I. Arten schriftlicher Arbeiten
- Examensarbeit
- Dissertation (Doktorarbeit)
- Magisterarbeit
- Seminararbeit
II. Vorbereitung: Literaturrecherche, Auffinden, Aufzeichnen und Ordnen des Materials
II.1. Literatursuche
II.1.1 Ort:
- Suche in Verschiedenen Bibliotheken möglich
- → für wissenschaftliches Arbeiten sind Universitäts- Verwaltungs- Hochschul- und Staatsbibliotheken zu verwenden
- Präsenzbibliotheken
- Ausleihbibliotheken Vorsicht: Wartezeiten möglich
- Suche nach Büchern oder Aufsätzen zu einem bestimmten Thema: Systematischer Katalog (falls vorhanden auch der Schlagwortkatalog)
- Suche nach Texten, deren Verfasser oder Titel man kennt: Alphabetischer Katalog
EDV-Katalog (OPAC) in beiden Fällen möglich
II.1.2. Fundstellen
- Monographien, Aufsätze, Forschungsberichte, Dokumentationen usw. (Bild, Ton), Computer
- Fachlexika (z.B. Kindlers Literaturlexikon)→ Verweisen auf weiterführende Literatur ® verweist wiederum auf spezielle Literatur ( in Literaturverzeichnissen)
- Fachzeitschriften oder Handbüchern des speziellen Themengebietes (z.B. Deutschunterricht an Grundschulen)→ Literaturangaben in Anmerkungen und Literaturverzeichnissen
- Literaturlisten der Lehrveranstaltungen oder HandapparateÆ weisen oft auf (ohnehin notwendige) (Pflicht-) Literatur hin - für die Anfangsschritte helfen Dozenten meist auch mit Hinweisen
- Internet → noch umstritten
II.2. Materialverwaltung und Organisation
- Ablage: Aktenordner DIN A 4Æ Register je nach Zweck oder Klebezettel
- Ordnen: alphabetisch nach Verfasser, Thema oder WerktitelnÆ je nach Zweck chronologisch nach Bearbeitungsreihenfolge oder Erscheinungsdatum
- Beschriftung:
- Merke: Blätter können leicht durcheinander geraten, daher immer Quelle am Literaturfragment notieren
→ am besten gleich korrekte Literaturangabe auf dem ersten Blatt vermerken, auch Signatur ist empfehlenswert
→ Primär- und Sekundärliteratur
- das gleiche bei herausgeschriebenen Zitaten (Bedenke: Literaturverzeichnis!)
- mehrblättrige Aufzeichnungen (ggf.. auch Kopien) durchnumerieren und am Rand der Seite Verfassernamen und Kurztitel der Quelle vermerken
- Seiten prinzipiell nur einseitig beschriften (Austausch, Ausschneiden und Zusammenkleben möglich)
- eigene Gedankengänge am Text markieren:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
III. Formales / Gestaltung des Manuskripts
Formalitäten werden in der Regel vom Dozenten zumindest teilweise vorgegeben. Es gibt aber grundlegende Allgemeinheiten:
Äußere Gestaltung:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
III.1 Die Gestaltung des Schriftbildes
- mit PC oder Schreibmaschine verfassen
- einseitig beschriebene Blätter / anderthalbfacher Zeilenabstand (normal)
- Rand: links 2 cm , rechts 4 cm, unten 2,5 cm
- Seitennumerierung: Ab Titelbaltt (einschl.) durchlaufend, bei Seminararbeiten jedoch ohne Zählung von Titelseite und Inhaltsangabe)
- Umfang : individuell, jedoch in der Regel: Grundstudium bzw. "kleiner Schein" (QuaSt) ca 15 Seiten ; Hauptstudium bzw "großer Schein" (LN) ca 25-30 Seiten
- zusammenheften oder binden (Diplomarbeit)
Zitate:
- alle Textstellen , die direkt oder indirekt fremdes Gedankengut enthalten, müssen im Text besonders ausgewiesen sein. Es genügt nicht, die Angabe im Literaturverzeichnis.
- Direkte Zitate : doppelte Anführungszeichen (") , bei Auslassung eckig eingeklammerte Punkte, übernommene Fehler oder Unklarheiten mit eckig eingeklammertem (!) oder (sic!) kennzeichnen.
- Indirekte Zitate (inhaltliche Übernahmen anderer im eigenen Wortlaut): einfache Anführungszeichen.
- Alle Zitate werden mit Kurzbeleg oder Fußnote nachgewiesen.
Anmerkungen:
a. Fußnoten:
- werden mit hochgestellter Ziffer gekennzeichnet und unten auf der Seite aufgeführt; sind meist gedankliche Ergänzungen , Erläuterungen oder Exkurse, die jedoch den Textfluß stören würden.
b. im Text:
- werden in Klammern in den Textfluß eingefügt.
Abkürzungen:
- müssen erklärt werden (evtl. auf eigener Seite "Abkürzungen"), falls die Abkürzung über das normalsprachliche hinausgeht.(s. Beispiel!)
Fremsprachige Begriffe im Text:
- werden unterstrichen (z.B. entente cordiale) bzw. beim Druck kursiv gestzt
Anhang:
Beispiele für Literatur- und Quellenangaben
Selbständig erschienene Quelle:
Vester, Frederic: Neuland des Denkens: Vom technokratischen zum kybernetischen Zeitalter. 2. Aufl. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, 1981.
Unselbständig erschienene Quelle:
Nowotny, Karl Anton: "Klassische Archäologie und ethnographische Theorien". Entwicklung und Fortschritt: Soziologische und ethnologische Aspekte des sozialkulturellen Wandels. Wilhelm Emil Mühlmann zum 65. Geburtstag. Hg. Horst Reimann und Ernst W. Müller. Tübingen: Mohr, 1969. Seite 44 - 53.
Veröffentlichte und unveröffentlichte Dissertationen
Hunter, Charles K.: Der Interpersonalitätsbeweis in Fichtes früher angewandter praktischer Philosophie. Monographien zur philosophischen Forschung 106. (Diss. München, 1971.) Meisenheim: Hain, 1073.
Fremdsprachige Quellen
Wiener, Norbert: Cybernetics Or Control in the Animal and the Machine. New York: Wiley, 1948.
Filme / Fernsehsendungen, Tonträger, Internet
Schlöndorff, Volker und Margarethe von Trotta, Reg. : Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Spielfilm. Nach der Erzählung von Heinrich Böll .Paramount - Orion / Bioskop / WDR, 1975.
Wecker, Konstantin: "Lied vom Mannsein". Kontantin Wecker Live. Schallplatte. Hamburg: Polydor, Stereo 2664239, 1979.
http:// www.uni-koeln/ezw-fak.de.
Literatur:
Poenicke, Klaus: Die schriftliche Arbeit. Dudenverlag; 2. verb. Auflage. Mannheim, Leipzig, Wien 1988. Seite 3 - 21 .
Rothmann, Kurt: Anleitung zur Abfassung literaturwissenschaftlicher Arbeiten. Reclam; Stuttgart 1997. Seite 1 - 61.
http//:www.referate-online.de/seminararbeiten
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