Musiktherapie gegen Traumata. Anwendung und Wirkung in der Arbeit mit geflüchteten Kindern


Trabajo Escrito, 2019

14 Páginas, Calificación: 1,8


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Definition Musiktherapie

3. Musiktherapie in der Praxis
3.1. Einzel- und Gruppentherapie
3.2 Aktive Musiktherapie
3.3 Rezeptive Musiktherapie

4. Praxisfelder der Musiktherapie:

5. Definition Trauma
5.1. Traumata bei geflüchteten Kindern
5.2. Posttraumatische Belastungsstörung

6. Musiktherapie bei traumatisierten Flüchtlingen- einige Vorteile dieser Therapieform

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis:

1. Einleitung

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“ (Victor Hugo, 1802-1885)

Musik ist eines der wenigen Dinge auf der Welt, das Menschen über alle Sprachs- Bildungs- und Kulturelle Barrieren verbinden kann. Musik wirkt sich positiv auf Sprachbarrieren, Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl aus. „Ein Leben ohne Musik kann sich kaum jemand vorstellen. Musik begleitet den Menschen von der vorgeburtlichen Zeit bis hin zum Sterbebett. Kulturen ohne Musik hat es nie gegeben. Funde aus der Vor– und Frühgeschichte, wie Rasseln, Trommeln oder Flöten belegen, dass bereits damals Musik gemacht wurde, sicherlich auch zu Heilzwecken (Werner Kraus, 2018, S.13)“.

Ab dem sechsten Schwangerschaftsmonat lernt ein Säugling Klänge und Geräusche kennen. Fremde sowie Vertraute Klänge können die Säuglinge nach der Geburt wahrnehmen und unterscheiden und das Schlaflied wird auch nach der Geburt zum festen „Entspannungsritual“.

Auch dass Musik gewisse Erinnerungen hervorrufen und somit Gefühle reproduzieren können, ist allgemein bekannt.

Musiktherapie hat sich im Laufe der letzten fünf Jahrzehnte dort etabliert, wo Klienten oder Patienten zu finden sind, wo „psychotherapeutische Behandlung bzw. psychohygienische Begleitung krankheits-, behinderungs- störungs- oder krisenbedingter körperlich-seelisch-geistiger Zustände und Prozesse am wirkungsvollsten unter Einbezug des Mediums Musik geschehen kann.

In der vorliegenden Hausarbeit beleuchte ich die Anwendung und Wirkung der Musiktherapie im Bereich der Arbeit mit traumatisierten geflüchteten Kindern und gehe näher auf den Begriff Trauma ein.

Kinder, die aus Ihrem Heimatland flüchten haben immer Sorgen und psychische Belastungen „im Gepäck“. Wenn Ihnen im eigenen Land keine traumatisierenden Erlebnisse widerfahren sind, stellt auf jeden Fall die Flucht, oft auf der sehr beschwerlichem Weg zu Fuss oder über das Wasser und das Verlassen der Heimat- der gewohnten Umgebung in ein Land mit anderer Sprache, anderen Regeln und Bräuchen eine große Herausforderung dar.

Die Arbeit mit Kindern im Bereich der Musiktherapie erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Wachsamkeit. Oft fern von jeglicher Krankheitseinsicht, drücken Kinder ihr Erleben selten in Worten, vielmehr im Handeln während des Musizierens/Spielens aus. In der Therapie mit Kindern ermöglicht Musik viele Anknüpfungspunkte, da sie oft ein wesentlicher Bestandteil ihres Alltags ist. In ihren unterschiedlichen Stilrichtungen ist Musik für Kinder Ausdruck von Lebensgefühl, von Identität und Abgrenzung. Hier finden sie Möglichkeiten in eine andere Welt „einzutauchen“. Bei geflüchteten Kindern kommt die Neutralisierung der Sprachbarriere hinzu. Musik ist eine kulturübergreifende Symbolsprache.

Während des Musizierens bringen alle auf die gleiche, für jeden verständliche Art Ihre Gefühle und Emotionen zum Ausdruck, und auch Unruhe oder Aggressionen können durch Instrumente nonverbal kommuniziert werden. Die Musik erinnert die Kinder an Ihre Heimat und deren Kultur und ist oft mit positiven Erinnerungen verbunden.

Das Sprechen über Emotionen ist im Allgemeinen eine westliche Gewohnheit. In vielen anderen Kulturen werden diese u.a. durch Tanz, Musik und Malen ausgedrückt. In einer neuen kulturellen Umgebung wissen junge Flüchtlinge nicht, wie sie negative Emotionen auf akzeptable Weise äußern können. Vor allem die Sprachbarriere trägt dazu bei, dass sie sich in ihrer neuen Umgebung unsicher, ohnmächtig und auch oft bedroht fühlen können. In der Musiktherapie können sie auf spielerische Weise einen eigenen Weg der Kommunikation und des Ausdrucks entwickeln.

2. Definition Musiktherapie

Die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft definiert Musiktherapie wie folgt:

„Musiktherapie ist der gezielte Einsatz von Musik im Rahmen der therapeutischen Beziehung zur Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit. Musiktherapie ist eine praxisorientierte Wissenschaftsdisziplin, die in enger Wechselwirkung zu verschiedenen Wissenschaftsbereichen steht, insbesondere der Medizin, den Gesellschaftswissenschaften, der Psychologie, der Musikwissenschaft und der Pädagogik (Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft: http://www.musiktherapie.de/Musiktherapie/Definition).“

Die Musiktherapie wird als eine psychotherapeutische Konzeption verstanden, die von der pharmakologischen und physikalischen Therapie abgegrenzt wird. Im Unterschied zu früher wird heute nicht mehr davon ausgegangen, dass ordnende, harmonisierende Kräfte der Musik innewohnen und sich durch Hören auf den Menschen übertragen. Gemeinsames Hören von Musik und/oder Musizieren ist in der Musiktherapie trotzdem unverzichtbar. Musik motiviert dabei zu Kommunikation, zu kreativem Ausdruck. Vor allem Kommunikation ist innerhalb einer therapeutischen Beziehung heutzutage von wesentlicher Bedeutung. Das zentrale Ergebnis der Psychotherapieforschung ist: „Nicht die Methode, die angewendet wird, ist das eigentlich Bedeutsame, sondern die Qualität der therapeutischen Beziehung.“ (vgl. Plahl/Koch-Temming, 2005, S.21)

Trotzdem kommt moderne Musiktherapie nicht ohne funktionelles Wissen über Musikwirkungen aus. Musik dient in der Therapie z.B. dazu, dass ein Patient zur Ruhe kommt bzw. sich ganz bewusst von der Musik anregen lässt. Der Schweizer Musiktherapeut Fritz Hegi entwickelte fünf Wirkungskomponenten der Musiktherapie: Klang, Rhythmus, Melodie, Dynamik und Form. Diese Komponenten können gezielt eingesetzt werden. Allerdings gilt stets, dass die Intentionen eines Therapeuten bezüglich des musikalischen Effektes und die tatsächliche Wirkung beim Klienten von vielen weiteren Faktoren abhängen. Hierbei spielt der soziokulturelle Aspekt von Musik eine entscheidende Rolle. Musik wird von jedem Menschen anders wahrgenommen. Diese Wahrnehmung ist ihrerseits in einem stetigen Wandel. Deshalb ist eine messbare Objektivierung von Musikwirkung bis heute nicht gelungen. (vgl. Timmermann / Oberegelsbacher,2018, S.21)

3. Musiktherapie in der Praxis

Musiktherapie wird als psychotherapeutisches Verfahren verstanden, dem ein auf das Medium Musik bezogenes reichhaltiges methodisches Repertoire zur Verfügung steht: Unterschiedliche Schulen der Musiktherapie bieten vielfältige Methoden an. (vgl. Decker-Voigt, 2001, S.26) In dieser Arbeit sollen aufgrund dessen nur die grundlegenden Arbeitsweisen in der Praxis erläutert werden.

3.1. Einzel- und Gruppentherapie

Bei der Einzeltherapie besteht eine therapeutische Beziehung zwischen Therapeuten und einem einzelnen Patienten bzw. Klienten. Dies bietet die Möglichkeit einer gezielten, individuellen Betreuung. Bei der Einzeltherapie ist eine gute Beziehung zwischen Therapeuten und Patient unverzichtbar. Erst bei uneingeschränktem Vertrauen zwischen diesen beiden kann eine fruchtbare und erfolgreiche Therapie existieren. Bei der Gruppentherapie mit einem Therapeuten und mehreren Personen ist eine harmonische Beziehung in der Gruppe wichtig. Hilfreich ist bei dieser Therapieform, dass die Gruppenmitglieder meistens gleiche bzw. ähnliche Krankheitsbilder und daraus resultierende Erfahrungen haben, die es jedem Einzelnen ermöglichen können, sich besser verstanden zu fühlen. Allein schon das Wissen, dass man nicht alleine ist kann einem Betroffenen guttun und er öffnet sich in den Sitzungen vielleicht mehr als dies bei einer Einzeltherapie der Fall wäre (vgl. Timmermann, 2008, S.51).

3.2 Aktive Musiktherapie

Bei der aktiven Musiktherapie gestaltet der Patient die Musik im Rahmen einer Sitzung mit dem Therapeuten aktiv mit. Das heisst er spielt meistens auf einem selbst gewählten, situationsadäquaten Instrument bzw. nutzt seinen Körper als Instrument oder singt. Bei aktiven Vorgehensweisen wird im Allgemeinen improvisiert. Der Therapeut bietet seinem Klienten z.B. einen Freiraum mit instrumentalem, stimmlichem und körperlichem Ausdruck an. Dabei werden keinerlei musikalische oder sonstigen Voraussetzungen erwartet. Für eine positive Gestaltung der Sitzung kann der Therapeut situationsbedingt mitspielen. Manche Menschen benötigen Anhaltspunkte und klare Orientierungen zur Improvisation. Genauso können therapeutisch begründete Vorgaben, Themen und Spielregeln sinnvoll sein. (vgl. Timmermann, 2008, S.53)

3.3 Rezeptive Musiktherapie

Bei der rezeptiven Musiktherapie wird den Klienten Musik vorgespielt. Dies kann mit Hilfe eines Tonträgers, traditionell und meistens jedoch durch den Therapeuten „live“ geschehen. In beiden Fällen wird entweder anschließend über die Eindrücke während des Hörens gesprochen oder der Klient spricht darüber direkt währenddessen. Für den Klienten zu spielen bedeutet für den Therapeuten, dass er sich ihm zuwendet. Der Klient erfährt dabei, dass er etwas bekommt ohne Bedingungen und Gegenleistung. Bei einigen Krankheitsbildern kann dies bereits ein erster Schritt zur Heilung sein, auf jeden Fall aber wird dabei das Vertrauensverhältnis innerhalb der therapeutischen Beziehung gestärkt (vgl. Timmermann, 2008, S.55).

4. Praxisfelder der Musiktherapie:

Babys, Kinder, Jugendliche: Neonatologie, ,,Schrei-Babys“, Kinder- und Jugendpsychotherapie. Psychotherapie und Psychosomatik: die klassischen Indikationen für psychotherapeutische Maßnahmen: neurotische und Essstörungen, Belastungs-, Persönlichkeit- und somatoforme Störungen.

Psychiatrie: große Bandbreite von Erkrankungen und Störungen: verschiedene psychotische Krankheitsbilder wie Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen, affektive Störungen; Suchterkrankungen; zunehmend gerontopsychiatrische Patienten; zunehmend psychotherapeutische Stationen mit Borderline -Störungen. Menschen mit Behinderung: geistige, körperliche und mehrfache Behinderung. Neurologische Rehabilitation: z.B. Schädel-Hirn-Traumen, Kommata, Aphasien. Innere Medizin: emotionale Verarbeitung körperlicher Erkrankungen. Onkologie: Coping, Akuthilfe bei der Krankheitsbewältigung, insbesondere bei schweren, lebensverändernden Krankheiten. Geriatrie: Betreuung und Behandlung alter Menschen. Palliativmedizin: moribunde Patienten. Hospiz: Begleitung beim Sterbeprozess (Timmermann/ Oberegelsbacher, 2018, S. 21).

5. Definition Trauma

Der Begriff »Trauma« stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet »Wunde« oder auch »Verletzung«. Die damalige Bedeutung liegt der Medizin zugrunde und bezog sich auf schwere körperliche Verletzungen mit schockartigen Folgen. In der Psychologie etablierte sich später die Bedeutung des Begriffs auf schwere seelische Verwundungen. Wie bei einer körperlichen Wunde wird die Seele des Menschen verletzt, was durch unterschiedliche Faktoren geschehen kann. Ein Trauma tritt durch ein kurzfristiges Ereignis auf und stellt so eine „plötzliche Diskontinuität des psychischen Erlebens dar“. Das auslösende Ereignis kann hierbei sehr unterschiedlich sein und reicht von körperlicher und sexueller Gewalt, Unfällen und lebensbedrohlichen Krankheiten bis hin zu Naturkatastrophen (vgl. Polat, 2015, S.51).

Dabei ist der betroffene Mensch körperlichen, kognitiven und emotionalen Reaktionen ausgesetzt. Eine große Rolle spielen auf emotionaler Ebene das Gefühl der Hilflosigkeit und der schutzlosen Preisgabe das wiederum durch den auf kognitiver Ebene liegenden Gedanken, „dass man gleich stirbt“ zurückzuführen ist. Es gibt viele verschiedene Traumata, die sowohl in unterschiedlichen Formen der Ausprägung als auch bei unterschiedlichsten Menschen infolge von verschiedensten Ursachen auftreten können. Zunächst einmal wird zwischen akuten Belastungsreaktionen, die direkt nach dem Erlebnis einsetzen und den später folgenden Anpassungsstörungen, sowie der Posttraumattischen Belastungsstörung (PTBS), unterschieden, welche wiederum zu komplexen Störungen führen können (vgl. Landolt, H./Hensel, T, 2012 S.34)

Das Krankheitsbild ist noch nicht sehr alt, bzw. wurde es erst spät als solches anerkannt, da eine posttraumatische Reaktion eigentlich als normaler Verarbeitungsablauf des Menschen auf eine unübliche, extreme Erfahrung gilt. Jedoch wurde festgestellt, dass die psychische Verletzung häufig auch lange Zeit später noch erhöht zu psychischen Krankheiten führen kann. Es ist also erst diese Folgestörung des Traumas, welche durch eine nicht erfolgreiche posttraumatische Verarbeitung hervorgerufen wird, die zu dem Krankheitsbild PTBS führt. Die Kernsymptome sind dabei Intrusionen (wiederkehrende Erinnerungen), Vermeidungsverhalten und Hyperarousal (Übererregbarkeit). Außerdem treten psychologische Reaktionen wie Schwitzen, Atembeschwerden, Herzklopfen, Magen- und Darmbeschwerden im Zusammenhang mit der Störung auf. Wenn zum einen die genannten Symptome mindestens einen Monat lang auftreten und diese zum anderen klinisch bedeutsame Beeinträchtigungen in mindestens einem wichtigen Funktionsbereich des alltäglichen Lebens verursachen, wird die Diagnose PTBS gestellt (vgl. Landolt. /Hensel, 2012, S.34).

5.1. Traumata bei geflüchteten Kindern

2015 waren weltweit ca. 65 Millionen Menschen auf der Flucht, wovon die Hälfte Kinder sind. Kriegshandlungen, Verluste von Angehörigen, Hunger, Leid und die meist lange Flucht mit vielen Hindernissen und Komplikationen – all das sind Erlebnisse, mit denen die Kinder hier ankommen. In einer völlig anderen Kultur, mit neuer Sprache und sehr verschiedenen Lebensumständen, müssen sie sich zurechtfinden. Während das Erlebte noch keineswegs verarbeitet wurde, kommt sofort eine Flutwelle neuer Einflüsse und Veränderungen. Dass die Psyche derer, die das alles durchmachen mussten, nicht ganz stabil sein kann, ist selbstverständlich. Aber nicht nur bei denen, die selbst dabei waren, sondern sogar bei der Folgegeneration können Traumata entstehen. In welcher Art und Weise aber prägt sich die Verletzung der Seele speziell bei den geflüchteten Kindern aus (vgl. Quindeau /Marianne, 2017, S.67).

5.2. Posttraumatische Belastungsstörung

Die Erlebnisse der geflüchteten Kinder haben sich tief in deren Gedächtnis verankert. Auch lange danach, in Friedenszeiten, tauchen diese Bilder des Grauens, Schreie, Gerüche und Geräusche wieder auf. Das geschieht oft in Form von Albträumen, aber auch in alltäglichen Situationen, in denen sie Bilder, Gerüche oder Geräusche mit dem Erlebten in Verbindung bringen und so ganz plötzlich der schreckliche Angst-Gedanke wiederauftaucht (vgl. ebd. S.67f.).

Weitere Symptome, die bei traumatisierten Kindern mit posttraumatischen Störungen auftauchen sind beispielsweise:

- verschiedene Angstzustände (z.B. Angst vor geschlossenen Räumen)
- größere Erwartungshaltung gegenüber Gefahr und dadurch auch größere Schreckhaftigkeit
- Herzrasen, Albträume und Schlafstörungen
- Schuldgefühle, überlebt zu haben, während andere gestorben sind

Kognitive Veränderungen wie Konzentrationsschwierigkeiten, vor allem in der Schule. Schwierigkeiten, wenn es darum geht, neue und alte Fertigkeiten anzuwenden, bzw. sich an sie zu erinnern. (vgl. Imm-Balzen/Schmieg, 2017, S.70)

[...]

Final del extracto de 14 páginas

Detalles

Título
Musiktherapie gegen Traumata. Anwendung und Wirkung in der Arbeit mit geflüchteten Kindern
Universidad
University of Applied Sciences Dortmund
Calificación
1,8
Autor
Año
2019
Páginas
14
No. de catálogo
V957831
ISBN (Ebook)
9783346311122
ISBN (Libro)
9783346311139
Idioma
Alemán
Palabras clave
Musiktherapie, geflüchtete, Flüchtlinge
Citar trabajo
Anna Nadolny (Autor), 2019, Musiktherapie gegen Traumata. Anwendung und Wirkung in der Arbeit mit geflüchteten Kindern, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/957831

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