Müssen europäische Fischer mit neuen Einschränkungen im Hinblick auf den Fischfang an den Küsten des Vereinigten Königreichs rechnen?
Jene Problemstellung wird im Rahmen dieser Arbeit aufgegriffen mit dem Ziel, die Folgen des Brexits speziell für die Fischindustrie in Frankreich zu untersuchen. Dazu sollen zunächst die Hintergründe des Austritts Großbritanniens aus der EU, das entsprechende Referendum sowie der Austrittsprozess thematisiert werden. Im Weiteren werden die zentralen Rechtsgrundlagen veranschaulicht, die den Fischfang in Europa regulieren.
Anschließend wird die Bedeutung der Fischereiindustrie für Frankreich erläutert, bevor es zu einer Darstellung möglicher Folgen des Brexits für das französische Fischereigewerbe kommt. Zum Abschluss dieser Arbeit wird ein Fazit gezogen, welches die wichtigsten Punkte zusammenfassend beurteilt und mögliche zukünftige Perspektiven für die Fischerei aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitende Worte
- Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union
- Hintergründe
- Referendum und Austrittsprozess
- Rechtsgrundlagen zum Fischfang in Europa
- Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen, die Gemeinsame Fischereipolitik der EU und das Londoner Fischereiübereinkommen
- Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich
- Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen im Fischereirecht im Zuge des Brexits auf Frankreich
- Wirtschaftliche Bedeutung des Fischfangs für Frankreich
- Mögliche Folgen des Brexits für Frankreichs Fischereigewerbe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Brexits auf die Fischindustrie in Frankreich. Sie untersucht die Hintergründe des Austritts Großbritanniens aus der EU, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Fischerei in Europa sowie die wirtschaftliche Bedeutung des Fischfangs für Frankreich. Schließlich werden mögliche Folgen des Brexits für das französische Fischereigewerbe aufgezeigt.
- Die Hintergründe des Brexit und die wichtigsten Einflussfaktoren
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Fischfang in Europa, insbesondere die Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU und das Londoner Fischereiübereinkommen
- Die wirtschaftliche Bedeutung der Fischereiindustrie für Frankreich
- Die Auswirkungen des Brexit-Deals auf die Fischereibeziehungen zwischen der EU und Großbritannien
- Mögliche Folgen des Brexits für Frankreichs Fischereigewerbe, insbesondere die Auswirkungen auf die Fangquoten und den Zugang zu britischen Gewässern
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in das Thema Brexit und erläutert die Hintergründe des Austritts Großbritanniens aus der EU. Das zweite Kapitel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Fischfang in Europa, insbesondere das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ), die Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU und das Londoner Fischereiübereinkommen. Kapitel drei beschäftigt sich mit der Bedeutung der Fischereiindustrie für Frankreich und analysiert die wirtschaftlichen Kennzahlen sowie die wichtigsten Fischarten, die von Frankreichs Fischern gefangen werden. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Brexit-Deals auf die Fischereibeziehungen zwischen der EU und Großbritannien und beleuchtet insbesondere die Auswirkungen auf die Fangquoten und den Zugang zu britischen Gewässern. Schließlich werden in Kapitel fünf die möglichen Folgen des Brexits für Frankreichs Fischereigewerbe aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Brexit, Fischerei, Europäische Union, Gemeinsame Fischereipolitik, Seerechtsübereinkommen, Handels- und Kooperationsabkommen, Frankreich, Fischereigewerbe, Fangquoten, Zugang zu Gewässern, wirtschaftliche Folgen, politische Folgen, rechtliche Folgen
- Arbeit zitieren
- Roman Shatokhin (Autor:in), 2021, Brexit. Neuverteilung von Fischereirechten. Auswirkungen auf Frankreich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1014191