Geldpolitische Maßnahmen zur Stabilisation der Wirtschaft nach dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise von 2008 bis 2010


Seminar Paper, 2021

26 Pages, Grade: 1,0


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Begründung des Forschungsgegenstandes
1.2 Forschungsfrage
1.3 Gang der Untersuchung

2. Folgen der Bankenkrise auf die Realwirtschaft
2.1 Restriktive Unternehmensfinanzierung
2.2 Bruttoinlandsprodukt -Einbruch der ökonomisch entwickelten Staaten
2.3 Krisenmodus der Autoindustrie

3. Deutsche Konjunkturprograme
3.1 Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung
3.2 Entschlossen in der Krise, stark für den nächsten Aufschwung

4. Sicherung des Bankensystems im Euro-Raum
4.1 Vorgehensweise der Europäischen Zentralbank
4.2 Programm zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen
4.3 Finanzmarktstabilisierungsgesetz
4.4 Finanzmarktstabilisierungsfortentwicklungsgesetz

5. Auswertung
5.1 Konjunkturpaket I
5.2 Konjunkturpaket II
5.3 Finanzmarktstabilisierungsfonds
5.4 Bad Banks

6. Fazit
6.1 Kritische Würdigung
6.2 Ausblick

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: EZB-Zinssätze

Tabelle 2: Kfz-Neuzulassungen in Deutschland

1. Einleitung

1.1 Begründung des Forschungsgegenstandes

Am 15. September 2008 erlebte die US-Börse den schwersten Kurssturz ihrer Geschichte. Plötzlich verloren Banken das Vertrauen zueinander und die daraus resultierenden Liquiditätsprobleme, sowie die erschwerten Kreditvergaben der Banken sorgten für eine krisenhafte Situation im Bankensektor und in der Realwirtschaft. Weltweit kam es zu Insolvenzen und Zwangsversteigerungen. Die ganze Finanzwelt wurde schlagartig in die Knie gezwungen. In der Literatur wird von zahlreichen zusammenhängenden Auslösern gesprochen, dazu zählt die Gier der Großbanken und der Ratingagenturen, die Komplexität der Finanzinstrumente und die nicht argusäugige Bankenaufsicht.

Weltweit wurde prompt gehandelt um die Expansion der Rezession einzudämmen. Im Euro-Raum ist die am 1. Juni 1998 gegründete Europäische Zentralbank (EZB), als eine regierungsunabhängige Zentralbank für die Stabilität des Euros zuständig.1 Eine Unabhängigkeit der Zentralbanken war nicht immer selbsterklärend und ist ein Effekt jahrelanger Arbeit an der Beschränkung politischer Einflüsse in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion.2 Während der entstandenen Finanzkrise befanden sich etliche Staatshaushalte in einer existenzbedrohlichen Situation und waren auf die Hilfe der geldpolitischen Maßnahmen der EZB angewiesen, die das Ziel hatten, die angespannte Situation zu entschärfen. Innerhalb Deutschlands ergriff auch die Regierung notwendige Schritte, um die inländische Realwirtschaft über Wasser zu halten.

1.2 Forschungsfrage

Vorwiegend wurden in den Jahren 2008 und 2009 zahlreiche geldpolitische Maßnahmen beschlossen, die in dieser Seminararbeit, samt ihrer Effekte veranschaulicht werden. Welche Wirkung hat die Bankenkrise auf die Realwirtschaft? Was wurde seitens der EZB getan, um Stabilität der europäischen Währung zu gewährleisten? Mit welchen Gesetzen hat die Regierung der Bundesrepublik auf die Krise reagiert? Wie wirken sich diese Maßnahmen aus? Im Verlauf dieser Arbeit sollen diese Fragen beantwortet werden.

1.3 Gang der Untersuchung

In dieser Arbeit werden ökonomische Auswirkungen der Europäischen Zentralbank und der deutschen Regierung untersucht. Maßnahmen anderer Länder und deren Zentralbanken, sowie die zusammenhängende Wirkung dieser Interventionen auf die deutsche Realwirtschaft werden nicht berücksichtigt.

Das Kapitel 2 widmet sich der Folgen der Bankenkrise auf die Realwirtschaft. Dabei wird der Fokus überwiegend auf die Situation in Deutschland in den Jahren 2008 und 2009 gelegt. Zunächst werden in Kapitel 3 beide Konjunkturprogramme der Bundesrepublik näher vorgestellt. Darauf folgt eine Darstellung der stabilisierenden Maßnahmen des Bankensektors des Euro-Raums in Kapitel 4. Hier befinden sich konventionelle und unkonventionelle geldpolitischen Maßnahmen der EZB, sowie der deutschen Regierung. Zusammenfassend werden in Kapitel 5 die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen im Hinblick auf die Realwirtschaft erörtert. An dieser Stelle wird die Reihenfolge der Punkte aus den Kapitel 3 und 4 beibehalten. Abschließend wird in Kapitel 6 ein Fazit zu dieser Seminararbeit gezogen.

2. Folgen der Bankenkrise auf die Realwirtschaft

Als Folge der Pleite der Lehman Brothers und der Bankengeschäfte mit Collateralized Debt Obligation gab es einen Vertrauensverlust der Kreditinstitute zueinander.3 Auch ihre Anleger erlebten einen Vertrauensschwund der Glaubwürdigkeit dieser Institute,4 was zu einer angespannten Liquiditätslage führte. Die daraus entstandene Bankenkrise und ihre Folgen führten zu einer Weltwirtschaftskrise. Im Folgenden werden drei relevantesten Auswirkungen dieser Bankenkrise erläutert:

2.1 Restriktive Unternehmensfinanzierung

Ein Drittel, der 4000 vom ifo Institut befragten Unternehmen hat im November 2008 im Vergleich zum August eine mangelhafte und zögerliche Kreditvergabe der Kreditinstitute gemeldet.5 Betroffen waren bedeutende Wirtschaftsbereiche wie der Einzel- und Großhandel, das Baugewerbe sowie zahlreiche und besonders große Unternehmen aus dem verarbeiteten Gewerbe.6

Im November 2008 wurde der geringste Zuwachs an der Kreditvergabe im Euro-Währungsgebiet seit Einführung der 17 Jahre alten Statistik gemessen. Die Kreditvergabe erhöht sich dabei um 1 Mrd. Euro im Vergleich zum Oktober 2008.7

2.2 Bruttoinlandsprodukt -Einbruch der ökonomisch entwickelten Staaten

Die ökonomisch entwickelten Staaten mussten im Jahr 2009 einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) verkraften.8 Bereits im Jahr 2008 gab es eine geringe Entwicklung des BIPs, denn es stieg um 0,1% im Vergleich zu 2007. Im Jahr 2009 sank es jedoch um 3,4%. Besonders betroffen war der Euro-Raum, der einen Rückgang von 4,3% gegenüber dem Vorjahr verzeichnete.9 Darunter sank die Produktion von Verbrauchsgütern um 2,4% und von Gebrauchsgütern um ganze 21,8%. Die Herstellung von Vorleistungsgütern verzeichnete einen Rückgang von 21,3%. Weiterer Rückgang betraf die Produktion von Investitionsgütern, der eine

20,5-prozentige Minderung der Produktion auswies. Vergleichsweise konnte der Energiesektor mit einer Produktionsreduzierung von 4,2% noch gut abschneiden.

Auch die ökonomisch sich entwickelnde Staaten spürten die Krise. Während das reale BIP in den Jahren 1999-2018 bei 6,2% lag, entwickelte es sich im Jahr 2009 nur um 2,8% weiter als im Jahr 2008.10

2.3 Krisenmodus der Autoindustrie

In Deutschland waren im Jahr 2008 5,3 Mio. Arbeitsplätze direkt und indirekt von der Autoproduktion abhängig, von denen tatsächlich 757.100 Mitarbeiter direkt in der Automobilindustrie angestellt waren. Somit gehörte sie zu den größten Arbeitsgebern der Bundesrepublik und besaß einen 14-prozentigen Anteil an der Gesamtindustrie.11

Trotz eines guten Fahrzeugabsatzes im ersten Halbjahr 2008, der zur Umsatzsteigerung von ca. 7% führte, verzeichnete die deutsche Automobilindustrie in der zweiten Jahreshälfte einen Umsatzrückgang von 9%. Wenn man es jährlich betrachtet, erzielten die deutschen Fahrzeughersteller einen Umsatz von 284 Mrd. Euro, während dieser im Jahr 2007 noch bei 290 Mrd. Euro lag. Dies entspricht einem Rückgang von 2%. Am schwächsten konnte der Auslandsumsatz mit einem Rückgang von 4% abschneiden und erzielte 177 Mrd. Euro, während der Inlandsumsatz mit 107 Mrd. Euro die Vorjahresmarke knapp übertraf.
Insgesamt wurden mit 12,06 Mio. Fahrzeugen, 1% weniger Einheiten von den deutschen Autoherstellern produziert als das noch 2007 der Fall war.

Zusammenfassend sank die weltweite Autoproduktion um 4% im Vergleich zum Jahr 2007 und lag bei 69 Mio. Fahrzeugen.12

3. Deutsche Konjunkturprograme

Die Konsequenzen der Finanzkrise zwangen den deutschen Staat zügig zu handeln. Neben den in Punkten 4.3 und 4.3 beschriebenen Gesetzentwürfen kurbelte die Regierung die inländische Wirtschaft in Form folgender Pakete an:

3.1 Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung

Um den Konjunkturabschwung zu verringern, der als Folge der Krise induziert wurde, beschloss die deutsche Regierung am 5. November 2008 eines Konjunkturpakets, welches den offiziellen Namen ,,Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung“ (Konjunkturpaket I) trug. Es beinhaltete zahlreiche Investitions- und Auftragsförderungen der Unternehmen, privaten Haushalten und Kommunen. Für diesen Zweck stellte der Bund 50 Mrd. Euro bereit und weiteren 20 Mrd. Euro dienten der Finanzierungs- und Liquiditätssicherung von unternehmerischer Investitionsfinanzierung.13

Das Konjunkturpaket I bestand aus mehreren Maßnahmen. Zu den wichtigsten zählten unter anderem die effizientere Vermittlung der Arbeitsplätze. In der Folge wurden 1000 zusätzliche Vermittler in den Agenturen angestellt. Damit sollte die Arbeitnehmer- bzw. die Arbeitsgebersuche, der sich in der Kündigungsphase befindenden Arbeitnehmern erleichtert werden.14

Auch die Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld wurde von zwölf Monaten auf 18 Monate verlängert. Diese Maßnahme wurde auf ein Jahr befristet und diente dazu den Arbeitnehmern zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.15

Für die Stabilisierung und Sicherung des Handwerks gab es die auf zwei Jahre befristete Möglichkeit die Handwerkeraufwendungen günstiger abzusetzen, in dem der Steuerbonus von 600 Euro auf 1200 Euro, jedoch maximal 20% der gestellten Rechnung, verdoppelt wurde. Diese Maßnahme galt für die Instandhaltung- und Modernisierungsmaßnahmen.16

Auch für die im Zeitraum vom 5. November 2008 bis zum 30. Juni 2009 zum ersten Mal zugelassenen Personenkraftwagen war eine einjährige Kfz-Steuerbefreiung vorgesehen. Autos, die die Euro-5- und Euro-6-Norm erfüllten, waren bis zu zwei Jahren von der Zahlung der Kfz-Steuer befreit. In beiden Fällen war die Steuerbefreiung zum 31. Dezember 2010 befristet.17

Weitere Förderung umfasste das energieeffiziente Bauen und Sanieren und kostete den Steuerzahler 3 Mrd. Euro. Mit diesem bis zum 31.Dezember 2011 befristeten CO2-Gebäudereinigungsprogramm sollte die Stabilität und der Aufschwung der Baubranche gewährleistet werden.18

Um den aus Engpässen im Banksektor resultierten Finanzierungsschwierigkeiten entgegenzuwirken, wurde der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein Volumen von 15 Mrd. Euro in Form eines Kreditprogramms zur Verfügung gestellt. Damit sollte das Kreditangebot an mittelgroße private Unternehmen bis zu einem Jahresumsatz von 500 Mio. Euro gesichert werden.19

Nicht zu vergessen ist das „Innovations- und Investitionsprogramm Verkehr". Es stellte insgesamt 2 Mrd. Euro dem Ausbau und der Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung. Daraus flossen Mitteln in der Höhe von 950 Mio. Euro für die Bundesfernstraßen, 430 Mio. Euro für die Bundeswasserstraßen und in den Schienenverkehr investierte der Bund 620 Mio. Euro.20

3.2 Entschlossen in der Krise, stark für den nächsten Aufschwung

Im Anschluss an das Konjunkturpaket I wurde am 12. Januar 2009 das Paket „Entschlossen in der Krise, stark für den nächsten Aufschwung“ (Konjunkturpaket II ) beschlossen. Auch dieses Paket hatte das Ziel, die heranrückende Rezession abzumildern.

Das Konjunkturpaket II beinhaltete einige Maßnahmen, die wichtigsten davon waren unter anderem die Beitragssenkung der Krankenversicherung auf 14,9% (regelmäßig war 15,5%), sowie der Arbeitslosenversicherung auf 2,8% (regelmäßig war 3,2%).

Der KFW-Bankengruppe wurden in Form eines Kredit- und Bürgschaftsprogramms 100 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld sollte die Unternehmensfinanzierung erleichtert werden.

Weitere Investitionen der öffentlichen Geldern sind in Bereichen der Informationstechnologie, der Bildung und der Infrastruktur getätigt worden. Diese Maßnahme kostete den Staat 14 Mrd. Euro. Auch die Bundesagentur für Arbeit erhielt Mitteln, um die Qualifizierungsmaßnahmen produktiver zu gestallten.

Eine weitere Erleichterung konnten die Berufstätigen beim Einkommensteuertarif spüren, denn der Grundfreibetrag wurde erhöht und das bei gleichzeitiger Reduzierung des Eingangssteuersatzes.21

Trotz vieler Maßnahmen gab es jedoch keine, die auf eine so positive Resonanz gestoßen ist, wie die Abwrackprämie.22 Dabei spendierte der Staat 2500 Euro beim Kauf eines Neu-, Vorführ-, oder Jahreswagen. Der Name dieser Maßnahme resultiert aus der Zuschussbedingung, die unter anderem besagte, dass das Altfahrzeug bei einem zertifizierten Verwertungsbetrieb verschrottet werden musste.23 Der Antragsansturm war so gigantisch, dass die geplante 1,5 Mrd. Euro Förderung rasch auf 5 Mrd. Euro aufgestockt wurde.24

4. Sicherung des Bankensystems im Euro-Raum

Die Realwirtschaft hängt im engen Zusammenhang von den Banken und ihrer Geldbereitstellung ab, daher bestand die Notwendig daran, die Krisen Situation im Bankensektor effektiv zu bewältigen. Diese Aufgabe übernahm die EZB, aber auch die deutsche Regierung konnte einen wesentlichen Teil dazu beitragen und entwarf zwei Gesetze, die die privaten und staatlichen Banken in Deutschland mehr Liquidität und Sicherheiten gewährleisteten.

4.1 Vorgehensweise der Europäischen Zentralbank

Schnelle Reaktion der Europäischen Zentralbank auf den Ausbruch der Finanzkrise am 9. August 2007 basiert auf der Bereitstellung von unbegrenzter Geldmenge, die von den Banken für einen Tag aufgenommen werden konnte. Nichtdestotrotz kam es in Europa zur Devisenknappheit der US-Währung. Aus diesem Grund stellte die Federal Reserve in Form eines Tauschgeschäfts (Swap) der EZB am 12. Dezember 2007 rund 20 Mrd. Dollar zur Verfügung.25 Diese Maßnahmen reichten bis zur Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers aus, um den Interbankenmarkt im Euro-Raum stabil zu halten.

Als am 15. September 2008 die Lehman Brothers Konkurs angemeldet hat, geriet die Situation außer Kontrolle, was die Nationalbanken dazu zwang, weitere geldpolitische Maßnahmen zu treffen. Zuerst senkte die EZB den Leitzins am 8. Oktober 2008 um 50 Basispunkte auf 3,75%. Darauffolgend gab es noch sechs weitere Leitzinssenkungen, bis er schließlich am 7. Mai 2009 das Niveau von 1% erreichte (siehe hierzu Tabelle 1).

Tabelle 1: EZB-Zinssätze26

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Allein die Zinssenkungen reichten nicht aus, um die Kreditvergabe der Banken stabil zu halten. Aus diesem Grund entschließ die die EZB den Banken einen Zugang zu Langfristtendern zu ermöglichen, die eine Laufzeit von einem Monat, sowie einem Jahr hatten.27

Am 6. April 2009 wurde beschlossen eine bis zum 30. Oktober 2009 befristete Swap-Vereinbarung zwischen der EZB und der US-Notenbank zu erzielen. Diese Situation ermögliche dem Federal Reserve System Mitteln im Umfang von 80 Mrd. Euro aufzunehmen.28

4.2 Programm zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen

In Folge der Krise befand sich auch der Markt für Covered Bonds in einer instabilen Lage. Um dem entgegenzuwirken und die Refinanzierungsprobleme der Banken zu mindern beschloss 2009 der EZB-Rat ein ,,Programm zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen“. Mit diesem Instrument wurde innerhalb eines Jahres ein Volumen von insgesamt 60 Mrd. Euro an gedeckten Wertpapieren angekauft. Die erworbenen gedeckten Schuldverschreibungen fungierten als Sicherheit für europäischen Kreditgeschäfte und besaßen größtenteils einen Emissionsbetrag von 500 Mio. Euro, der jedoch nicht kleiner als 100 Mio. Euro war. Zusätzlich mussten diese Schuldverschreibungen über ein Mindestrating von BBB einer der vier führenden Ratingagenturen (Moody´s, Standard & Poor’s, Fitch oder DBRS) verfügen.29

Die EZB war sich der Risiken der starken Eingriffe in das Finanzsystem bewusst und beschloss all diese Maßnahmen nur so lange beizubehalten, wie es notwendig war und aufgrund der guten Finanzmarktlage begann sie bereits im Dezember 2009 die Maßnahmen teilweise abzubauen.30

[...]


1 Vgl. Bundesministerium der Finanzen, EZB

2 Vgl. Europäische Zentralbank, Unabhängigkeit,

3 Vgl. Finanzen100, CDO,

4 Vgl. Priddat, Birger P., Vertrauen,

5 Vgl. Carstensen; Nierhaus; Hülsewig; Abberger; Breuer; Büttner; Elstner; Henzel; Hild; Mayr; Meister; Wollmershäuse, Rezession, 2008, S.

6 Vgl. Abberger / Kunkel, 2008, S.

7 Vgl. Zeit Online, Kreditvergabe,

8 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, BIP,

9 Vgl. International Monetary Fund, BIP, 2009, S.

10 Vgl. International Monetary Fund, BIP, 2009, S.

11 Vgl. Verband der Automobilindustrie, VDA, 2009, S.

12 Vgl. Verband der Automobilindustrie, VDA, 2009, S.

13 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Überblick

14 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Vermittler

15 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Kurzarbeitergeld

16 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Handwerk

17 Vgl. Steuerlinks, Kfz-Steuer

18 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Bau

19 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, KfW

20 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Verkehr

21 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, Konjunkturpaket,

22 Vgl. Wenkel, Rolf, Abwrackprämie,

23 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, Umweltprämie,

24 Vgl. Reuters, Abwrackprämie,

25 Vgl. Welter, Patrick, FED,

26 Deutsche Bundesbank, EZB

27 Vgl. Stark, Jürgen, Geldpolitik, 2009, S.

28 Vgl. Europäische Zentralbank, FED, 2009, S.

29 Vgl. Europäische Zentralbank, Schuldverschreibungen, 2009, S.

30 Vgl. Stark, Jürgen, Risiken,

Excerpt out of 26 pages

Details

Title
Geldpolitische Maßnahmen zur Stabilisation der Wirtschaft nach dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise von 2008 bis 2010
College
University of Applied Sciences Leipzig
Grade
1,0
Author
Year
2021
Pages
26
Catalog Number
V1133103
ISBN (eBook)
9783346505422
ISBN (Book)
9783346505439
Language
German
Keywords
geldpolitische, maßnahmen, stabilisation, wirtschaft, ausbruch, weltwirtschaftskrise, Krise, 2008, Geldpolitik, Stabilisierung
Quote paper
Patryk Strecker (Author), 2021, Geldpolitische Maßnahmen zur Stabilisation der Wirtschaft nach dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise von 2008 bis 2010, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1133103

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