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Der wilde Gedanke der Anthropologie. Kant in der anthropologischen Theorie

Titel: Der wilde Gedanke der Anthropologie. Kant in der anthropologischen
Theorie

Essay , 2020 , 10 Seiten

Autor:in: Sozialanthropologe Javier Flórez Miranda (Autor:in)

Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Anthropologische Theorien, insbesondere Strukturalismus und Funktionalismus, entspringen der Belastung durch Kants subjektiven Idealismus, der sie von einer wirklich wissenschaftlichen Erklärung der Kultur distanziert; aber es bringt sie einer phänomenologischen Kulturtheorie näher. Dieser Aufsatz reflektiert dieses erkenntnistheoretische Problem aus der Hegelschen Kritik der Kantschen Erkenntnistheorie, die Hegel als gewöhnliches Bewusstsein beschreibt. Unter diesem Gesichtspunkt würden Strukturalismus und Funktionalismus das Phänomen der Kultur nicht erklären, aber indem sie es phänomenologisch nachbilden, würden sie einen wilden Gedanken der Anthropologie darstellen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abstrakt
  • Einführung
  • Kultur als Black Box
  • Magie, Wissenschaft und Religion
  • Magie von Magie gesehen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Aufsatz analysiert die erkenntnistheoretischen Herausforderungen, die aus der Anwendung Kants subjektiven Idealismus auf anthropologische Theorien entstehen. Die Arbeit beleuchtet die Problematik des Strukturalismus und Funktionalismus im Hinblick auf eine wissenschaftliche Erklärung von Kultur und untersucht, wie diese Theorien phänomenologisch die Kultur nachbilden.

  • Kritik des Kantschen subjektiven Idealismus
  • Einfluss von Ernst Mach auf Malinowskis anthropologische Theorie
  • Phänomenologie und Kulturtheorie
  • Behaviorismus und die "Black Box" der Kultur
  • Die Rolle des Hungers in Malinowskis Kulturtheorie

Zusammenfassung der Kapitel

  • Abstrakt: Der Aufsatz stellt das Hauptargument vor, dass anthropologische Theorien wie Strukturalismus und Funktionalismus, obwohl sie durch Kants subjektiven Idealismus beeinflusst sind, einen „wilden Gedanken“ der Anthropologie darstellen, indem sie die Kultur phänomenologisch nachbilden.
  • Einführung: Der Aufsatz beginnt mit einer Kritik an Kants subjektivem Idealismus, die von Hegel hervorgehoben wird, und zeigt auf, wie dieser die Möglichkeit einer wirklich wissenschaftlichen Erklärung von Kultur behindert.
  • Kultur als Black Box: Dieses Kapitel untersucht Malinowskis anthropologische Theorie und wie sie den Einfluss von Ernst Mach, einem Vertreter des Empirio-Kritizismus, aufweist. Malinowskis Ansatz führt zu einer "Black Box" der Kultur, die menschliches Verhalten als determiniert durch Bedürfnisse betrachtet, ohne die kognitiven Prozesse des Bewusstseins zu berücksichtigen.
  • Magie, Wissenschaft und Religion: Dieses Kapitel analysiert Malinowskis Erklärungen von Magie und Religion, die auf der Annahme beruhen, dass das Grundbedürfnis nach Nahrung den kulturellen Ausdruck dieser Phänomene beeinflusst.
  • Magie von Magie gesehen: Der Aufsatz schließt mit einem Zitat von Kant, das die Grenzen des theoretischen und praktischen Wissens in Bezug auf die anthropologische Theorie aufzeigt.

Schlüsselwörter

Anthropologische Theorie, Phänomenologie, Erkenntnistheorie, Kultur, Strukturalismus, Funktionalismus, Subjektiver Idealismus, Ernst Mach, Malinowski, Behaviorismus, Kultur als Black Box, Bedürfnisse, Magie, Religion, Kognition, Wissenschaft.

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Details

Titel
Der wilde Gedanke der Anthropologie. Kant in der anthropologischen Theorie
Autor
Sozialanthropologe Javier Flórez Miranda (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
10
Katalognummer
V951201
ISBN (eBook)
9783346294173
Sprache
Deutsch
Schlagworte
erkenntnistheorie anthropologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sozialanthropologe Javier Flórez Miranda (Autor:in), 2020, Der wilde Gedanke der Anthropologie. Kant in der anthropologischen Theorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/951201
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