Seit März 2020 finden die meisten Schulungen/Unterrichtseinheiten ausschließlich digital statt und auf einmal muss man in die Rolle eines digitalen Lehrers schlüpfen. Dabei fällt einem schnell auf, dass das komplette Lehrkonzept neu definiert werden muss um weiterhin Sicherheit und Motivation bei den Teilnehmern wecken zu können. Gerade der emotionale Aspekt innerhalb der Schulungen ist im digitalen Konzept beinahe komplett verschwunden. Mehr und mehr stieg daher in mir die Frage auf, ob ein Lehrer seiner Rolle im digitalen Klassenzimmer überhaupt gerecht werden kann. Auf diese Frage versuche ich im Folgenden eine Antwort zu finden.
Dazu werde ich mich im ersten Schritt mit aktuellen Veröffentlichungen zu diesem Thema auseinandersetzen. Im Anschluss habe ich dieses Wissen erweitert, indem ich mich mit den Inhalten des Studienbriefs der Technischen Universität Kaiserslautern detailliert auseinandergesetzt habe. Fundiert und bereichert durch diese beiden Lernerfahrungen habe ich mich am Ende dieser Arbeit mit meinen persönlichen Erfahrungen auseinandersetzten und diese in einer Reflexion versucht in eine Antwort auf meine Fragen umzumünzen.
Ich hoffe auch Ihnen mit dieser Portfolioarbeit weiterhelfen zu können um in der Zukunft auch digital wieder effizient unterrichten und schulen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bereich A: Rezensionen über themenrelevante Veröffentlichungen
- Bereich B: Vertiefende Ausarbeitung/Selbstgefertigte Zusammenfassung von Teilen themenrelevanter Studienbriefe
- Bereich C: Darstellung und Reflexion von Schlüsselerlebnissen im Berufsleben
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Portfolioarbeit untersucht die Rolle des Lehrenden in der digitalen Weiterbildung. Sie beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Lehrkraft im digitalen Klassenzimmer ihrer traditionellen Rolle gerecht werden kann und welche Herausforderungen sich im Kontext der Digitalisierung stellen. Die Arbeit analysiert, wie sich das Selbstbild und die Aufgaben eines Präsenzlehrers im digitalen Umfeld verändern.
- Das Selbstbild des Lehrers im digitalen Klassenzimmer
- Veränderung der Lehrrolle im digitalen Kontext
- Herausforderungen der digitalen Lehre
- Bedeutung von Emotionen und Motivation in der digitalen Bildung
- Die Rolle des Lehrenden als Lernbegleiter
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Problematik der digitalen Weiterbildung und die Rolle des Lehrenden im digitalen Klassenzimmer in den Vordergrund. Sie führt in die Thematik ein und erläutert die Motivation des Autors, sich mit diesem Thema zu befassen. Der Autor schildert seine eigenen Erfahrungen als Trainer im digitalen Umfeld und die Herausforderungen, die sich ihm im Kontext der Corona-Pandemie gestellt haben.
Bereich A: Rezensionen über themenrelevante Veröffentlichungen
In diesem Kapitel werden relevante Veröffentlichungen zur Rolle des Lehrers im digitalen Klassenzimmer rezensiert. Der Autor analysiert verschiedene Perspektiven und stellt die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen des digitalen Lehrens dar. Er greift auf die Erkenntnisse von Rösch und Wiater zurück, um die Rolle des Lehrenden in verschiedenen Dimensionen zu beleuchten.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, digitale Weiterbildung, Rolle des Lehrenden, digitales Klassenzimmer, Lernbegleitung, Motivation, Emotionalisierung, Selbstbild des Lehrers, Lernprozesse, Wissensvermittlung, Herausforderungen der digitalen Bildung.
- Quote paper
- Philipp Meyer (Author), 2020, Die Rolle des Lehrenden in der digitalen Weiterbildung. Kann ein Lehrer seiner Rolle im digitalen Klassenzimmer gerecht werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/948128