Es ist eine Tatsache, dass deutsche Schüler im internationalen Vergleich im Bereich der mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungen nur im Mittelfeld liegen.
Ausgehend von dieser Tatsache, werden in der vorliegenden Arbeit zunächst die theoretischen Grundlagen der PISA-Studie vorgestellt, aus denen sich Hypothesen ableiten lassen. Anschließend wird die Auswertung mit SPSS vorgestellt. Im Ergebnisteil wird genauer darauf eingegangen, wie sich die mathematische Kompetenz sowohl auf Individualebene als auch auf Unterrichtsebene entwickelt. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und Diskussion.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorieteil
- Theoretische Orientierung, dargestellt am Beispiel von PISA 2000
- Fragestellungen zur mathematischen Kompetenz
- Ergebnisse
- Die Motivationen korrelieren mit der mathematischen Kompetenz
- Lesekompetenz korreliert positiv mit mathematischer Kompetenz
- Je höher der Schulabschluss, desto ausgeprägter ist die mathematische Kompetenz
- Ein hoher IQ gilt als ausgezeichnete Voraussetzung für die Entwicklung der mathematischen Kompetenz
- Die Teilzeitunterrichtsorganisation wirkt sich positiv auf die mathematische Kompetenz der Schülerinnen und Schüler aus.
- Die Unterrichtsform ist neben unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen für die Mathematikkompetenzentwicklung verantwortlich.
- Die mathematische Kompetenz verbessert sich nicht im Verlauf des ersten Ausbildungsjahres
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der mathematischen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern, basierend auf den Ergebnissen der PISA-Studie. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Einflussfaktoren, die die mathematische Kompetenz beeinflussen können.
- Theoretische Grundlagen der PISA-Studie
- Einflussfaktoren auf die mathematische Kompetenz
- Entwicklung der mathematischen Kompetenz auf individueller und Unterrichtsebene
- Auswertung der PISA-Daten mit SPSS
- Diskussion der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der PISA-Studie und die Bedeutung der mathematischen Kompetenz ein. Im Theorieteil werden die theoretischen Grundlagen der Studie, insbesondere die Definition und Modellierung der mathematischen Kompetenz im Rahmen von PISA, vorgestellt. Der Ergebnisteil analysiert die Ergebnisse der PISA-Studie und untersucht den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Entwicklung der mathematischen Kompetenz. Die Kapitel befassen sich dabei mit den Zusammenhängen zwischen Motivation, Lesekompetenz, Schulabschluss, IQ, Unterrichtsorganisation und Unterrichtsform sowie der Entwicklung der mathematischen Kompetenz im Verlauf der Ausbildung.
Schlüsselwörter
Mathematische Kompetenz, PISA-Studie, Einflussfaktoren, Motivation, Lesekompetenz, Schulabschluss, IQ, Unterrichtsorganisation, Unterrichtsform, SPSS, Bildungsforschung, empirische Studie.
- Quote paper
- Ping Liu (Author), 2007, Untersuchungen zur mathematischen Kompetenz in der Berufsbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91812