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Künstliche Intelligenz im Recruitingprozess. Rechtstatsächliche Ausgangsbasis und rechtliche Fragestellungen

Titre: Künstliche Intelligenz im Recruitingprozess. Rechtstatsächliche Ausgangsbasis und rechtliche Fragestellungen

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2019 , 28 Pages , Note: 14 Punkte (1,3)

Autor:in: David Schmidt (Auteur)

Droit - Droit civil / Droit du travail
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In dieser Arbeit wird zunächst im Rahmen einer Begriffsbestimmung untersucht, welche Anwendungsmöglichkeiten für künstliche Intelligenz (KI) im Recruitingprozess bestehen. Sodann werden datenschutzrechtliche Fragen näher beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei zum einen die Zulässigkeit der Anwendung von KI-Systemen im Bewerbungsverfahren und zum anderen das Verbot automatisierter Entscheidungen im Einzelfall. Des Weiteren stellt sich die Frage, in welchen Konstellationen Diskriminierungsgefahr durch KI-Systeme besteht und ob Bewerber u. U. Ansprüche gegen den Arbeitgeber geltend machen können. Schließlich wird auf die Haftungsproblematik im Zusammenhang mit KI-Systemen eingegangen.

Unter dem Stichwort „Digitalisierung der Arbeitswelt“ werden schon seit Jahrzehnten die technischen Fortschritte im Bereich der Arbeit diskutiert. Aktuell scheinen das Tempo des Fortschritts und die damit einhergehenden Auswirkungen auf das Arbeitsleben jedoch andere Ausmaße angenommen zu haben. So ist mitunter die Rede von einer vierten industriellen Revolution bzw. Industrie/Arbeiten 4.0. Immer größere Bedeutung erfährt dabei auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Damit sind zumeist selbstlernende und zum Teil autonom handelnde Systeme gemeint, deren Funktion darin besteht, menschliche Tätigkeiten auszuführen. Diese Aufgaben soll KI nach Möglichkeit jedoch schneller, effektiver und weniger fehlerbehaftet ausführen als der Mensch.

Diese Entwicklungen haben auch vor dem Prozess der Personalbeschaffung, dem Recruitingprozess, nicht Halt gemacht. Vor allem, wenn es um die Auswahl von Bewerbern für eine zu besetzende Stelle geht, gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten für KI. In rechtlicher Hinsicht stellen sich hierbei insbesondere Fragen des Beschäftigtendatenschutzes und des Diskriminierungsrechts.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Begriffsbestimmung
    • I. Anforderungsprofil
    • II. Kontaktaufnahme
    • III. Bewerberauswahlverfahren
    • IV. Zwischenergebnis
  • C. Datenschutzrechtliche Fragestellungen
    • I. Zusammenspiel von DSGVO und BDSG
    • II. Zulässigkeit
      • 1. Anwendungsbereich
      • 2. Erlaubnistatbestände
        • a. Einwilligung
          • aa. Formerfordernis
          • bb. Informationspflichten
          • cc. Freiwilligkeit
        • b. Erforderlichkeit für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses
          • aa. Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses
          • bb. Erforderlichkeit
      • 3. Zwischenergebnis
    • III. Verbot automatisierter Einzelentscheidungen
      • 1. Ausschließlich automatisierte Entscheidung
      • 2. Rechtliche Wirkung / in ähnlicher Weise erhebliche Beeinträchtigung
      • 3. Ausnahmetatbestände
      • 4. Zwischenergebnis
    • IV. Rechtsfolgen unzulässiger Datenverarbeitung
  • D. Diskriminierungsrechtliche Fragestellungen
    • I. Anwendbarkeit
    • II. Verstoß gegen Benachteiligungsverbot
      • 1. Anlass der Benachteiligung
      • 2. Kausalität
    • III. Zwischenergebnis
  • E. Haftung für KI-Systeme
  • F. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Recruitingprozess. Sie analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der KI-Anwendungen im Kontext von Datenschutz und Diskriminierungsrecht.

  • Definition und Anwendungsmöglichkeiten von KI im Recruitingprozess
  • Datenschutzrechtliche Fragen im Zusammenhang mit KI-gestützten Bewerberauswahlverfahren
  • Diskriminierungsrisiken durch KI-Systeme im Recruitingprozess
  • Haftungsfragen im Zusammenhang mit KI-Systemen
  • Rechtliche und ethische Herausforderungen des Einsatzes von KI im Recruitingprozess

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung der Seminararbeit stellt den aktuellen Stand der Diskussion über den Einsatz von KI in der Arbeitswelt dar und erläutert den Stellenwert von KI im Recruitingprozess. Kapitel B gibt eine umfassende Begriffsbestimmung von KI im Kontext des Recruitings und beschreibt die verschiedenen Phasen des Recruitingprozesses, in denen KI zum Einsatz kommen kann. Das Kapitel C widmet sich den datenschutzrechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit KI im Recruitingprozess. Insbesondere wird die Zulässigkeit von KI-Systemen im Bewerbungsverfahren sowie das Verbot automatisierter Entscheidungen im Einzelfall beleuchtet.

Schlüsselwörter

Künstliche Intelligenz, Recruitingprozess, Datenschutzrecht, Diskriminierungsrecht, automatisierte Entscheidungen, Bewerberauswahl, Algorithmen, Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

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Résumé des informations

Titre
Künstliche Intelligenz im Recruitingprozess. Rechtstatsächliche Ausgangsbasis und rechtliche Fragestellungen
Université
Ruhr-University of Bochum
Cours
Examensseminar im Schwerpunktbereich 2
Note
14 Punkte (1,3)
Auteur
David Schmidt (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
28
N° de catalogue
V951357
ISBN (ebook)
9783346292933
ISBN (Livre)
9783346292940
Langue
allemand
mots-clé
künstliche intelligenz recruitingprozess rechtstatsächliche ausgangsbasis fragestellungen
Citation du texte
David Schmidt (Auteur), 2019, Künstliche Intelligenz im Recruitingprozess. Rechtstatsächliche Ausgangsbasis und rechtliche Fragestellungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/951357
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Extrait de  28  pages
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