Wie kann das Behavioral Controlling als Instrument zur Vorbeugung von Moral Hazard in Unternehmen dienen? Die Arbeit versucht eine Antwort auf diese Fragestellung zu finden. Hierzu wird die Prinzipal-Agent-Theorie erläutert und vor diesem Hintergrund detaillierter beleuchtet. Im darauffolgenden Kapitel wird das klassische Controlling dargestellt, damit die Unterschiede zu dem erweiterten, also dem Behavioral Controlling dargelegt werden können. Das dritte Kapitel umfasst die Definition, die wirtschaftswissenschaftliche Relevanz und die Zielsetzung des Behavioral Controlling. Zusätzlich werden die Rationalitätsdefizite im Bereich des Controllings und im nachfolgenden Unterkapitel die Lösung in Form des Behavioral Controlling als Rationalitätssicherheit erörtert.
Im vierten Kapitel wird die eigentliche Problematik beschrieben, indem erläutert wird, wie Moral Hazard die Abläufe und Zusammenarbeit in Unternehmen erschwert. Um die Problematik Moral Hazard und dessen Ausprägungen nachzuvollziehen, wurde vorab die Prinzipal-Agenten-Theorie erklärt. In Kapiteln fünf und sechs werden Lösungsansätze für die kognitiven Verzerrungen aufgezeigt und bezüglich ihrer Einsetzbarkeit und Effektivität bewertet. Ein Fazit soll diese Arbeit komplettieren und die erarbeiteten Ergebnisse zusammenfassen sowie einen Ausblick in die Zukunft geben und aufzeigen, wie humane Verzerrungen durch das Behavioral Controlling reduziert werden können.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Klassisches Controlling
3 Behavioral Controlling
3.1 Definition
3.2 Menschliches Verhalten für Wirtschaftswissenschaft relevant
3.3 Zielsetzung des Behavioral Controllings
3.4 Rationalitätsdefizite im Bereich des Controllings
3.4.1 Mangel an Fachwissen
3.4.2 Opportunismus
3.4.3 Emotionen
3.4.4 Kognitive Verzerrung
3.5 Behavioral Controlling als Rationalitätssicherung
4 Moral Hazard als Erschwernis in Unternehmen
4.1 Prinzipal-Agent-Theorie
4.2 Moral Hazard auf Basis der Prinzipal-Agenten-Theorie
4.2.1 Hidden Action
4.2.2 Hidden Information
4.3 Maßnahmen zur Minimierung von Moral Hazard
4.3.1 Anreizsysteme
4.3.2 Kontrollsysteme
4.3.3 Informationssysteme
5 Instrumente zur Reduzierung von kognitiven Verzerrungen
6 Voraussetzungen für ein gelungenes Debiasing
7 Fazit
8 Literaturverzeichnis
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