Diese Arbeit gestaltet sich aus einer Sitzungsgestaltung im Rahmen des bildungswissenschaftlichen Seminars „Schulentwicklung mit Schwerpunkt Prävention und Intervention“.
Im Rahmen der Sitzungsgestaltung sollen inhaltliche Kenntnisse und methodische Unterrichtsansätze an die Seminarteilnehmer*Innen vermittelt werden und theoretische Konzepte sowie rechtliche Grundlagen präsentiert und diskutiert werden. Inwiefern die Sitzung die geforderten Kenntnisse und Kompetenzen umsetzen und nachhaltig vermitteln konnte, soll in dieser Ausarbeitung reflektiert werden.
Nach Verabschiedung der Jakarta Erklärung zur Gesundheitsförderung für das 21. Jahrhundert durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Gesundheit als ein Menschenrecht verstanden und ist somit ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Selbstverständnisses. Auch in der gesamtdeutschen Bildungspolitik nimmt das Thema Gesundheit und Gesundheitsförderung einen besonderen Stellenwert ein. Die Kultusministerkonferenz verankert die Gesundheitsbildung mit den Beschlüssen der KMK von 2012 als ausdrückliche thematische Empfehlung für den Unterricht in den Schulen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Lernziele der Seminargestaltung
- Verlaufsplanung und Methodenbegründung
- Reflexion der Durchführung
- Feedback-Ergebnisse
- Besondere Aspekte in den Präsentationen der anderen Gruppen
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung reflektiert die Gestaltung und Durchführung einer Seminarsitzung zum Thema „Gesundheitsförderung und -prävention in der Schule“ im Rahmen des bildungswissenschaftlichen Seminars „Schulentwicklung mit Schwerpunkt Prävention und Intervention“. Die Sitzung zielte darauf ab, den Seminarteilnehmern einen Einblick in die konzeptuellen Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention im schulischen Kontext zu vermitteln. Darüber hinaus sollten die Teilnehmer Inhalte zu gesundheitsfördernden Prinzipien, Maßnahmen, Zielen und ihrer Umsetzung in der Praxis sowie zu Möglichkeiten der außerschulischen Zusammenarbeit und Vernetzung kennenlernen.
- Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule
- Konzeptionelle Grundlagen und Empfehlungen der Kultusministerkonferenz
- Ernährungsbildung im Unterricht
- Das Programm „Bewegte Schule“
- Methodische Ansätze und praktische Umsetzung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Gesundheitsförderung und -prävention in der Schule ein und beleuchtet die Bedeutung von Gesundheit als lebenslangen Prozess und unverzichtbarem Element nachhaltiger Schulentwicklung. Sie verweist auf die Jakarta Erklärung der WHO und die Bedeutung von Gesundheit als Menschenrecht sowie auf die Rolle von Gesundheitsbildung in der deutschen Bildungspolitik.
- Lernziele der Seminargestaltung: Hier werden die Haupt- und Teillernziele der Seminarsitzung dargelegt. Das Hauptlernziel fokussiert auf die Vermittlung von konzeptionellen Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention im schulischen Kontext. Die Teillernziele befassen sich mit Ernährung und Ernährungsbildung im Unterricht sowie mit dem Programm „Bewegte Schule“.
- Verlaufsplanung und Methodenbegründung: Dieser Abschnitt beschreibt den zeitlichen Ablauf der Seminarsitzung, die einzelnen Phasen und die dazugehörigen Methoden. Die Methodenbegründung erläutert die gewählten Methoden und ihre Bedeutung für den Lernerfolg der Teilnehmer.
Schlüsselwörter
Schlüsselbegriffe dieser Ausarbeitung sind Gesundheitsförderung, Prävention, Schule, Ernährungsbildung, „Bewegte Schule“, Unterrichtsgestaltung, methodische Ansätze, Kooperation, Vernetzung, Kultusministerkonferenz, Jakarta Erklärung, WHO. Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Konzept der Gesundheitsförderung und Prävention im schulischen Kontext, insbesondere mit der Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention im Unterricht.
- Arbeit zitieren
- Lina Mintzlaff (Autor:in), 2019, Gesundheitsprävention und Intervention. Methodische Unterrichtsansätze, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/992907