Diese Arbeit mit dem Titel "Intrapreneurship - Ein Garant für Innovationen und Burnout" untersucht die Zustimmung sowie die Kritik am Intrapreneurship. Arbeits- und Organisationsstrukturen kapitalistischer Unternehmen machen es nötig, sich mit einer neuen Kategorie des Unternehmertums zu befassen: dem Intrapreneurship. IntrapreneurInnen gelten unter vielen WirtschaftswissenschaftlerInnen und Unternehmen als Garant für die Entwicklung von betriebsinternen Innovationen. Hinter dieser Wortneuschöpfung verstecken sich nämlich UnternehmerInnen, die, anders als im klassischen Sinne, nicht ihr eigenes Produkt bzw. Unternehmen fördern, sondern selbst Angestellte sind. Und um genau diese Unterkategorie des Unternehmertums wird es in dieser Arbeit gehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärung
- Entrepreneur(-ship)
- Intrapreneur(-ship)
- Zustimmung am Intrapreneurship
- Intrapreneurship als Innovationsmotor und Wachstumsgarant
- Intrapreneurship als Teil organisierten Lernens
- Kritik am Intrapreneurship
- Struktureller Egoismus
- Burnout
- Begriffserklärung
- Burnout am Arbeitsplatz
- IntrapreneurIn aus Not
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Intrapreneurship, einer neuen Kategorie des Unternehmertums, die in kapitalistischen Unternehmen immer wichtiger wird. Der Fokus liegt auf den Vor- und Nachteilen des Intrapreneurships, insbesondere in Bezug auf seine Rolle als Innovationsmotor und seine potenziellen negativen Folgen, wie strukturellen Egoismus und Burnout.
- Definition und Abgrenzung von Entrepreneur(-ship) und Intrapreneur(-ship)
- Die Rolle des Intrapreneurships als Innovationsmotor und Wachstumsgarant
- Kritik am Intrapreneurship: Struktureller Egoismus und Burnout als potenzielle Folgen
- Intrapreneurship als Teil eines Optimierungsprogramms mit hohen Erwartungen an die Selbstverwirklichung
- Die Ambivalenz des Intrapreneurships: Chancen und Risiken für Unternehmen und Individuen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Intrapreneurship als eine notwendige neue Kategorie des Unternehmertums in der heutigen Wirtschaftswelt vor. Sie betont die Rolle von Innovationen im globalisierten Wettbewerb und die Bedeutung von IntrapreneurInnen als Garanten für betriebsinternes Wachstum.
Begriffserklärung
Dieses Kapitel erläutert die Begriffe „Entrepreneur(-ship)“ und „Intrapreneur(-ship)“. Es zeigt die Abgrenzung zwischen klassischem Unternehmertum und der neuen Form des Intrapreneurships auf, indem es auf die Entwicklung des Begriffs „Entrepreneurship“ von Cantillon über Say bis zu Schumpeter eingeht.
Zustimmung am Intrapreneurship
Dieser Abschnitt untersucht die Vorteile des Intrapreneurships. Er betont die Bedeutung des Intrapreneurships als Innovationsmotor und als Teil organisierten Lernens, die für Unternehmen entscheidend sind, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.
Kritik am Intrapreneurship
Dieses Kapitel stellt die Nachteile des Intrapreneurships in den Vordergrund. Es beleuchtet die potenziellen negativen Folgen wie strukturellen Egoismus und Burnout. Dabei werden die Ursachen und Auswirkungen dieser Phänomene im Kontext des Intrapreneurships analysiert.
Schlüsselwörter
Intrapreneurship, Innovation, Unternehmertum, Burnout, Struktureller Egoismus, Globalisierung, Wettbewerb, Kapitalismus, Optimierung, Subjektivierung, Selbstverwirklichung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Intrapreneurship. Ein Garant für Innovationen und Burnout, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/984660