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Asymmetrische Kriegsführung der Hizbollah im Libanonkrieg 2006 und völkerrechtliche Konsequenzen

Titre: Asymmetrische Kriegsführung der Hizbollah im Libanonkrieg 2006 und völkerrechtliche Konsequenzen

Dossier / Travail , 2008 , 25 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Bernd Firuz Kramer (Auteur)

Politique - Région: Proche-Orient
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Résumé Extrait Résumé des informations

Der Libanonkrieg von 2006, auch Sommerkrieg oder 33-Tage-Krieg genannt, führte der Welt vor Augen wie schnell ein Pulverfass im Nahen Osten explodieren kann. Ein bereits bestehender, aber ungelöster Konflikt wurde durch gezielte Provokation erneut zum Aufflammen gebracht und führte in einen verlustreichen Krieg. Israel führte Krieg gegen die islamistische Hizbollah – einer schwer bewaffneten Miliz innerhalb des Libanons, die erbitterten Widerstand leistete und durch andauernden Raketenbeschuss Israel politisch unter Druck setzte. Diese Arbeit soll die unterschiedlichen Akteure, die Kriegsführung und die Konsequenzen des Libanonkrieges untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf der Hizbollah ruht, die als nicht-staatlicher Akteur, einen internationalen Konflikt ausgelöst hat. Dabei soll untersucht werden, wie die Organisation entstanden ist, welche Ideologie sie verfolgt und wie sie im libanesischen Staat verwurzelt ist. Es wird sich zeigen, dass die Hizbollah weit mehr als eine „Terrororganisation“ ist, wie sie von Israel und den USA eingestuft wird.
Diese Arbeit zielt darauf ab, an Hand der Akteure, sowie der Kriegsführung die Asymmetrie des Libanonkrieges zu beschreiben. Dabei soll der Kampfeinsatz der Hizbollah analysiert werden, um herauszufinden, wie die Organisation der Übermacht der israelischen Streitkräfte 33 Tage hartnäckigen Widerstand leisten konnte. Angelehnt an diese Frage soll auch die israelische Kriegsleistung untersucht werden, die sich nach dem Konflikt einer breiten Kritik unterziehen musste. Im Anschluss daran soll der Krieg aus der Perspektive des Völkerrechts betrachtet werden. Dabei wird zum Einen die Problematik des asymmetrischen Krieges herausgestellt, bei dem das Völkerrecht an seine Grenzen stößt. Zum Anderen sollen die völkerrechtlichen Konsequenzen, vor allem die Resolution 1701 der Vereinten Nationen dargestellt werden. Abschließend soll ein Ausblick über die Perspektiven für eine friedliche Lösung des Nahost-Konflikts gegeben werden. Zunächst folgt jedoch eine Übersicht über den Konfliktverlauf des Libanonkrieges.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Konfliktverlauf
  • Die Hizbollah als Organisation und Akteur
    • Entstehung und Ideologie
    • Soziale Aktivitäten der Hizbollah
  • Asymmetrie des Krieges
    • Guerillakampf und Raketenbeschuss der Hizbollah
    • Israel im Libanonkrieg
    • Kritik und zum Bericht der Winograd-Kommission
  • Völkerrechtliche Konsequenzen des Konflikts
    • Völkerrechtliche Betrachtung des Libanonkrieges
    • Die Resolution 1701 des Sicherheitsrates
    • UNIFIL-Mission bis 2006
    • Erweitertes UNIFIL Mandat 2006
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert den Libanonkrieg von 2006 und konzentriert sich insbesondere auf die Rolle der Hizbollah. Sie zielt darauf ab, die unterschiedlichen Akteure, die Kriegsführung und die völkerrechtlichen Konsequenzen des Konflikts zu beleuchten.

  • Die Entstehung und Ideologie der Hizbollah
  • Die Asymmetrie des Krieges zwischen Israel und der Hizbollah
  • Die völkerrechtlichen Implikationen des Konflikts
  • Die Resolution 1701 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen
  • Die Perspektiven für eine friedliche Lösung des Nahost-Konflikts

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Libanonkrieges ein und stellt die zentralen Fragen der Arbeit dar. Der Konfliktverlauf beschreibt die Ereignisse, die zur Eskalation des Konflikts führten, und zeichnet die wichtigsten Kampfhandlungen nach. Das Kapitel über die Hizbollah als Organisation und Akteur beleuchtet die Entstehung und Ideologie der Organisation sowie ihre Rolle im libanesischen Staat. Die Asymmetrie des Krieges analysiert die unterschiedlichen Kampfstrategien von Israel und der Hizbollah und untersucht die israelische Kriegsleistung. Das Kapitel über die völkerrechtlichen Konsequenzen des Konflikts betrachtet die Problematik des asymmetrischen Krieges und stellt die Resolution 1701 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen dar.

Schlüsselwörter

Libanonkrieg, Hizbollah, Asymmetrische Kriegsführung, Völkerrecht, Resolution 1701, UNIFIL, Nahost-Konflikt, Israel, Guerillakampf, Raketenbeschuss, Internationale Beziehungen

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Résumé des informations

Titre
Asymmetrische Kriegsführung der Hizbollah im Libanonkrieg 2006 und völkerrechtliche Konsequenzen
Université
LMU Munich  (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft)
Cours
Übung: Friedenssicherung. Aktuelle Sicherheitsfragen aus dem Blickwinkel des Völkerrechts und der Internationalen Beziehungen.
Note
1,7
Auteur
Bernd Firuz Kramer (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
25
N° de catalogue
V92169
ISBN (ebook)
9783638060370
ISBN (Livre)
9783638950404
Langue
allemand
mots-clé
Asymmetrische Kriegsführung Hizbollah Libanonkrieg Konsequenzen Friedenssicherung Aktuelle Sicherheitsfragen Blickwinkel Völkerrechts Internationalen Beziehungen
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Citation du texte
Bernd Firuz Kramer (Auteur), 2008, Asymmetrische Kriegsführung der Hizbollah im Libanonkrieg 2006 und völkerrechtliche Konsequenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92169
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