Die Arbeit stellt die Frage, welche intermedialen Faktoren bei der Bewertung von filmischen Videospieladaptionen eine Rolle spielen und wie diese im Beispiel „Silent Hill –Willkommen in der Hölle“ vom Publikum bewertet werden.
Einer dieser Aspekte ist die durch Interaktion generierte Immersion. Diese Immersion lässt den Spielenden seine Realität gegen die des Spiels eintauschen, ihn seine Umwelt und sein Selbst vergessen. Der Spielende wird Teil des Spiels und das Spiel Teil des Spielenden –und das macht den unvergleichlichen Reiz der Spielwelt aus.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vom Spiel zum Film
- Videospiel und Film: Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Wechselwirkungen
- Die umstrittene Rolle von Videospielverfilmungen
- Zahlen und Fakten zu „Silent Hill“
- Das Spiel
- Der Film
- Inhaltlicher Vergleich
- Dramaturgischer Vergleich
- Begriffseingrenzung Dramaturgie
- Dramaturgische Gliederung im 3-Akt-Modell
- Erzählstruktur
- Figurenkonstellation
- Vergleich der Audiovisuellen Gestaltung
- Spiel
- Technologische Voraussetzungen
- Cutscenes
- Perspektive
- Raum, Licht und Farbe
- Auditive Gestaltung
- Film
- Perspektive
- Raum, Licht und Farbe
- Auditive Gestaltung
- Publikumskritik
- Spiel
- Film
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die intermedialen Bezüge zwischen dem Computerspiel "Silent Hill" und seiner Filmadaption. Die Arbeit analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Medien, berücksichtigt die Publikumskritik und bewertet die erfolgreiche Umsetzung des Spiels in einen Film. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Dramaturgie, der audiovisuellen Gestaltung und der Rezeption beider Werke.
- Intermedialer Vergleich von Computerspiel und Filmadaption
- Analyse der Dramaturgie (3-Akt-Modell, Erzählstruktur, Figurenkonstellation)
- Vergleich der audiovisuellen Gestaltung (Perspektive, Raum, Licht, Farbe, Sounddesign)
- Auswertung der Publikumskritik beider Medien
- Bewertung der Umsetzung des Spiels im Film
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung sowie die Methodik der Untersuchung des intermedialen Vergleichs zwischen dem Videospiel "Silent Hill" und seiner filmischen Adaption. Sie benennt die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Vom Spiel zum Film: Dieses Kapitel beleuchtet die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Wechselwirkungen zwischen Videospielen und Filmen im Allgemeinen. Es wird die besondere Herausforderung der Videospielverfilmung thematisiert, wobei die Schwierigkeiten bei der Adaption eines interaktiven Mediums in ein lineares hervorgehoben werden. Der Abschnitt analysiert die spezifischen Herausforderungen, die sich bei der Adaption von "Silent Hill" stellen.
Zahlen und Fakten zu „Silent Hill“: Dieser Abschnitt präsentiert statistische Daten und relevante Informationen zum Videospiel und dem Film "Silent Hill". Es werden wichtige Aspekte beider Werke im Hinblick auf ihren Erfolg und ihre Rezeption gegenübergestellt. Dies dient als Grundlage für den späteren Vergleich.
Inhaltlicher Vergleich: In diesem Kapitel wird ein detaillierter Vergleich der Handlungsstränge des Videospiels und des Films "Silent Hill" vorgenommen. Hierbei werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Abweichungen zwischen beiden Narrativen analysiert und im Kontext der Adaption bewertet.
Dramaturgischer Vergleich: Dieser Abschnitt analysiert die Dramaturgie des Videospiels und des Films "Silent Hill" anhand des 3-Akt-Modells, der Erzählstruktur und der Figurenkonstellation. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der dramaturgischen Gestaltung werden im Detail untersucht und in Bezug auf die jeweilige Medienform interpretiert.
Vergleich der Audiovisuellen Gestaltung: Dieses Kapitel untersucht die audiovisuellen Elemente des Videospiels und des Films, einschließlich der Perspektive, des Raumes, des Lichts, der Farbe und des Klangdesigns. Es wird analysiert, wie diese Elemente zur Atmosphäre und zur Erzählung beitragen und wie sie sich zwischen beiden Medien unterscheiden.
Publikumskritik: Dieses Kapitel präsentiert und analysiert die Kritiken des Publikums zu sowohl dem Videospiel als auch dem Film "Silent Hill". Die Meinungen der Spieler und Zuschauer werden verglichen und interpretiert, um ein umfassendes Bild der Rezeption beider Werke zu erhalten.
Schlüsselwörter
Silent Hill, Videospielverfilmung, intermedialer Vergleich, Dramaturgie, 3-Akt-Modell, Erzählstruktur, Figurenkonstellation, audiovisuelle Gestaltung, Raum, Licht, Farbe, Klangdesign, Publikumskritik, Adaption, Immersion.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: "Silent Hill" - Vom Spiel zum Film
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht den intermedialen Vergleich zwischen dem Videospiel "Silent Hill" und seiner Filmadaption. Der Fokus liegt auf der Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Dramaturgie, audiovisueller Gestaltung und Rezeption beider Werke.
Welche Aspekte werden im Detail analysiert?
Die Arbeit analysiert die Dramaturgie anhand des 3-Akt-Modells, der Erzählstruktur und der Figurenkonstellation. Die audiovisuelle Gestaltung wird im Hinblick auf Perspektive, Raum, Licht, Farbe und Sounddesign verglichen. Zusätzlich wird die Publikumskritik beider Medien ausgewertet und die erfolgreiche Umsetzung des Spiels im Film bewertet.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, einem Überblick über Videospielverfilmungen, Zahlen und Fakten zu "Silent Hill", einem inhaltlichen und dramaturgischen Vergleich, einem Vergleich der audiovisuellen Gestaltung, der Publikumskritik und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die intermedialen Bezüge zwischen dem Computerspiel und dem Film zu untersuchen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufzuzeigen. Die erfolgreiche Umsetzung des Spiels in einen Film wird bewertet und die Relevanz des Themas für die Medienwissenschaft hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Silent Hill, Videospielverfilmung, intermedialer Vergleich, Dramaturgie, 3-Akt-Modell, Erzählstruktur, Figurenkonstellation, audiovisuelle Gestaltung, Raum, Licht, Farbe, Klangdesign, Publikumskritik, Adaption, Immersion.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden angeboten?
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen zu Einleitung, dem Vergleich von Spiel und Film, Zahlen und Fakten zu "Silent Hill", dem inhaltlichen und dramaturgischen Vergleich, dem Vergleich der audiovisuellen Gestaltung und der Publikumskritik.
Wie wird die Dramaturgie verglichen?
Der dramaturgische Vergleich konzentriert sich auf das 3-Akt-Modell, die Erzählstruktur und die Figurenkonstellation, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der erzählerischen Gestaltung von Spiel und Film herauszuarbeiten.
Wie wird die audiovisuelle Gestaltung verglichen?
Der Vergleich der audiovisuellen Gestaltung umfasst eine detaillierte Analyse von Perspektive, Raum, Licht, Farbe und Sounddesign, um die Wirkung beider Medien auf den Betrachter zu untersuchen.
Wie wird die Publikumskritik berücksichtigt?
Die Publikumskritik zu Spiel und Film wird präsentiert und analysiert, um ein umfassendes Bild der Rezeption beider Werke zu erhalten und die unterschiedlichen Reaktionen zu vergleichen.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet die erfolgreiche Umsetzung des Videospiels "Silent Hill" in einen Film unter Berücksichtigung der untersuchten Aspekte.
- Quote paper
- Jessica Grote (Author), 2019, Intermediale Bezüge von Computerspielen und Filmadaptionen unter Einbezug der Publikumskritik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/964763