Fremdwortgebrauch in Fachtexten des 16. Jahrhunderts anhand Valentin Ickelsamers "Teutsche Grammatica"

Eine Untersuchung


Bachelorarbeit, 2014

39 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2. Der historische Sprachkontakt in der Zeit des Humanismus
2.1 Die dritte lateinische Welle
2.2 Die Wirkungen des Sprachkontakts

3. Die Formen der Entlehnung

4 Die Fachtexte des 16. Jahrhunderts

5 Die frühe Grammatikschreibung des Deutschen

6. Biografische Angaben des Grammatikers Valentin Ickelsamer

7. Valentin Ickelsamers Fachtext: „Teutsche Grammatica"
7.1 Inhaltliche Elemente des Werkes
7.2 Das Grammatikverständnis von Ickelsamer
7.3 Die Adressaten der „Teutschen Grammatica"
7.4 Eine allgemeine frühneuhochdeutsche Analyse im Werk
7.5 Eine spezielle Analyse des Fremdwortgebrauchs im Werk
7.5.1 Das Fremdwort als grammatischer Terminus
7.5.1.1 Die Fremdwörter A-O
7.5.1.2 Die Fremdwörter P-V
7.5.2 Weitere Fremdwortbeispiele

8. Fazit

Anhang

Quellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Die Vergangenheit der europäischen Sprachen kann als eine Historie des Sprach- und Kulturkontakts gedeutet werden. Damit ist gemeint, dass es zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedlich starke Kontaktphasen zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen gab, die folglich auch in der Intensität der gegenseitigen Einflussnahme variieren konnten.1 In meiner Arbeit steht die Zeit des Humanismus, d.h. das 15. Jh. und insbesondere das 16. Jh., im Fokus der Betrachtung. In der folgenden Arbeit untersuche ich zwei Ansätze.

In einem ersten theoretisch fundierten Teil der Arbeit soll die Sprachgeschichte und der Sprachkontakt vereinigt werden. Für den konkreten Aufbau bedeutet das, dass ich zunächst einen Abriss zu dem historischen Sprachkontakt während der humanistischen Zeit liefere. Diesbezüglich wird die dritte lateinische Welle angesprochen, da sie die dt. Sprache in dieser Kontaktphase stark beeinflusste. Auch die Wirkungen des Sprachkontakts werden im zweiten Kapitel betrachtet, da es sich dabei um allgegenwärtige sprachliche Phänomene handelt, die bereits in diesem Zeitraum anzutreffen waren.2 Bevor ich auf einige allgemeine Aspekte bezüglich der Fachtexte des 16. Jh. zu sprechen komme, werden die Formen der Entlehnung, insbesondere die Wortentlehnung, im darauffolgenden Kapitel thematisiert. Anschließend knüpft die frühe dt. Grammatikschreibung, als eine Themenrichtung der Fachtexte, an. Als Überleitung zu meinem praktischen Teil dient mir die Skizzierung des Lebenswegs Valentin Ickelsamers im sechsten Kapitel.

Das bisher dargestellte theoretische Wissen soll nun genutzt werden, um es an einer konkreten Untersuchungslage abzubilden. Der zweite Teil der Arbeit fokussiert sich auf die historische Grammatik „Teutsche Grammatica" von Valentin Ickelsamer. In einem ersten Abschnitt werden zunächst allgemeine Informationen zum Werk gegeben. Darunter fallen die Angaben zur Entstehungszeit, zum Druck, zum Inhalt, zu Ickelsamers Grammatikverständnis sowie zu den Adressaten einer solchen Grammatik. Mein nächster Abschnitt wird sich schließlich konkret auf die Textarbeit beziehen. Nachdem kurzgefasst die frühneuzeitliche Besonderheiten hinsichtlich der Schreibung am ausführlichen Titel nachgewiesen worden sind, folgt das zentrale Anliegen: Die Untersuchung des Fremdwortgebrauchs in Valentin Ickelsamers Fachtext „Teutsche Grammatica". Als erstes werde ich die Fachtermini aus dem grammatischen Kontext bezüglich ausgewählter Aspekte herausarbeiten. Um eine Übersichtlichkeit zu gewährleisten, habe ich mich dabei für eine alphabetische Unterteilung entschieden. Weitere Fremdwortbeispiele, die keine grammatischen Inhalte aufweisen, folgen im kommenden Kapitel. Abschließend werden im letzten Kapitel die Ergebnisse meiner Arbeit zusammengefasst.

2. Der historische Sprachkontakt in der Zeit des Humanismus

Heutzutage ist der Sprachkontaktbegriff noch immer uneinheitlich definiert. Im Folgenden lege ich den Denkansatz von Bechert und Wildgen dar. Beiden Forschern zufolge, stehen „zwei oder mehr Sprachen dann im Kontakt miteinander, wenn sie in derselben Gruppe verwendet werden."3 Demzufolge knüpfen sie an eine soziolinguistische Herangehensweise an. Hierbei ist der Ort des sprachlichen Kontakts nicht das sprechende Individuum, sondern eine gesamte Gruppe von Individuen. Des Weiteren „(sei) es nicht erforderlich, dass alle Personen, die zur Gruppe gehören, beide Sprachen sprechen oder verstehen."4 Ich teile diese Definition des Kulturphänomens, da sich auch mein Augenmerk auf den Sprachkontakt in einer Sprachgemeinschaft richtet.

Der Humanismus aus Italien, welcher sich ab etwa 1450 über das dt. Sprachgebiet ausdehnte, ist durch eine solche Phase des Sprach- und Kulturkontakts gekennzeichnet. Im 15. und 16. Jh. spielte er eine entscheidende Rolle für die dt. Sprache. Beeinflusst durch die Renaissance, galt die antike Kultur erneut als Vorbild. Zudem waren die individuelle Entfaltung zur „humanitas" und die Bildung vorrangige Ziele dieser Zeit. Obwohl der Humanismus den Standpunkt des Lateinischen stärkte, kam es auch gleichzeitig zu einer Erneuerung der dt. Sprache. Das Lateinische, als Sprache der Bildung und Kommunikationssprache der Gelehrten, erzielte aufgrund seines Wortschatzreichtums sowie seiner syntaktischen Ausdrucksmöglichkeiten einen präzisen Stil. Da der Humanismus das Interesse der eigenen Vergangenheit und der dt. Sprache beförderte, versuchten die Humanisten nach dem lat. Ideal, beispielsweise die Syntax bei Übersetzungen ins Deutsche zu verbessern. Des Weiteren kam es aufgrund der Reformation oder des Buchdrucks zur weiteren Verbreitung der dt. Sprache. Dem gesprochenen Deutsch trat schrittweise ein geschriebenes gegenüber.5 Nichtsdestotrotz wurde die sich entwickelnde dt. Sprache von der kulturellen Dominanz des Lateinischen weiterhin beherrscht. Latein blieb die Sprache der Bildung, der Liturgie und der Wissenschaft. Um 1518 waren lediglich 10 Prozent des dt. Buchdrucks auf Deutsch verfasst. Im Jahre 1570 lag die Zahl noch immer unter 30 Prozent. Auch als Unterrichtssprache in den Universitäten hat sich die dt. Sprache erst ab dem Jahr 1687 etabliert.6

2.1 Die dritte lateinische Welle

Die dritte lateinische Welle aus der Humanistenzeit hat vor allem stark auf die dt. Lexik eingewirkt. Aufgrund der Zweisprachigkeit der Gelehrten ergab sich eine deutsch-lateinische Mischsprache. Bestimmt durch diese Gelehrtensprache und der lat. Sprache in den Schulen, Gerichten sowie den Behörden wurden zahlreiche lateinische Wörter ins Deutsche entlehnt. Stellvertretend hierfür lassen sich folgende Beispiele anführen: Universität, Kolleg, Text, diskutieren oder appellieren. Ein neues Phänomen in dieser Zeit stellen die Entlehnungen aus dem Griechischen dar. Die Wörter Bibliothek, Pädagoge oder panisch können hierfür stellvertretend angeführt werden. Zahlreiche griech. Lehnwörter sind dabei über das Lateinische in das dt. Wortgut gelangt. Zudem wurden aus den klassischen Sprachen die Wortstämme oder Wortbildungsmittel entlehnt, durch die neue dt. Wörter hervorgebracht werden konnten (Photographie, Germanist oder nuklear) Aufgrund der Entwicklung der Wissenschaften und der Entstehung neuer bürgerlicher Berufe bildeten sich verschiedene Fachsprachen heraus. Wie die oben aufgeführten Beispiele zeigen, bereicherten viele Fremdwörter den Fachwortschatz. Diese gingen in die allgemeine Sprachverwendung über. Zudem sei noch zu erwähnen, dass auch das Italienische den dt. Fachwortschatz prägte. Aus der lat. Tochtersprache wurden seit dem 16. Jh. u.a. viele Benennungen aus der Kaufmannssprache oder der Musiksprache entlehnt.7 8 Zur Verdeutlichung dienen die folgenden Beispiele: Konto und Bilanz oder Bass und Allegro.9

Neben dem lat. und griech. Vokabular kam es in dieser Zeit des Frühneuhochdeutschen ebenfalls zu einer Entlehnung zahlreicher Suffixe und Präfixe. Suffixe wie -ität, -ation, -abel und Präfixe wie ex-, con- oder hyper- wurden an lat. und griech. Basen angefügt. Zweifellos zeigen die Beispiele sakramental oder sakramentale/! ein beliebiges Zusammenfügungen von Suffixen und Präfixen fremden oder heimischen Ursprungs. Die Konsequenzen daraus zeigten sich oftmals in Doppel- und Mehrfachsuffigierungen.10

Weiterhin wurde die sich entwickelnde dt. Schrift- und Hochsprache hinsichtlich des Satzbaus und der Stilistik von der Renaissance des Lateinischen beeinflusst. Vor allem die klassischen Rhetoriken dienten als Lehrmaterial für die Verwendung der dt. Sprache. Ihre Verschriftlichung erfolgte zunächst in lat. Sprache. Bedingt durch den dt. Buchmarkt, etablierten sich in der dt. Prosa die Stilmittel der klassischen Rhetorik wie die rhetorische Frage oder das Stilmittel der synonymen Doppelung.11

2.2 Die Wirkungen des Sprachkontakts

Ein Phänomen, welches aus dem Sprachkontakt resultiert, ist das Verfahren des Code-Switchings. Dabei handelt es sich um eine gängige Erscheinung in mehrsprachigen Gruppen. Code-Switching liegt vor, wenn innerhalb einer sprachlichen Äußerung verschiedene Sprachen bzw. Varietäten zusammen vorkommen.12 Vor allem bei Martin Luther finden sich zahlreiche Belege für Code­Switching: [...] debent summe cavere, ne sint soli, denn Gott hat societatem ecdesiae geschafft et fraternitatem [...] 13 Mögliche Gründe für den Rückgriff auf das Lateinische als Gebersprache in Luthers Tischrede sind die kommenden: „Zitatfunktion, Deutlichkeitsstreben, Paraphrasierung, bildhafte Wendung, Emotionalität." Zudem ist erkennbar, dass eine Art Sprachprestige in seiner Rede deutlich wird, da seine Kollegen und er fließend Deutsch und Latein sprechen konnten.14 Zugleich zeigt sich hierbei auch eine Problematik des Sprachkontakts. Einerseits variiert die Häufigkeit des Code-Switchings bei den Sprechern einer Sprachgemeinschaft. Andererseits bestehen Unterschiede hinsichtlich der Motive. Der Anlass zum Code-Switching bei einem Sprecher darf nicht zwingend von dem anderen Sprecher gleichermaßen erwartet werden. Riehl hat beschrieben, dass vor allem große Sprecher-Ungleichheiten bei Code-Switching nach lexikalischen Übernahmen vorliegen.15

Eine weitere Wirkung des Sprachkontakts ist die Transferenz. Damit ist gemeint, dass die aktiv gesprochene Sprache von einer anderen in gewissen Aussagen abgeändert werden kann. Dazu führt Riehl eine Definition von Michael Clyne an, welcher davon spricht, dass die Aufnahme von verschiedenen Elementen einer Sprache in eine andere Sprache, sich auf den Bereich der Lexik, Phonetik, Morphologie sowie auf die Syntax beziehen kann.16 Dieses Phänomen des Sprachkontakts kann deswegen problematisch sein, weil es zu einer Fremdheit in der Nehmersprache führen kann. Jedoch hängt davon zum Beispiel ab, ob der Vorgang der Transferenz am Lexem, Affix oder Laut viel, wenig oder gar nichts verändert.17

3. Die Formen der Entlehnung

Zahlreiche neue Wörter gelangen als Lehngut in die Sprache. Dabei erfolgt die Übernahme entweder in ihrer fremden Art (Fremdwort, Lehnwort), das fremde Wort wird mithilfe von eigenem Sprachmaterial wiedergegeben (Lehnbildung) oder einheimisches Wortgut erhält nach fremden Einwirken eine neue Bedeutung (Lehnbedeutung). Eine Übersicht über die Formen der Entlehnungen bei Stedje ist im Anhang eins abgebildet.18

Mein Fokus zielt allerdings hauptsächlich auf die Wortentlehnungen ab, da Lehn- und Fremdwörter im 16. Jh. eine große Rolle spielten. In den vorhergehenden Kapiteln wurde bereits der Spracheinfluss des Lateinischen auf die dt. Sprache thematisiert. Auch die im Anhang zwei dargestellte Tabelle von Kirkness (1988) verdeutlicht, dass vor allem im 16. Jh. Latein als Hauptgebersprache bei direkten Entlehnungen dominant war.19 Da es sich bei meinem zentralen Anliegen um eine Untersuchung des Fremdwortgebrauchs handelt, möchte ich an dieser Stelle eine kurze Begriffsklärung darlegen. Vorerst sei anzumerken, dass eine Trennung von Lehn- und Fremdwörtern prinzipiell schwer festzulegen ist. Riehl greift z.B. die folgende Begriffsklärung auf: „Ob ein Wort als Fremdwort oder Lehnwort eingeordnet wird, richtet sich entweder nach dem Grad der Assimilation und Integration in den Wortschatz einer Sprachgemeinschaft oder aber nach semantisch-strukturellen Kriterien."20 Diesbezüglich ergänzt Eisenberg, dass man von einem Fremdwort aus einer anderen Sprache sprechen kann, wenn das Wort Eigenschaften aufweist, die mit den Wörtern des Kernwortschatzes differieren. Dabei kann das fremde Kriterium von phonologischer (Loge), orthographischer (Toui) oder morphologischer (Tipp) Art sein.21

Weiterhin sind die Internationalismen anzuführen, da sie als eine Form der Wortentlehnung auch unter dem Kapitel 7.5 während der Textarbeit sichtbar werden. Diese international verbreiteten Entlehnungen spielen besonders im Fachwortschatz aber auch in der Alltagssprache eine große Rolle. In Hinblick auf den Fachwortschatz lassen sich immer mehr Wörter mit korrespondierenden Komponenten und korrespondierender Bedeutung vorfinden.22 Im Allgemeinen sind die Fachtermini, die sich auf eine internationale Benutzung beziehen ursprünglich Internationalismen. Dabei müssen sie nicht zwingend in Zusammenhang mit dem Allgemeinwortschatz in der gebrauchten Sprache stehen. Jedoch gibt es auch Fälle, in denen einzelne Fachterminologien aufgrund des dauerhaften Austausches mit dem Alltagswortschatz weiterentwickelt werden. Diese Terminologie-Arbeit vergrößert den Kontakt zur Allgemeinsprache, mindert allerdings gleichzeitig den Grad der Internationalität.23 Zahlreiche Internationalismen sind vor allem Fremdwörter aus dem Lateinischen und Griechischen, da sie die Sprachen der Wissenschaft und der Technik darstellten.

Das benötigte Fachvokabular wurde größtenteils aus lat. und griech. Wortstämmen zusammengesetzt und erlangte eine internationale Verbreitung.24

4. Die Fachtexte des 16. Jahrhunderts

Bedingt durch die bereits erwähnten kulturellen und sprachlichen Veränderungen ist das 16. Jh. von einer hohen Präsenz an Fachtexten geprägt: „[...], das Fachschrifttum war das weitaus meistverbreitete und meistgelesene Schrifttum in jenen Jahrhunderten, als die Schriftsprache entstand."25 Selbstverständlich zählt auch die Grammatik, als eine „Grundwissenschaft des antiken und mittelalterlichen Lehrsystems der Artes liberales (Freien Künste)" zu der wissenschaftlichen Fachliteratur.26 Größtenteils sind diese Fachprosa-Drucke, u.a. auch zur Medizin und Naturkunde, zur Theologie oder zum Rechtswesen Übersetzungsliteraturen. Als Vorlage diente die lat. und griech. Sprache.27 Die Übersetzungstätigkeiten sind in den Fachtexten jedoch von unterschiedlicher Art. Einerseits gibt es die sogenannten verbum de verbo-Übersetzungen. Dabei handelt es sich um fast vollständig wortgetreue, d.h. meist lat. tradierte und damit fremd wirkende Übersetzungen. Anderseits lassen sich in den Fachtexten sensus de sensu-Übersetzungen erkennen. Diese Variante betrifft frei an den Sinn angepasste sowie an der Zielsprache ausgerichtete Übersetzungen.28 Diese Unterschiede sind zeittypisch, da es zwei Ausrichtungen der Fachlichkeit gab: eine „wissenschaftlich-theoretische" und eine „handwerklich-praktische Fachlichkeit".29 Allerdings darf nicht verallgemeinert werden, dass sich der lat. Einfluss nur auf die Vermittlung von theoretischem Wissen bezog, sondern auch in einer ungekünstelten dt. Fachliteratur seine Anwendung fand. Dieses Phänomen gründet in der selbstverständlichen Benutzung lat. und griech. überlieferter Fachkenntnisse sowie in der Zweisprachigkeit der humanistischen Gelehrten.30

Laut Giesecke zählt zu den neuen Adressaten das ,„gemein volk'", welches die „muttersprachliche Öffentlichkeit'" widerspiegelt.31 Folglich lassen sich darunter sowohl gezielte Berufsgruppen als auch Laien zählen. Diesbezüglich verweisen Döring und Eichler auf die Problematik, dass Fachtexte für Laien ,„Anforderungen an die kommunikativ-pragmatische Steuerung (stellen), weil sie ihre Kohärenz kaum aus dem Rekurs auf ein gemeinsames Fachwissen beziehen können.'"32 Aus diesem Grund treten charakteristische Gestaltungsnormen in diesen Texten auf, die für die Textsorte ursprünglich nicht kennzeichnend waren. Um die Wissensunterschiede zwischen Rezipient und Verfasser möglichst gering zu halten, gibt er beispielsweise zu den Fremdwörtern oftmals dt. Wortentsprechungen. Bei dem Verfasser handelt es sich um eine kompetente Person, der das Geschriebene merkbar handlungsanleitend darstellt. Deshalb erweisen sich die Texte als sehr leserorientiert.33 Mithilfe der Fachtexte konnten erforderliche gesellschaftliche Wissensinhalte innerhalb einer Generation in der Gesellschaft und an die folgenden Generationen weitervermittelt werden. Demnach gab es Neuerungen hinsichtlich der Informationsvermittlung. Die Kommunikation verlief nun sowohl räumlich als auch zeitlich voneinander getrennt. Dieser Aspekt stärkt erneut die Anforderungen an den Verfasser, da er auf sprachliche Methoden in der Schriftsprache zurückgreifen musste.34 Abschließend sei noch auf die Wissensherkunft verwiesen. Grundsätzlich gelangten die Wissensinhalte aus unterschiedlichen Bereichen. Zum einen waren es gewonnene Erkenntnisse aus den verschiedenen Teilen der Bevölkerung sowie aus den fachlichen Berufen. Zum anderen gelangten die Wissensquellen aus dem lat. und griech. Gelehrtentum oder sie resultierten aus grundsätzlich neuen Erkenntnissen.35

5. Die frühe Grammatikschreibung des Deutschen

Wie im vorhergehenden Kapitel beschrieben, setzte durch die Übernahme der italienischen humanistischen Strömung und der Hinwendung zum klassischen Altertum eine breite Übersetzungsliteratur ein. Bereits Ende des 15. Jh. entstanden in Form von Interpunktionslehren und orthographischen Äußerungen erste orthographisch-grammatische Anleitungen zur dt. Sprache. Zu Beginn des 16. Jh. lagen sogar erste Orthographiebücher und Leseanleitungen der dt. Sprache vor.36 Es waren die Werke der Schreiber und der Schulmeister. Die erste Gruppe brachte prinzipielle Anleitungen zur dt. Schreiberei hervor, d.h. für das Niederschreiben deutschsprachiger Briefe oder für geschäftliche Inhalte. Die zweite Gruppe richtete ihr Augenmerk auf die Anleitungen zum Lesen dt. Schriften. Sowohl die Rolle des Stadtschreibers als auch die des Schulmeisters konnten in einer Person realisiert werden.37

Für das Entstehen solcher Werke liefert uns die Frühe Neuzeit zahlreiche Gründe. Zum einen kam es zu einer Ausdehnung des Kanzleiwesens und damit zu einer zunehmenden Verwendung des Deutschen in der schriftlichen Verständigung. Zum anderen vergrößerte sich der Wunsch nach einem muttersprachlichen Unterricht, in dem man grundsätzliche Fertigkeiten des Lesens und Schreibens erlernen konnte. Teilweise wurde in den Orthographiebüchern und Leseanleitungen auch das Verlangen nach einer vollendeten dt. Grammatik spürbar.38 In der zweiten Hälfte des 16. Jh. sind es aber vor allem die Folgen der Reformation, die erste vollständige Grammatiken mit sich brachten.39 Auch Heinrich Noll (1935) hat beschrieben, dass „[r]eligiöse Beweggründe zur Schöpfung der neuhochdeutschen Schriftsprache (führten)" und „religiöse Beweggründe (seien) es auch, die zu den ersten Versuchen neuhochdeutscher Grammatiken (führten)."40 Die Bezeichnung des religiösen Grammatikers wurde im 16. Jh. bedeutsam. Zu ihnen zählen u.a. Johannes Kolroß, Fabian Frangk, Petrus Jordan und Valentin Ickelsamer.41 Im Unterschied zu anderen neuhochdeutschen Grammatiken wurden diese Werke nicht vorrangig aus wissenschaftlich-grammatischen Absichten verfasst. Das Anliegen bestand vielmehr darin, „das von Luther erschlossene Gotteswort durch Anleitungen zur Erlernung der Lese- und Schreibkunst allen Gläubigen deutscher Zunge zugänglich zu machen."42 Demnach waren besonders religiös-didaktische Motive vorherrschend. Sie führten häufig dazu, dass ein grammatisches Werk als eine Schreib- und Leselehre verstanden werden konnte und nicht mit dem heutigen Verständnis einer Grammatik gleichzusetzen ist.43 Dieser Aspekt wird sich im Verlauf der Arbeit noch deutlicher an der „Grammatica" von Valentin Ickelsamer zeigen. Demgegenüber stehen die Grammatiken von Albert Ölinger (1573) oder Johannes Clajus (1578). Diese wurden von den Grammatikern auf Latein verfasst und zielen auf Adressaten mit deutlichen Vorkenntnissen ab. Laut Jellinek zeigt sich, „daß[!] sie im Bann der humanistischen Grammatik stehn[!]"44

Zusammengefasst urteilen die Grammatiken des 16. Jh. aber nicht über dialektale Unterschiede, sondern liefern nur Feststellungen. Diese Gemeinsamkeit zeigt, dass noch keine Ansprüche an einer Einheitssprache gestellt wurden.45

6. Biografische Angaben des Grammatikers Valentin Ickelsamer

Valentin Ickelsamer wurde um 1500 nahe der Stadt Rotenburg ob der Tauber geboren. Ab dem Jahre 1518 war er Student an der Universität Erfurt, wo er 1520 sein Bakkalaureat-Examen bestand. Aufgrund der dort ansässigen humanistischen Persönlichkeiten wie Konrad Mutian oder Euricius Cordus stand er bereits früh in Kontakt mit dieser geistigen Strömung. Womöglich wurde dadurch sein Interesse für die Beschäftigung mit den Sprachen angeregt.46 Allerdings zog es ihn nach Wittenberg, wo der zentrale Ort für ideologische Gespräche über die rechte Religion war. Trotz der Kontakte zu Martin Luther wandte er sich den Auffassungen von Andreas Bodenstein von Karlstadt zu. Womöglich hat Ickelsamer dessen Vorlesungen besucht und vertrat seine Denkweise „ [.] göttlichen Willen und öffentliches Recht (gleichzusetzen)."47 Das Teilen dieser offensiveren Denkweise, die sich von Luther unterschied, prägte seinen weiteren Lebensweg maßgeblich. Bestimmt durch Karlstadt brach Ickelsamer sein Studium ohne Promotion ab, weil er Karlstadts Meinung gegen „die etablierten gelerten[!] Ausbildungsinstitutionen" vertrat.48

Anschließend war er als Schulmeister in seiner Heimatstadt Rotenburg tätig:

Ich hab nu ein kleine zeit/ vss dem beruf vnd beueich Gottes die kinder hye zu Rottenburg teütsch geleert vnnd in dem wort gottes vnterwisenn49 Zeitgleich hielt er weiterhin an den Lehren von Karlstadt fest und wandte sich literarisch gegen Martin Luther. Zudem war er politisch aktiv und gehörte dem Gemeindeausschuss an. Während der Unruhen durch die Bauern trat Ickelsamer für sie ein, indem er sich am Umsturz der Gemeindeverfassung beteiligte. Die Niederlage des Bauernkrieges forderte für ihn das Verlassen der Stadt Rothenburg. In der Folgezeit hielt er sich in Erfurt und Augsburg auf und war erneut als Lehrer tätig.50 Aus dieser Zeit ist bekannt, dass er seine Kenntnisse als dt. Schulmeister unter dem Namen „Rechte weis aufs kuorzist lesen zu lernen" verschriftlichte. Sein erstes Lehrwerk wurde 1527 in Erfurt gedruckt. Gewiss ist, dass die Obrigkeit in dieser Zeit missfällig den Tätigkeiten Ickelsamers gegenüberstand. Unter anderem bezeichnete ihn der Kurfürst Johann von Sachsen 1530 in einen Brief an den Graf Günther von Schwarzberg als einen „furnemlichst aufrurer vnd anleyter".51 Aufgrund seines religiösen und pädagogischen Strebens stand Ickelsamer stark unter Beobachtung und sollte examiniert werden. Nach seiner Flucht von Erfurt nach Arnstadt, ging sein Weg nach Straßburg weiter. Laut Michael Giesecke zählen die Aufenthalte in Arnstadt und Straßburg zu den produktivsten in Hinblick auf seine Tätigkeiten als Sprachforscher. In Straßburg fand er beispielsweise im Hause des Humanisten Wolfgang Capito einen Platz, um seine sprachwissenschaftliche Arbeit voranzutreiben. Des Weiteren kam es in Straßburg zu einer heimlichen Begegnung mit dem ,„unverbesserlichen Schwärmer'" Justus Menius. Beide Anhänger der Schwärmerbewegung konnten dabei über die neuen Geschehnisse der Reformation diskutieren.52

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Ickelsamer in Augsburg, wohin er 1533 über Arnstadt und Straßburg gelangte. Dort nahm er eine Tätigkeit als Privatlehrer auf und schuf seine eigene „teutsche Schreibschule".53 Auch hinsichtlich seines Todesjahres gibt es Unstimmigkeiten. Hierzu zitiere ich erneut aus der Forschungsliteratur von Giesecke, der zum Todesjahr von Valentin Ickelsamer folgendes sagt: „Wenn die Angaben im Steuerregister zutreffen, dann wird man nun das Jahr 1546 oder 1547 annehmen müssen."54

Wie ich bei meiner Recherche feststellen konnte, ist über das Leben des Grammatikers viel unbekannt geblieben. Einige Daten wie sein Geburts- und Todesdatum bleiben bloße Vermutungen. Das betrifft auch die Entstehung seines Hauptwerkes. Ich habe an dieser Stelle bewusst auf die Angaben dazu verzichtet, weil im siebten Kapitel darauf eingegangen wird. Grundsätzlich habe ich mich auf die Forschung von Michael Giesecke bezogen, da er die umfangreichste Suche über Ickelsamers Biografie betrieb.

Mir war es ein Anliegen, den Lebensweg Valentin Ickelsamers so ausführlich zu skizzieren, um vor diesem Hintergrund Intentionen, Inhalte oder Hintergründe in der „Teutschen Grammatica" verständlicher werden zu lassen. Trotz der lückenhaften Biografie deutet sein Leben auf eine starke Beeinflussung der gesellschaftlichen Entwicklungen, wie dem Humanismus und der Reformation, hin. Demzufolge wurde das Streben nach einer dt. Grammatik nicht nur von seinen pädagogischen Tätigkeiten als Schulmeister bestimmt, sondern auch der intensive Kontakt zur Schwärmerbewegung und die aktive Teilhabe an den politischen Geschehnissen übten einen großen Einfluss darauf aus.

7. Valentin Ickelsamers Fachtext: „Teutsche Grammatics"

Meine Auswahl der historischen dt. Grammatik hat einen Hauptgrund. Aus persönlichem Interesse setzte ich mir das Ziel, einen Fachtext mit Inhalten über die dt. Sprache auszuwählen. In der Forschungsliteratur ist man sich einig darüber, dass es sich bei dem Werk von Ickelsamer um die erste Ausführung einer Grammatik im Deutschen handelt.55 Damit nimmt das Werk für mich eine herausragende Stellung ein, welche letztendlich auch meine Auswahl begründet.

Das Werk ist in zwei Auflagen vorzufinden. Die ältere davon ist undatiert. Jellinek hat herausgestellt, dass jedoch die Stadt Augsburg als Druckort angenommen wird. Die zweite Auflage erschien wenige Jahre später, einmal ohne Zeit- und Ortsangaben und einmal in einem Nürnberger Druck (1537).56 Meine Ausführungen zur Textbeschreibung- und untersuchung orientieren sich an der zweiten Auflage. Diese wurde im Jahr 1881 von Dr. Ludwig Kohler herausgegeben. Als Druckorte sind Freiburg und Tübingen angegeben.57 Bereits im Vorwort verweist Kohler darauf, dass „die ,deutsche Grammatica' von Ickelsamer zu den bibliographischen Seltenheiten (gehört)"58 Demzufolge gelang das Werk in dieser Zeit nur in sehr wenige Hände. Auch seine Erscheinung ist bis heute nicht eindeutig bestimmt. Stellvertretend hierfür führe ich Rössing-Hager an, die mit ihrer Datierung „um das Jahr 1534" die mehrheitliche Annahme in der Fachliteratur repräsentiert.59 Das Werk liegt in Frakturschrift vor, in der das fremdsprachliche Wortgut nicht hervorgehoben dargestellt ist. Meiner Ansicht nach erhält das Werk damit eine Einheitlichkeit.

7.1 Inhaltliche Elemente des Werkes

Im Großen und Ganzen sind die Inhalte in knapper Form dargestellt. Oftmals greift Ickelsamer auf griech. Autoren wie Quintilian zurück.60 Er gibt bei solchen Stellen Anmerkungen zu dessen Ausführungen, ergänzt diese oder übt teilweise Kritik daran aus.61 Mit den Beschreibungen von Rössing-Hager stimme ich überein, dass „die fortlaufende Beschreibung des grammatischen Gegenstandes gelegentlich durch Erörterungen zu themenbezogenen, aber übergeordneten Fragestellungen, u.a. Sinn und Zweck der Behandlung des Gegenstandes, [...], Hinweise auf die Würde der deutschen Sprache, [...] (unterbrochen ist)."62

Generell wird im Werk ein lesedidaktischer Ansatz deutlich, welcher durch Einschübe weiterführender grammatikographischer Themen begleitet wird. Aufgrund des inhaltlichen Umfangs zu den lesedidaktischen Überlegungen kommt die Eigenart Ickelsamer dahingehend zur Geltung, dass es sich bei seiner Grammatik im Grunde genommen vielmehr um eine „Leselehre [handelt], und die vergleichsweise ausführliche Behandlung von Phänomenen der Orthographie und der Lautlehre im Dienste eben dieses didaktischen Vorhabens (steht)."63 Der Fokus auf den Leseerwerb begründet sich auch darin, dass Ickelsamers frühere Leselehre „Rechte weis aufs kuorzist lesen zu lernen" in spezifischer und überarbeiteter Weise in die Grammatik integriert worden ist.64 Hinsichtlich des Umfangs der Arbeit beschränke ich mich im Folgenden auf den Kontext des Lesenlernens. Charakteristisch ist, dass sich Ickelsamer für die Lautiermethode ausspricht und damit die Buchstabiermethode ablehnt, welche bis dato im Leseunterricht vorherrschend war.65 66 67 Aus dem Werk lässt sich seine Lautiermethodik folgendermaßen erschließen. Zunächst sollen die Laute, als Wortglieder, aus den gesprochenen Worten selektiert und erlernt werden. Anschließend kann eine Erlernung der Buchstabengebilde von den jeweiligen Lauten erfolgen. Dementsprechend lehnt er das umgekehrte Vorgehen ab, aus den Buchstaben des ABCs Wörter zusammenzusetzen. In seinem Kapitel Wie ainer von jm selbs mög lesen lernen, sagt er noch einmal folgendes dazu:

Wer vo jm se/bs, od. auch sunst von ainë lermaister bald vnd leichtlich will lesen lernen, der gedenck widersynnes das, a, be, ce auß den wortern vn rede, vnd nit die worter auß dem, a, be, ce, wie wir yetzt thun, zu lernen, [...].

Da der gesprochene Laut die Grundlage zum Lesenlernen bildet, führt er eine umfangreiche phonetische Bezeichnung und Beschreibung der dt. Laute durch: Das, h, ist ain scharpffer athem, wie ma in die hende haucht.

Das, , ist ain zungen buch stab, die zung wirt obë an den gumen geduckt, so sich der mund gleich zü lachen vn froligkait schickt.

Das, r , ist ain Hundts buch stab, wan er zornig die zene blickt vnd nerret, so die zung kraus zittert.61

Die Konsonanten-Beispiele zeigen, dass er zur Beschreibung verschiedene Töne, die menschliche Artikulation und Tierlaute verwendet. Gardt zufolge sind derartige phonetische Beschreibungen „das wirklich Neue an Ickelsamers ,Grammatica"'.68 69

Des Weiteren beinhaltet die Grammatik u.a. Ausführungen zur Aussprache der Diphthonge, zur Silbentrennung, zur Etymologie, zur Orthographie sowie zur Interpunktion. Es wird deutlich, dass unter diesen Inhalten vor allem die Etymologie für ihn einen wichtigen Kernpunkt bildet. Das Kapitel Von der Teütschen wörter Etymologia, bedeütung vn urspruncp grenzt sich mit seinen etymologischen Untersuchungen von der dominierenden Leselehre ab. Des Weiteren geht er auf die grundlegenden grammatikalischen Themen, wie der Interpunktion im Rahmen der Syntax, ein. Außerdem beinhaltet die zweite Auflage im Unterschied zur ersten unter dem Kapitel Nebung, vnd, leben, aines Christen einen Text als Leseübung.70

[...]


1 Riehl (2014:200)

2 Das Code-Switching zeigte sich bereits bei Martin Luther. Vgl. Riehl (2014:208-210)

3 http://www.foeldes.eu/sites/default/files/Kontaktlinguistik.pdf, S.138, letzter Zugriff: 20.07.2014.

4 http://www.foeldes.eu/sites/default/files/Kontaktlinguistik.pdf, S.138, letzter Zugriff: 20.07.2014.

5 Stedje (2007:154-155)

6 Polenz (2009:87-88)

7 Polenz (2009:88)

8 Stedje (2007:160-161)

9 Stedje (2007:31)

10 Riehl (2014:208)

11 Polenz (2009:89)

12 Riehl (2014: 21)

13 Riehl (2014: 208)

14 Riehl (2014:208-209)

15 Riehl (2014:31)

16 Riehl (2014:35)

17 Eisenberg (2011:90)

18 Stedje (2007:28)

19 Eisenberg (2011:86)

20 Riehl (2014:40)

21 Eisenberg (2011: 27-29)

22 Eisenberg (2011:33)

23 Eisenberg (2011:102)

24 Stedje (2007:185)

25 Döring, Brigitte; Eichler, Birgit (1994:9)

26 Ising (1966:8)

27 Döring, Brigitte; Eichler, Birgit (1994:13)

28 Habermann (2001:9)

29 Döring, Brigitte; Eichler, Birgit (1994:13)

30 Döring, Brigitte; Eichler, Birgit (1994:14)

31 Giesecke (1980:67)

32 Döring, Brigitte; Eichler, Birgit (1994:18-19)

33 Döring, Brigitte; Eichler, Birgit (1994:18-19)

34 Giesecke (1980:55)

35 Giesecke (1980:44)

36 Moulin (1988:13)

37 Jellinek (1913:40)

38 Meier (2007:130)

39 Moulin (1988:13-14)

40 Noll (1935:43)

41 Noll (1935:43-46)

42 Noll (1935:43)

43 Schmidt (2013:132-133)

44 Schmidt (2013:133)

45 Schmidt (2013:133)

46 Noll (1935:47)

47 Giesecke (1992:143-144)

48 Giesecke (1992: 144-145)

49 Giesecke (1992:145)

50 Jellinek (1913:48)

51 Giesecke (1992:149-150)

52 Giesecke (1992:151)

53 Giesecke (1992:161)

54 Giesecke (1992:164)

55 Rössing-Hager, Monika (1984:534)

56 Jellinek (1913:48)

57 Kohler (1881)

58 Kohler (1881:V (Vorwort))

59 Rössing-Hager (1981:534)

60 Kohler (1881:19)

61 Kohler (1881:22-23)

62 Rössing-Hager (1981:535)

63 Gardt (1999:56)

64 Rössing-Hager (1981:534)

65 Gardt (1999:59)

66 Kohler (1881:16)

67 Kohler (1881:12)

68 Gardt (1999:59)

69 Köhler (1881:32)

70 Kohler (1881:43)

Ende der Leseprobe aus 39 Seiten

Details

Titel
Fremdwortgebrauch in Fachtexten des 16. Jahrhunderts anhand Valentin Ickelsamers "Teutsche Grammatica"
Untertitel
Eine Untersuchung
Hochschule
Universität Erfurt
Note
1,3
Jahr
2014
Seiten
39
Katalognummer
V942593
ISBN (eBook)
9783346278135
ISBN (Buch)
9783346278142
Sprache
Deutsch
Schlagworte
fremdwortgebrauch, fachtexten, jahrhunderts, valentin, ickelsamers, teutsche, grammatica, eine, untersuchung
Arbeit zitieren
Anonym, 2014, Fremdwortgebrauch in Fachtexten des 16. Jahrhunderts anhand Valentin Ickelsamers "Teutsche Grammatica", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/942593

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