Die Bedeutung der Millennium Development Goals für den afrikanischen Kontinent

Eine Analyse von strukturellen und individuellen Ebenen mit aktuellem und prognostischem Bezug


Excerpt, 2019

18 Pages, Grade: 1,3


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Millennium Development Goals (MDGs)
2.1 Die Millenniums-Erklärung der Vereinten Nationen und ihre Kritik
2.2 Die Millenniums-Entwicklungsziele

3. Ein Resümee der Millennium Development Goals mit Fokus auf Afrika
3.1 Die erreichten Ziele
3.2 Analyse der Ergebnisse der MDGs

4. Entwicklungspolitische Herausforderungen hinsichtlich des afrikanischen Kontinents
4.1 Rolle, Einfluss und Verantwortung der Industrieländer
4.2 Interne Probleme Afrikas
4.2.1 Konflikte
4.2.2 Korruption, Ressourcen und governance

5. Perspektive – Post-2015: Agenda 2030

6. Vorläufiges Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

In den 1970er und 1980er Jahren beruht der entwicklungspolitische Konsens noch auf der Annahme, Armut ließe sich langfristig allein mit ökonomischen Zielgrößen bekämpfen.1 Demzufolge wird die aktive Rolle des Staates radikal zurückgestellt, denn „die unsichtbaren Hände des Marktes sollten es richten“2. Vor allem bei den afrikanischen Ländern, im Speziellen Subsahara-Afrika, führt dieser entwicklungspolitische Kurs zur erheblichen Verschlechterung der Lage, vor allem hinsichtlich Armut.3 Als Antwort auf die desillusionierende Entwicklungsbilanz findet in den 1990er Jahren ein Umdenken statt - das „Jahrzehnt der Weltkonferenzen“4 - und der sogenannte „post-Washington-consensus“ 5 wird gefunden. Ausdruck dieses Paradigmenwechsels ist unter anderem die Weiterentwicklung der passiven Entwicklungshilfe hin zur partnerschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZ)6. Der Millenniumsgipfel 2000 und die daraus resultierenden Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) lassen die einseitige Entwicklungspolitik hinter sich und fassen konkrete Absichten, um die Situation der Entwicklungsländer und die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit zu verbessern.

In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Erfolge, aber auch welche Problemebenen bei den MDGs zu verzeichnen sind. Dafür wird in der Analyse der Fokus auf den afrikanischen Kontinent und besonders auf die Subsahara-Region7 gelegt, da dort der geringste Fortschritt feststellbar ist. Folglich lautet eine zentrale Frage dieser Arbeit: Was sind die Probleme, die den afrikanischen Kontinent und vor allem die Sub-Sahara Region hinsichtlich einer effektiven Entwicklungszusammenarbeit behindern? Welche Akteure, Strukturen und Handlungsstrategien beeinflussen diese Situation?

Zur Analyse dieser Frage werden zunächst die Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) dargestellt. Weiter wird die Millenniums-Erklärung, ihre internationale Resonanz und Kritik aufgezeigt.

Bei der Betrachtung der gesamten Daten hinsichtlich aller Entwicklungsländer zeigt sich, dass Fortschritte erzielt wurden und dass die umgesetzten Strategien teilweise erfolgreich sind. Dennoch müssen bei einem Resümee die Unterschiede zwischen den Entwicklungsländern differenziert betrachtet werden. Deswegen erfolgt im nächsten Kapitel einerseits eine Darstellung der Erfolge der MDGs auf dem afrikanischen Kontinent, andererseits eine Ergebnisanalyse.

Um ein Verständnis über die Hintergründe und Herausforderungen der Entwicklungspolitik in den afrikanischen Entwicklungsländern zu erlangen, werden zwei (Problem-)Ebenen dargestellt. Einmal eine Reflexion der westlich-zentrierten Strukturen, die Rolle sowie Verantwortung, die die Industrieländer beim retardierten Entwicklungsfortschritts in Afrika haben. Neben strukturellen Schwierigkeiten geht es bei einer weiteren Betrachtung um Afrika-interne Herausforderungen, die an den Faktoren Korruption, Ressourcen und governance, sowie Binnenkonflikten verdeutlicht werden.

Abschließend wird anhand der Post-2015-Agenda und ihrer Fokussierung auf strukturelle Herausforderungen ein prognostischer Ausblick gegeben, der im vorläufigen Fazit mit Rückbezug auf die vorherigen Erkenntnisse abgerundet werden soll.

2. Die Millennium Development Goals (MDGs)

2.1 Die Millenniums-Erklärung der Vereinten Nationen und ihre Kritik

Der Millenniumsgipfel 2000 steht für einen historischen Schritt in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit der internationalen Staatengemeinschaft, für den 189 Mitgliedstaaten zusammenkamen. Die Teilnehmer konferierten über zentrale entwicklungspolitische Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Herausforderungen mit einer zeitlich konkreten und verpflichtenden Zielsetzung. Sie einigten sich auf einen Aktionsplan, die Millenniums-Erklärung. Aus dieser wurden die MDGs abgeleitet, mit dem Schwerpunkt der weltweiten Armutshalbierung bis 2015.8

Auf der internationalen, entwicklungspolitischen Akteursebene definiert die Millenniums-Erklärung erstmalig einen „übergreifende[n] Handlungsrahmen für die internationale Entwicklungspolitik“9.

Loewe fasst den durch die Millenniums-Erklärung ausgedrückten Paradigmenwechsel unter sechs Stichpunkten zusammen: (1) „Herstellung eines neuen Entwicklungskonsenses“, (2) „Nachhaltige menschliche Entwicklung an Stelle von Wachstumsfokussierung“, (3) „Ergebnisorientierung“, (4) „Kohärenzgebot“, (5) „Leitbild einer globalen Entwicklungspartnerschaft“, (6) „Wachsende Beachtung der Zivilgesellschaft als Akteur der Entwicklungspolitik“.10

Eine weitere Qualität der Millenniums-Erklärung ist die „Institutionalisierung des follow up11. Auf nationaler Ebene sind die länderspezifischen MDG country reports und auf internationaler Ebene die jährlichen Umsetzungsberichte des VN-Generalsekretärs, die Öffentlichkeitsarbeit der Millennium Campaign und das wissenschaftliche, dem VN-Generalsekretär unterstellte Millenium Project Ausdruck dieses follow up- Systems.12

Bei kritischer Betrachtung, lassen sich bei der Millenniums-Erklärung im Detail Schwächen und Ambivalenzen aufzeigen. Saith13 kritisiert die Intransparenz der Agenda-Festlegung und die Zielsetzung der MDGs. Er sieht einen Mangel an Informationen, wie (und von wem) die einzelnen Ziele und Unterziele entschieden wurden.14 Weder die Entwicklungsländer noch Vertretungen der Zivilbevölkerung seien in der Zielsetzung und Ausarbeitung ausreichend einbezogen worden.15 „Lack of consultations at its conception to build ownership [leads] to the perception of a donor-centric agenda.“16 Zustimmend fügt Amin17 hinzu, dass die MDG-Agenda vor allem von den USA, Europa und Japan festgesetzt wurde, mit Unterstützung von Organisationen wie der Weltbank. Der Einfluss der Weltbank zeige sich an der Festsetzung der Armutsgrenze unterhalb von $1,25 pro Tag/Person.18

Weiterführend wäre es interessant zu untersuchen, (1) ob und welche Länder andere Ziele priorisiert haben. (2) Inwiefern wurden die Vorschläge für die Aufnahme von bestimmten Entwicklungszielen für die globale Entwicklungsagenda zwischen den Ländern unterschiedlich berücksichtigt? (3) Welche Kriterien gaben den Ausschlag für bestimmte Ziele, von welchen Faktoren hing die Gewichtung und Entscheidung ab?

2.2 Die Millenniums-Entwicklungsziele

Für die Umsetzung der Millenniumserklärung wurden die folgenden MDGs abgeleitet19:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 120: Die Millennium Development Goals (MDGs)21

3. Ein Resümee der Millennium Development Goals mit Fokus auf Afrika

3.1 Die erreichten Ziele

Die Armut wird weltweit um mehr als die Hälfte reduziert, von 47 Prozent im Jahr 1990 auf 14 Prozent im Jahr 2015. In Subsahara-Afrika sinkt die Armutsrate nur um 14 Prozent bis 2010, mit folgender Binnendifferenzierung: Gambia erzielt die höchste Reduktion von 32 Prozent, gefolgt von Burkina Faso, Niger, Swasiland, Äthiopien, Uganda und Malawi. Die Armutsrate sinkt in 24 der 30 afrikanischen Länder, von denen Daten zur Verfügung stehen, und steigt bei den übrigen sechs.22 Wesentliche Fortschritte bei weiteren Zielen lassen sich in Äthiopien, Ruanda, Malawi, Südafrika, Mauritius und Ghana feststellen. Äthiopien erreicht die Maßgabe der HIV/AIDS-Aufkommensverringerung. Südafrika erfüllt die Ziele bezüglich der Geburtsnachsorge für Mütter, Kontrolle über Malaria und Grundschulbildung. Nordafrika ist die einzige Region Afrikas, die das Unterziel des Zugangs zu sauberem Wasser erreicht.23 Seit 1990 ist die Kindersterblichkeit in Subsahara-Afrika zwar um 52 Prozent zurückgegangen, hat damit jedoch noch einen doppelt so hohen Durchschnitt von 86 pro 1.000 zu 43 pro 1.000 Kinder im weltweiten Vergleich.24

3.2 Analyse der Ergebnisse der MDGs

Trotz aller beträchtlichen Erfolge der MDGs zeigen sich bei genauer Betrachtung der einzelnen Länder erhebliche Ungleichmäßigkeiten und Lücken.25 Curtis und Poon konstatieren, dass das enorme Wirtschaftswachstum von China und Asien einen Fortschritt auf globaler Ebene suggeriert, der aber nicht repräsentativ für den Erfolg der MDGs einzelner Länder ist.26 Während die Armutsrate in Ostasien von 61 Prozent (1990) auf 4 Prozent (2015) fiel27, ging sie in Subsahara-Afrika nur um 28 Prozent28 zurück.

Adenie29 identifiziert die mangelhafte Datenerhebung in 61 Prozent der afrikanischen Länder als ursächliches Problem in der Beurteilung der MDG-Umsetzung.

Bezüglich der Ergebnisinterpretation der afrikanischen Länder erklärt Easterly30, dass das relative Quantifizierungsdesign der MDGs die Beurteilung von Afrikas Fortschritt nicht in Abhängigkeit von absoluten Zahlen erfolgt. Er betont, dass der größere Entwicklungsschritt für die Entwicklungsländer mit der schwächsten Ausgangsbasis nicht hinreichend beachtet werde. „As a result, some African successes are portrayed as failures.“31 Umgekehrt erscheint eine geringere oder Prozentzahl bei den von Armut betroffenen Menschen in der Subsahara-Region als Erfolg, in absoluten Zahlen sind jedoch aufgrund des Bevölkerungswachstums32 mehr Menschen als zuvor davon betroffen.33

Andere argumentieren, dass die MDGs gar nicht hätten erreicht werden können, wegen (1) der überambitionierten Zielsetzung für Entwicklungsländer34, (2) mangelnder Beachtung der Verantwortung der Industrieländer35 und (3) der fehlenden Berücksichtigung von Demokratiebildung, Menschenrechten und Friedenssicherung36.

4. Entwicklungspolitische Herausforderungen hinsichtlich des afrikanischen Kontinents

4.1 Rolle, Einfluss und Verantwortung der Industrieländer

Der Konsens und die Grundlage der Millenniums-Erklärung war eine Steigerung der Anstrengungen aller beteiligten Staaten. Allerdings kritisiert der UN MDG Report eine „[w]ide gap between trade and ODA commitments and delivery“37. Nur fünf Industrieländer38 haben die Verpflichtung der Abgabe von 0,7% ihres BIPs an den Entwicklungsetat erreicht, beziehungsweise übertroffen.39 Die bilaterale Hilfe für die am geringsten entwickelten Länder ging 2014 real um 16 Prozent zurück.40

Im Besonderen ist relevant, wie und wofür das vorhandene Geld ausgegeben wird. Es entsteht eine Ungerechtigkeit in der Verteilung, weil die Industrieländer und Kreditgeber bevorzugt Geld dorthin investieren, wo bereits ein höherer Entwicklungsstandard besteht.41 Dort sind schneller Ergebnisse zu verzeichnen, während es in vielen Teilen Afrikas an grundlegenden Strukturen (u.a. Infrastruktur, Logistik) fehlt, was einem „Teufelskreis“ nahekommt. Die Direktinvestitionen nach Subsahara-Afrika sanken von 2012 bis 2017.42 Im Doing Business Bericht der Weltbank wurden 26 subsaharische Länder bezüglich geschäftlicher Rahmenbedingungen auf den letzten 40 Plätzen eingestuft.43 Es erhalten vor allem die afrikanischen Länder finanzielle Unterstützung und Investitionen, die einen relativ hohen Grad an Institutionalisierung und demokratischen Strukturen aufweisen44, zum Beispiel Kenia45. Viele andere afrikanische Länder erfüllen die ODA-erforderlichen Kriterien nicht46 ; und von allen Länder mit erschwertem Finanzierungszugang stellen die subsaharischen Länder den Großteil47. „[T]he right solution is to help address these critical needs through transparent and targeted public and private investments.”48 Dieses Thema ließe sich mit folgende Fragen vertiefen: Welche Anreize und förderliche Faktoren für Investitionen gibt es beispielhaft in Entwicklungsländern, sowohl auf staatlicher als auch auf privatwirtschaftlicher Ebene? Wie lässt sich der Teufelskreis aus Strukturschwäche und zugeschriebener „Förderungsunwürdigkeit“ durchbrechen?

[...]


1 Vgl. Nuscheler, Franz (2005): Lern- und Arbeitsbuch Entwicklungspolitik. Eine grundlegende Einführung in die zentralen entwicklungspolitischen Themenfelder Globalisierung, Staatsversagen, Hunger, Bevölkerung, Wirtschaft und Umwelt. Bonn: Dietz, S. 77.; Loewe, Markus (2005): Die Millennium Development Goals: Hintergrund, Bedeutung und Bewertung aus Sicht der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (DIE Discussion Paper, 12/2005). Bonn: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik. URL: [www.die-gdi.de/uploads/media/12-2005.pdf], [02.02.19], S. 3.

2 Eberlei, Walter (2012): Afrikas Wege aus der Armutsfalle. Frankfurt/M: Brandes & Apsel Verlag GmBH., S. 68.

3 Vgl. Loewe 2005, S. 5.

4 Ebd., S. 4

5 Vgl. ebd. , S. 13.

6 Eine sprachliche Differenzierung wurde vorgenommen, um die darin implizierte Überlegenheit der Geberländer und Bedürftigkeit der Entwicklungsländer auf sprachlicher Ebene zu eliminieren.

7 Zu Subsahara-Afrika gehören 49 der 54 afrikanischen Länder. Es gibt einen Diskurs bezüglich der umstrittenen Begrifflichkeit „Subsahara-Afrika“ aufgrund kolonialem-rassistischen Hintergrund und potentieller Homogenisierung. Subsahara-Afrika soll hier in keiner Weise die Homogenisierung von Ländern eines Kontinents implizieren. Die Heterogenität der afrikanischen Länder und der dadurch entstehende länderspezifische Differenzierungsbedarf werden in dieser Arbeit berücksichtigt. Dies soll in der folgenden Analyse durch die Unterscheidung von strukturellen-länderübergreifenden und individuellen Problemebenen und die Bezugnahme auf Länderbeispiele erfolgen.

8 Vgl. BMZ (o.J): Der Weg zur Agenda - Die Millenniumsentwicklungsziele. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. URL: [www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/historie/MDGs_2015/index.html], [03.02.19]; UN (2000): Millenniums-Erklärung der Vereinten Nationen (08.09.2000), Generalversammlungsresolution 55/2, URL: [www.unric.org/html/german/mdg/millenniumerklaerung.pdf], [01.02.19].; Hanano, Rima (2012): Die Millenniums-Entwicklungsziele. RESET Digital for Good. URL: [www.reset.org/knowledge/die-millenniums-entwicklungsziele-millennium-development-goals-mdg], [01.02.19].

9 Loewe 2005, S. 13.

10 Von der Verfasserin S.F. wurden lediglich die Stickpunkte im Wortlaut übernommen, siehe ausführlich Loewe 2005, S 13f..

11 Ebd., S. 20.

12 Ebd., S. 20f.

13 Vgl. Saith, Ashwani (2006): From Universal Values to Millennium Development Goals: Lost in Translation. Development and Change, 37(6): 1167–1199. URL: [www.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/], [01.02.19].

14 Die Literaturrecherche für diese Arbeit profitierte von der umfassenden und sorgfältigen Aufarbeitung der Fachliteratur von Fehling, Maya/ Nelson, Brett D./ Venkatapuram, Sridhar (2013): Limitations of the Millennium Development Goals: a literature review, Glob Public Health 8(10). URL: [www.tandfonline.com/doi/full/], [04.02.19]. Jede aus der Fachliteratur bezogenen Information wurde von der Verfasserin S.F. eigenständig aufgearbeitet.

15 Vgl. Waage, Jeff/Banerji, Rukmini/Campbell, Oona et al. (2010): The Millennium Development Goals: A cross-sectoral analysis and principles for goal setting after 2015. The Lancet, 376 (9745): 991–1023. URL: [www.angelawlittle.net/wp-content/uploads/2012/06/MillenniumDevelopmentGoals2010.pdf], [02.02.19].

16 UN (2012): UN Task Team on the post-2015 Agenda (06.12.12). URL: [www.sustainabledevelopment.un.org/post2015/index.php?page=view&type=400&nr=843&menu=35], [01.02.19], S. 6.

17 Vgl. Amin, Samir (2006): The Millennium Development Goals: A Critique from the South. Monthly Review, 57(10). URL: [www.monthlyreview.org/2006/03/01/the-millennium-development-goals-a-critique-from-the-south/], [03.02.19].

18 Vgl. Saith 2006; Oya, Carlos (2011 ): The Millennium Development Goals (MDGs): What’s right, What’s wrong and What’s Missing. Revista de Economía Mundial, 27: 19-33. URL: [www.redalyc.org/articulo.oa?id=86617253001], [01.02.19].

19 Für eine ausführliche Darstellung der MDGs mit ihren Unterzielen, siehe Loewe 2005, S. 7-10.

20 Da dies die einzige Abbildung der Arbeit ist, wird im Rahmen des Exposès von einem Abbildungsverzeichnis abgesehen.

21 Loewe, Markus (2012): Nach 2015: Wie lassen sich die Millennium Development Goals mit den in Rio beschlossenen Sustainable Development Goals verbinden?. (DIE Discussion Paper, 14/2012). Bonn: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik. URL: [www.die-gdi.de/analysen-und-stellungnahmen/article/nach-2015-wie-lassen-sich-die-millennium-development-goals-mit-den-in-rio-beschlossenen-sustainable-development-goals-verbinden/],[01.02.19], S. 2.

22 Vgl. ECA, AUC, AfDB, UNDP (2015): MDG Report 2015 - Assessing Progress in Africa Toward the Millennium Development Goals: Lessons Learned in Implementing the MDGs. Addis Ababa: ECA. URL: [www.undp.org/content/undp/en/home/librarypage/mdg/mdg-reports/africa-collection.html], [02.02.19], S. xIII.

23 Vgl. Adenie, Ademola (2017): How Africa can perform better in the new round of UN development goals. The Conversation. URL: [www.theconversation.com/how-africa-can-perform-better-in-the-new-round-of-un-development-goals-71033], [02.02.19].

24 Vgl. UN (2015): Millenniums-Entwicklungsziele Bericht 2015. URL: [www.un.org/depts/german/millennium/MDG Report 2015 German.pdf], [04.02.19], S. 5.

25 Vgl. Waage et al. 2010, S. 2.

26 Vgl. Curtis, Donald/Poon, Yeow (2009): Why a managerialist pursuit will not necessarily lead to achievement of MDGs. Development in Practice, 19: 837–848. URL: [www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/09614520903122139?needAccess=true], [02.02.19].

27 Vgl. Adenie 2017.

28 Vgl. Gitahi 2017.

29 Vgl. Adenie 2017.

30 Vgl. Easterly 2009, S. 26.

31 Easterly 2009, S. 26.

32 Die Bevölkerungswachstumsrate ist die weltweit höchste in Subsahara-Afrika, vgl. Von Carlowitz, Philipp (2018): Studie: Chancen in Subsahara Afrika nutzen. Institut für Neue Märkte im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Würtemberg. URL: [www.wm.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/mwm/intern/Dateien_Downloads/Veranstaltungen/PM_219__Anlage_STUDIE_Chancen_in_SSA_PUB.pdf], [04.02.19], S. 20.

33 Vgl. Gitahi 2017.

34 Vgl. Oya 2011.

35 Vgl. Saith 2006.

36 Vgl. Adenie 2017; Waage et al. 2010.

37 ECA et al. 2015, S. xvii.

38 Dazu gehören Dänemark, Luxemburg, Norwegen, Schweden und das Vereinigte Königreich, siehe hierzu UN 2015, S. 7 & S. 62.

39 Vgl. UN 2015, S. 62-68.

40 Vgl. ebd., S. 63.

41 Vgl. Janosch, Meike (2009): Entwicklungsorientiertes Schuldenmanagement in Afrika – Voraussetzungen, Probleme, Handlungsstrategien. Doktorarbeit der Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität. URL: [www.researchgate.net/profile/Meike_Paetzold/publication/265421750], [05.02.19], S. XIII.

42 Vgl. Von Carlowitz 2018, S. 13.

43 Vgl. ebd., S. 27.

44 Vgl. Adenie 2017.

45 Vgl. Von Carlowitz 2018, S. 12.

46 Vgl. Adenie 2017; Giehler, Thorsten/ Krempin, Michael (2016): Herausforderungen für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit (06.12.16). Bonn: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik. URL: [www.blogs.die-gdi.de/2016/12/06/herausforderungen-fuer-deutsche-entwicklungszusammenarbeit/], [03.02.19].

47 Vgl. Von Carlowitz 2018, S. 27.

48 Sachs, Jeffrey (2009): Moyo’s confused attack on aid for Africa (29.05.09). VOX CEPR Policy Portal. URL: [www.voxeu.org/article/moyos-confused-attack-aid-africa], [05.02.19].

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Title
Die Bedeutung der Millennium Development Goals für den afrikanischen Kontinent
Subtitle
Eine Analyse von strukturellen und individuellen Ebenen mit aktuellem und prognostischem Bezug
College
Catholic University Eichstätt-Ingolstadt  (Lehrstuhl für internationale Beziehungen)
Course
Die Vereinten Nationen und das Konzept der Nachhaltigkeit
Grade
1,3
Author
Year
2019
Pages
18
Catalog Number
V987907
ISBN (eBook)
9783346347558
ISBN (Book)
9783346347565
Language
German
Notes
Hierbei handelt es sich um ein strukturiertes Exposé
Keywords
MDGs, Millennium Development Goals, Entwicklungspolitik, Agenda 2030
Quote paper
Sophie Koch Feoranzo (Author), 2019, Die Bedeutung der Millennium Development Goals für den afrikanischen Kontinent, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/987907

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