen Wissens zu gewinnen und diese mit den Ergebnissen einer älteren Studie von Ivo/Neuland (1991) zu vergleichen.
- Definition und Abgrenzung von Grammatik, Sprachwissen und grammatischem Wissen
- Die Rolle des Sprachbewusstseins im Kontext von Sprachreflexion und Sprachbewertungen
- Relevanz des grammatischen Wissens im Sprachunterricht und dessen Einfluss auf Sprachbewertungen
- Analyse aktueller Forschungsergebnisse zum grammatischen Wissen
- Bewertung der Ergebnisse der eigenen Untersuchung und Ableitung von Schlussfolgerungen für die Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung der Grammatiklehre im Sprachunterricht und begründet die Durchführung des Forschungsprojekts. Im zweiten Kapitel wird der Begriff „Grammatik“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und präzise definiert. Kapitel drei beschäftigt sich mit dem umfassenderen Konzept des Sprachwissens und unterteilt es in sprachliche Einheiten und Kombinationswissen. Kapitel vier geht auf die verschiedenen Ebenen des grammatischen Wissens ein, die phonologische, morphologische, syntaktische und semantische Ebene.
Das fünfte Kapitel widmet sich dem Sprachbewusstsein als zentralem Aspekt für Sprachreflexion und Sprachbewertungen. Kapitel sechs gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum grammatischen Wissen, insbesondere anhand der Studien von Ivo/Neuland (1991) und Peter (2011). In Kapitel sieben wird die Methode der Datenerhebung vorgestellt, inklusive des Fragebogens und der Auswahl der Gewährspersonen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in Kapitel acht zusammengefasst und in Kapitel neun interpretiert.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Arbeit sind Grammatik, Sprachwissen, grammatisches Wissen, Sprachbewusstsein, Sprachbewertung, Lehrerinnen und Lehrer, Sprachunterricht, empirische Forschung, Fragebogen, Datenerhebung, Analyse, Interpretation, Fazit.
- Citation du texte
- Hauke Harrsen (Auteur), 2018, Grammatisches Wissen bei Lehrkräften. Welche Einstellung haben Lehrerinnen und Lehrer zum Thema Grammatik?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/915183