Diese Proseminararbeit handelt von der Person Viktoria Savs, einer junge Frau, die als verkleideter Mann an der Front im 1. Weltkrieg kämpft. Frauen an der Front findet man in der Geschichte zwar, aber dennoch sind sie eine Seltenheit. Um die Thematik genauer zu analysieren wird der generelle Frauenaspekt im 1. Weltkrieg und ihre Dienste an der Front behandelt. Der Zweite Abschnitt behandelt das Leben von Viktoria Savs. Die Fragestellung, auf welcher diese Proseminararbeit zugrunde liegt, ist die, ob das Mädchen Savs als Kriegspropagandamittel genutzt wurde. Im Folgenden werden die Art und Weise dieser womöglichen Nutzung näher dargestellt. Der dritte Abschnitt handelt rein von der gesellschaftlichen Wahrnehmung bezüglich Savs im Einbezug der Zeitungen, die über sie geschrieben haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung:
- Quellen und Quellenkritik
- Frauen im 1. Weltkrieg
- Frauen und der Dienst an der Front
- Person Savs und der Kriegseintritt
- Analyse der Zeitungsartikel
- Propaganda
- Zeitungsausschnitt: Meraner Zeitung, 27. Jänner 1917
- Zeitungsausschnitt: Salzburger Volksblatt, 14. Februar 1917
- Titelbild: Berliner Illustrirten Zeitung, 15. April 1917
- Zeitungsausschnitt: Das interessante Blatt, 30. August 1917
- Zeitungsausschnitt: Neuigkeits-Welt-Blatt, 1. November 1917
- Zeitungsausschnitt: Wiener Zeitung, 17. April 1918
- Zeitungsausschnitt: Der Landbote, 7. Dezember 1940
- Analyse der Artikel im Gesamten
- Résumé
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Proseminararbeit befasst sich mit der Persönlichkeit Viktoria Savs, einer jungen Frau, die im Ersten Weltkrieg als verkleideter Mann an der Front kämpfte. Die Arbeit analysiert die Darstellung Savs in zahlreichen deutschen Zeitungsartikeln zwischen 1917 und 1940 und befasst sich mit der Frage, ob sie von der Gesellschaft als Heldin wahrgenommen wurde oder als Mittel der Kriegspropaganda eingesetzt wurde.
- Die Rolle von Frauen im Ersten Weltkrieg
- Die Darstellung der Kriegsheldin Viktoria Savs in der Presse
- Die Nutzung von Propaganda im Ersten Weltkrieg
- Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen in Kriegszeiten
- Die Bedeutung von Zeitungsartikeln als historische Quellen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt Viktoria Savs vor und erläutert die Schwierigkeiten, die sich im Zusammenhang mit der Quellenrecherche während einer Pandemie ergeben haben. Der erste Abschnitt beleuchtet die Rolle von Frauen im Ersten Weltkrieg, wobei der Fokus auf ihre Arbeit in der Rüstungsindustrie und anderen Bereichen liegt. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Leben von Viktoria Savs und untersucht, ob sie als Kriegspropagandamittel eingesetzt wurde.
Schlüsselwörter
Viktoria Savs, Erster Weltkrieg, Frauenrolle, Kriegspropaganda, Zeitungsartikel, österreichische Front, Gesellschaftliche Wahrnehmung, Quellenkritik.
- Citation du texte
- Nina Jantscher (Auteur), 2020, "Das Heldenmädchen der Drei Zinnen" oder ein gefundenes Propagandamittel?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/980912