Die Vereinigten Staaten von Amerika gehen voran. Sei das in den Bereichen Sport, bei denen sie in drei verschiedenen Sportarten im Weltvergleich vorrangig sind, sei das in den Medien, mit der Fernsehhochburg Hollywood oder auch politisch gesehen, wo die Amerikaner einen wichtiger Player im internationalen Geschehen darstellen. Wenn in Übersee etwas passiert, bekommt das die Welt auch mit. So haben auch die Präsidentschaftswahlen 2016 Menschen auf aller Welt polarisiert und in ihren Bann gezogen, die Vereinigten Staaten sowieso. Letzteres zeigen vor allem die Fernsehübertragungen zu den Präsidentschaftsdebatten, die in Amerika rekordbrechende 83 Millionen Zuseher vor die Fernseher lockten. Grund dafür, war vor allem einer der beiden Protagonisten und späterer Sieger, Donald Trump, denn: Selten stand ein Politiker bereits vor seiner Wahl so im Fokus, vor allem unter einem kritischen Blickwinkel. Und wie sich das für das 21. Jahrhundert gehört, waren auch die Medien ein großer Bestandteil dieser Wahl. Trump war wichtig für die Medien, die Medien waren sehr wichtig für Donald Trump. Im Folgenden soll erläutert werden, inwiefern die Medien gegen über Trump eingeschritten sind und er diese für sich benutzt hat. Kurz gefasst: Trump und die Medien – Freund oder Feind?
Inhaltsverzeichnis
- Die Vereinigten Staaten von Amerika weltweit
- Trump in den Medien
- Der Wahlkampf
- Die Medien für Trump - Freund oder Feind?
- Medien als Feind
- Medien gegen Trump
- Trump gegen Medien
- Medien als Freund
- „The press takes him literally, but not seriously”
- Die großen Vereinigten Staaten als Vorbild?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das komplexe Verhältnis zwischen den Medien und Donald Trump im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen 2016. Es wird untersucht, inwiefern die Medien Trump sowohl als "Freund" und "Feind" wahrgenommen haben und wie Trump die Medien für seine eigenen Zwecke nutzte.
- Trumps mediale Präsenz und sein Image im Wandel der Zeit
- Die Rolle der Medien im Wahlkampf und ihre Auswirkungen auf Trumps Sieg
- Trumps strategischer Umgang mit den Medien, sowohl als Kritiker als auch als Verbündeter
- Die Auswirkungen von Trumps medialer Strategie auf die öffentliche Meinung
- Der Vergleich der Medienlandschaft in den USA mit anderen Ländern
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Vereinigten Staaten von Amerika weltweit: Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle der USA als globaler Player in den Bereichen Sport, Medien und Politik. Es zeigt auf, wie die Präsidentschaftswahlen 2016 die Weltöffentlichkeit in ihren Bann gezogen haben.
- Trump in den Medien: Dieses Kapitel zeichnet Trumps medialen Werdegang nach, angefangen von seinen frühen Auftritten in der New York Times bis hin zu seiner Reality-Show "The Apprentice". Es beleuchtet die Bedeutung der Medien für Trumps Aufstieg zum öffentlichen Bekanntheitsgrad.
- Der Wahlkampf: Dieses Kapitel fokussiert auf die Rolle der Medien im Präsidentschaftswahlkampf 2016 und untersucht, wie Trump die Medien für sich instrumentalisierte und wie diese seinerseits über ihn berichteten.
- Die Medien für Trump - Freund oder Feind?: Dieses Kapitel analysiert das komplexe Verhältnis zwischen Trump und den Medien. Es werden die Strategien beleuchtet, die beide Seiten einsetzten, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Es wird die These vertreten, dass die Medien sowohl als "Freund" als auch als "Feind" für Trump fungierten.
- „The press takes him literally, but not seriously”: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Trumps Aussage, dass die Presse ihn wörtlich, aber nicht ernst nimmt. Es untersucht die Gründe für diese Aussage und die Auswirkungen auf die Berichterstattung über Trump.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe dieser Arbeit sind Donald Trump, Medien, Wahlkampf, öffentliche Meinung, politische Kommunikation, Medienstrategie, Propaganda, Fake News, Social Media, und die Vereinigten Staaten von Amerika.
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- Manuel Wiesinger (Autor), 2018, Die Medien und Donald Trump. Freund oder Feind?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/958249