Vergleich präventiver Angebote im Internet für KonsumentInnen von legalen und illegalen Drogen


Trabajo Escrito, 2002

24 Páginas, Calificación: 2,0


Extracto


Inhalt

1 Einleitung
1.1 Kritik am Konzept der Prävention
1.2 Klassifizierung der verschiedenen Präventionsformen
1.3 Drogenspezifische Einstellungen, Erfahrungen und Kommunikation von Jugendlichen
1.4 Ideen zu einem anderen Verständnis von Prävention

2 Prävention durch das Medium Internet
2.1 Vor- und Nachteile der Prävention im Internet
2.2 Auswahl der Beispiele von Internetseiten zur Prävention
2.3 Ziele von Substanzinformationen und Safer Use Hinweisen im Internet

3 Analyse der verschiedenen eingesetzten Methoden um die Ziele der Prävention zu erreichen

4 Literatur

1 Einleitung

1.1 Kritik am Konzept der Prävention

Der Begriff Prävention stammt ab von dem lateinischen Wort „prae-venire“ und bedeutet „zuvorkommen“.

„Prävention heißt: Zielgerichtetes Handeln, um unerwünschte Zustände zu verhindern. Suchtprävention heißt: Zielgerichtetes Handeln, um unerwünschte Suchtzustände zu verhindern.“[1]

Ursprünglich stammt das Konzept der Prävention aus der Medizin. Die europäische Medizin betrachtet den Menschen als potentiell krank und legt den Schwerpunkt auf die Verhinderung und Bekämpfung von Krankheiten. Seit den achtziger Jahren wird das Konstrukt der Prävention auch zunehmend in der sozialen Arbeit eingesetzt. Prävention, übertragen auf die soziale Existenz des Menschen, betrachtet das Individuum unter dem Blickwinkel der möglichen Abweichung von der Norm. Entwicklung wird aus dieser Perspektive nicht mehr als Entfaltung von Fähigkeiten, sondern als Entwicklung von Risikopotentialen verstanden. Ziel der Prävention ist also die Verhinderung negativer Entwicklung.

Kritisch zu bewerten ist bei diesem Konzept, daß Sozialpädagogik und soziale Arbeit besonders im Kinder- und Jugendbereich grundsätzlich das Ziel der Förderung von positiven Entwicklungen verfolgt. Kinder und Jugendliche werden in der sozialen Arbeit als Subjekte verstanden, die in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Entfaltung, Verantwortung und sozialen Integration bestärkt werden sollen. Prävention orientiert sich im Vergleich dazu am kompletten Gegenteil. Die Fixierung auf Gefährdung verfehlt beispielsweise die Ausrichtung des KJHG, welches das Recht auf Förderung positiver Entwicklung als zentrales Ziel formuliert.

Neben diesem theoretischen Unterschieden hat die Einführung vorbeugender Ansätze (z.B. zur Gewalt- und Drogenprävention) auch praktische Konsequenzen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ein Element der Prävention ist das Konzept des „frühestmöglichen Intervention“. Die Idee dahinter, ist die Annahme, daß Entwicklung immer Gefahren mit sich bringt und es somit effizient ist, so früh wie möglich vor Risiken zu schützen. Kinder und Jugendliche werden also immer früher mit Problemen konfrontiert, von denen sie in ihrer Lebenswelt noch nicht betroffen sind. Dadurch werden Erfahrungsräume von Jugendlichen zunehmend eingegrenzt und sie werden eventuell daran gehindert ihre Entwicklung selbst zu gestalten. Abweichungen von der Norm können für die persönliche Entwicklung von jungen Menschen auch sinnvoll und notwendig sein. Negative Erfahrungen oder Krisen können positive Lernprozesse zur Folge haben. Interessanterweise wird in der Suchtprävention vernachlässigt, daß sich die zahlenmäßig bedeutsame Medikamentenabhängigkeit eher im fortgeschrittenem Alter entwickelt. Präventionsmaßnahmen richten sich fast ausschließlich an Kinder, Jugendliche oder Eltern.

Prävention geht außerdem von einem diffusen Normalitätsbegriff aus. Ohne eine Definition von Normalität kann auch Abweichung nicht bestimmt werden.[2] Das zeigt sich anhand der Ziele der Drogenpolitik in der BRD für den Bereich Suchtprävention:

„Abstinente Jugendliche sollten in ihrem Vorhaben, abstinent zu bleiben unterstützt werden. In Bezug auf Tabak und illegale Drogen ist ein Konsumverzicht für die gesamte Lebensspanne anzustreben. Erste Konsumversuche sollten deshalb verhindert oder zumindest ein Konsumaufschub erreicht werden. Die präventive Zielsetzung der Abstinenz gilt grundsätzlich auch für den Konsum von Alkohol. Aufgrund der kulturellen Integration des Alkoholkonsums kann ein realistisches Ziel aber nur die Verhinderung mißbräuchlichen Konsums durch einen kontrollierten Umgang in Form des rituellen Trinkens sein.“[3]

Nach dieser Zielsetzung wäre also eine Person mit „normalen“ Konsummustern von psychoaktiven Substanzen Nichtraucher, Gelegenheitstrinker aber ohne sich gesundheitsgefährdend in Vollrausch zu versetzen und hätte niemals illegale Drogen probiert. Daß dieser Normalitätsbegriff nicht zutreffend und ein illusorisches Ziel für die Gesamtbevölkerung ist, zeigt sich schon anhand der epidemiologischen Daten zur Verbreitung von Drogenkonsum. Die Forderung nach Abstinenz von illegalen Drogen ist begründet in der Annahme, daß Konsum illegaler Substanzen immer als „Drogenmißbrauch“ zu verstehen ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Sucht führt. Diese Annahme ist wissenschaftlich nicht haltbar, weil der Großteil der KonsumentInnen von verbotenen Stoffen nicht abhängig ist.[4]

Das asketische Ideal von einer suchtfreien und möglichst abstinenten Gesellschaft resultiert ganz aus der abendländischen Tradition, die Askese zu verehren und das Streben nach Lust, Ekstase, Glück, Wohlstand und Zufriedenheit im Leben als sündhafte Begierden und Triebe abzulehnen.[5]

Die BZgA verwendet z.B. für alle psychoaktiven Substanzen ob legal oder illegal den Begriff Suchtmittel. Hier zeigt sich eine durchweg negative Sichtweise, die andere Funktionen von legalen und illegalen Drogen völlig außer acht läßt.

„Es ist eine schlimme Tatsache, daß es Drogen gibt, aber das allein macht nicht süchtig.“[6]

In allen bekannten Kulturen werden psychoaktive Substanzen konsumiert. Es scheint also ein natürliches Bedürfnis von Menschen zu sein, psychoaktive Mittel zu benutzen.[7] Wie kann es dann schlimm sein, daß Drogen existieren?

Psychoaktive Substanzen werden auch als Genußmittel, Medikamente, Mittel zur sozialen Integration, Mittel für religiöse Rituale, Mittel zur Grenz- und Selbsterfahrung usw. eingesetzt. Die Verwendung als Suchtmittel ist eher die Ausnahme als die Regel.

Die Ziele der Suchtprävention, Abstinenz von illegalen Drogen und Tabak sowie Abstinenz von Alkohol oder zumindest kontrollierter Umgang mit Alkohol, sind nicht allein durch das Argument der Gesundheitsförderung legitimierbar. Die Forderung der absoluten Abstinenz von illegalen Drogen und die Akzeptanz von kontrolliertem Alkoholkonsum kann nicht medizinisch begründet werden. Hier geht es eher um ordnungspolitische Interessen und die Rechtfertigung des Drogenverbots.

Die Interventionsprogramme der Suchtprävention richten sich überwiegend an das Individuum. Gesellschaftliche Entstehungsbedingungen der Sucht werden eher vernachlässigt, und es wird eine Individualisierung des Problems „Sucht“ vorgenommen. Das Individuum wird verantwortlich für seine Biographie gemacht.

„Wer sich trotz der präventiven Hinweise und Schutzangebote eigensinnig verhält, hat letztlich die Folgen selber zu tragen.“[8]

Andere Ansätze in der Jugendarbeit räumen jungen Menschen eher das Recht auf Eigensinn ein und sehen Ursachen für problematisches Verhalten im gesamten System der Lebenswelt und Gesellschaft. Ziel ist bei dieser Sichtweise, Jugendliche im Umgang mit gesellschaftlichen Bedingungen zu unterstützen und gegebenenfalls auf problematische Bedingungen einzuwirken.[9]

Die genannten Kritikpunkte an dem Konzept der Prävention bedeuten nicht, daß die konkreten Angebote und Interventionen der PraktikerInnen aus dem Präventionsbereich abgewertet werden sollen. Es geht eher um die Frage, ob der Blickwinkel auf Suchtgefährdung und die damit einhergehenden Zielsetzungen von Prävention notwendig sind, um positive Entwicklungen von Menschen zu fördern.

Viele Ansatzpunkte der Prävention z.B. im Bereich der sogenannten Primärprävention sind sicher im Hinblick auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu „mündigen BürgerInnen“ als sehr positiv zu bewerten. „Mündigkeit“ ist das Hauptziel allen pädagogischen Handelns.[10] Dieses Ziel wird in der Suchtprävention zwar häufig nicht benannt, aber die Förderung bestimmter Einstellungen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen beruhen im Prinzip auf dem Ideal der „mündigen Gesellschaft“. Als Beispiel sind hier die Stichworte der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu den Aufgaben der Suchtvorbeugung zu nennen: Förderung von Sinnerfüllung, Eigenverantwortung, Eigenaktivität, Selbstachtung, Erlebnisfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Selbsteinschätzung und Frustrationstoleranz.[11] Eine Stärkung der genannten Einstellungen und Fähigkeiten könnte vielleicht das Konsumverhalten beeinflussen, hat aber genauso Auswirkungen auf verschiedenste Lebensbereiche und ist somit nicht suchtspezifisch. Diese Stichworte könnten genauso in einem Programm zur Gewalt- oder HIV-Prävention stehen oder in einem pädagogischen Konzept für Jugendliche ohne Präventionsorientierung. Viele suchtpräventive Ansätze gehen davon aus, daß Drogen überwiegend eingesetzt werden, um negative Gefühle auszugleichen. Diese defizitorientierte Vorstellung entspricht aber nicht der Realität von vielen DrogenkonsumentInnen. Bei einer Befragung von 335 KonsumentInnen von illegalen Drogen aus der Berliner Technoszene gaben beispielsweise bei der Frage nach Konsumgründen 90,75 % „ich will Spaß“ und 57,31 % „ich will lange tanzen und wach bleiben“ an.[12]

1.2 Klassifizierung der verschiedenen Präventionsformen

Die Unterscheidung von primärer, sekundärer und tertiärer Prävention geht zurück auf die Klassifizierung von Caplan (1964) und wird heute durch die WHO vertreten. Bei diesem Modell wird differenziert, worauf Prävention gerichtet ist. Nach Caplan ist das generelle Ziel der primären Prävention die Verringerung der Neuerkrankungen. Unter sekundärer Prävention wird die Senkung der Prävalenz mittels Früherkennung und frühzeitiger Behandlung verstanden, während tertiäre Prävention auf eine Verringerung oder Beseitigung der Folgeschäden einer Krankheit ausgerichtet ist. Diese Differenzierung beinhaltet die Gefahr eines inflationären Gebrauchs des Präventionsbegriff. Im Umgangssprachlichen werden unter Prävention nur vorbeugende Maßnahmen verstanden, die vor dem Auftritt einer Störung eingesetzt werden. Perrez (1991) plädiert deshalb für die Verwendung der Begriffe Prävention, Behandlung/Therapie und Rehabilitation.[13]

Je nach Interpretation von Drogenkonsum und Sucht kann die Klassifizierung von primärer, sekundärer und tertiärer Prävention sich an verschiedene Zielgruppen wenden. In der Regel werden unter primärpräventiven Maßnahmen Interventionen verstanden, die sich an (noch) nicht konsumierende Kinder und Jugendliche richten. D.h. der Gebrauch von legalen und illegalen Drogen wird grundsätzlich als Risikoverhalten verstanden und das Ziel ist, durch entsprechende Maßnahmen den Einstieg in den Konsum psychoaktiver Substanzen und somit Abhängigkeit und „Drogenmißbrauch“ zu verhindern. Sekundärprävention richtet sich dagegen an bereits konsumierende junge Menschen und will mißbräuchliche und abhängige Konsumformen vermindern. Der im Umgangssprachlichen eher ungewöhnliche Begriff der Tertiärprävention beschreibt Maßnahmen, um den Gesundheitszustand von bereits abhängigen Personen zu stärken, Folgeschäden zu vermindern und eine weitgehende Wiederherstellung des vorherigen Lebens- und Gesundheitszustandes zu erreichen.[14]

Diese Übertragung von Caplans Präventionsmodell auf den Drogenbereich zeigt, daß der Konsum von psychoaktiven Substanzen bereits als krankhaft angesehen wird. Wäre das nicht so, dann könnte der Begriff Primärprävention auch auf Maßnahmen ausgeweitet werden, die sich an Personen mit kontrollierten Konsummustern richten. Sekundäre Interventionen im ursprünglichen Sinne richten sich, wie bereits erwähnt, nur an bereits erkrankte Menschen.

Da diese Unterscheidung der Präventionsformen aus meiner Sicht nicht eindeutig abgrenzbar ist, und ich die Definition von Konsum als generell krankhaftes Verhalten ablehne, werde ich im weiteren auf diese Klassifikation verzichten.

1.3 Drogenspezifische Einstellungen, Erfahrungen und Kommunikation von Jugendlichen

Sehr interessant zur Entwicklung von illegalem Drogenkonsum bei Jugendlichen ist eine Längsschnittstudie von Kappeler u.a. (1999), die von 1990-95 jährlich (außer 1994) an repräsentativen Stichproben von Ostberliner SchülerInnen der Jahrgangsstufen 7-13 durchgeführt wurde. Zur Ergänzung wurden 1994 Westberliner SchülerInnen befragt.[15]

Diese Studie ist einzigartig, weil vor der Wende kaum illegale Drogen in der DDR verbreitet waren, und Jugendliche somit keinen Kontakt zu diesen Stoffen hatten. Aufgrund dessen entstanden nach der Wiedervereinigung Ängste vor der „Drogenwelle“ im Osten der BRD. In der Längsschnittstudie wurden die TeilnehmerInnen zu ihrer drogenspezifischen Kommunikation, Einstellungen und Erfahrungen befragt.

Die Möglichkeiten des Zugangs zu illegalen Drogen stiegt von 1990-1995 stark an. Für fast die Hälfte der Befragten waren 1995 Drogen verfügbar. Der Konsum nahm aber nicht im gleichen Maße zu. 1995 hatte ein Viertel der TeilnehmerInnen Erfahrungen mit illegalen Drogen und zwar überwiegend mit Cannabis und weit weniger mit Ecstasy oder LSD.

Zu Beginn der Untersuchung gab es einen weitgehenden Konsens von Erwachsenen und Jugendlichen zum Thema illegale Drogen: Das Thema ist von großem Interesse, da es sich um eine neue soziale Fragestellung handelt; der Kenntnisstand ist ähnlich und die Substanzen werden als gefährlich eingeschätzt; Wissensvermittlung zielt überwiegend auf Abstinenz, Abschreckung sowie Ausblendung von positiven Substanzwirkungen und es existiert ein hoher Zustimmungsgrad zu konsumablehnenden Handlungskonzepten.

Dieser Konsens löst sich in der Folgezeit zunehmend auf. Die drogenspezifische Kommunikation unter Jugendlichen (horizontal) gewinnt an Bedeutung, während die Kommunikation mit Erwachsenen (vertikal) über Drogen eher unwichtiger für das Verhalten von Jugendlichen wird. Die ablehnende und einseitige Einstellung von Erwachsenen zum Thema Drogen wird von den Jugendlichen nicht mehr als glaubhaft betrachtet. Personen mit Drogenerfahrung und Kenntnissen über positive und negative Wirkungen gelten bei Fragen zu Drogen als kompetente GesprächspartnerInnen. Da auch die Massenmedien eher einseitige Informationen über Drogen vermitteln, haben auch diese geringe Auswirkungen auf die Einstellungen und Verhaltensweisen der befragten Jugendlichen. Durch diese horizontale Kommunikation werden illegale Substanzen zunehmend in die Lebenswelt Jugendlicher integriert. Die Untersuchung von Kappeler u.a. kam zu folgenden Ergebnissen über die KonsumentInnen von illegalen Substanzen: Erste Konsumerfahrungen zumeist mit Cannabis werden im Alter von 15-16 gemacht; sie leben stärker nach außen orientiert und sind stärker als NichtkonsumentInnen in jugendkulturelle Zusammenhänge eingebunden; die meisten von ihnen haben FreundInnen, die ebenfalls Drogen nehmen. Diese Ergebnisse können dahingehend interpretiert werden, daß KonsumentInnen sich eher an Gleichaltrigen orientieren und eine größere kulturelle Selbständigkeit aufweisen als ihre Altersgenossen, die keine psychoaktiven Substanzen nehmen. Das zeigt sich auch im Bereich der allgemeinen Kommunikation. Sie sprechen fast nur mit Gleichaltrigen und sind an intensiven Gesprächen mit Erwachsenen eher weniger interessiert. Der Konsum von Cannabis, Aufputschmitteln sowie LSD wird von KonsumentInnen ungefährlicher eingeschätzt als von anderen SchülerInnen. Als Gründe für den Gebrauch illegaler Substanzen werden überwiegend Erlebnisstreben, positive Stimmung mit anderen sowie Langeweile und Abgrenzung von gesellschaftlichen Normen genannt. Drogen als Mittel um Probleme zu vergessen, wird auch häufig von KonsumentInnen angegeben, jedoch seltener als nach der Einschätzung von abstinenten Jugendlichen. Als Argumente gegen Drogen werden von den KonsumentInnen der hohe Preis, Angst vor Krankheiten, Angst vor Abhängigkeit und Befürchtungen in kriminelle Aktivitäten abzugleiten genannt. Diese Begründungen werden von abstinenten Jugendlichen aber deutlich häufiger angegeben. Das Verbot von Drogen spielt für die GebraucherInnen kaum eine Rolle. Die Ergebnisse über drogenspezifische Kommunikation und Entwicklung von Einstellungen sind unter den KonsumentInnen in Ost- und Westberlin sehr ähnlich. Es kann also davon ausgegangen werden, daß diese Resultate ebenfalls auf andere Populationen zutreffen, auch wenn die Konsumformen und die Prävalenz des Drogengebrauchs regional differieren.[16]

[...]


[1] zit. Abt, 1999 in Hayder, E.: Akzeptanzorientierte Suchtprävention, eine qualitative Studie über die Kommunikation Ostberliner Jugendlicher zu illegalisierten Drogen, Berlin 2001, S. 23

[2] vgl. Prävention ist keine Jugendarbeit, Thesen zu Risiken und Nebenwirkungen der Präventionsorientierung, Sozialmagazin, Die Zeitschrift für die Soziale Arbeit, Januar 2000, S. 14-16

[3] [3] vgl. Fischer, V.: Suchtprävention bei Jugendlichen, Theoretische Aspekte und empirische Ergebnisse, Regensburg 2001, S. 27

[4] vgl. Hayder, E.: Akzeptanzorientierte Suchtprävention, eine qualitative Studie über die Kommunikation Ostberliner Jugendlicher zu illegalisierten Drogen, Berlin 2001, S. 19

[5] vgl. Sissa, G.: Die Lust und das böse Verlangen, Philosophie der Sucht, Stuttgart 1999, S. 7-17

[6] vgl. BZgA: Die Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), http://www.kinderstarkmachen.de

[7] vgl. Scheerer, S, : Special Sucht, Hamburg 1995, S. 36-37

[8] zit. Prävention ist keine Jugendarbeit, Thesen zu Risiken und Nebenwirkungen der Präventionsorientierung, Sozialmagazin, Die Zeitschrift für die Soziale Arbeit, Januar 2000, S. 16

[9] vgl. Prävention ist keine Jugendarbeit, Thesen zu Risiken und Nebenwirkungen der Präventionsorientierung, Sozialmagazin, Die Zeitschrift für die Soziale Arbeit, Januar 2000, S. 16

[10] vgl. Badry, E., Buchka, M. und Knapp, R. (Hg.): Pädagogik, Grundlagen und Arbeitsfelder, Neuwied, Kriftel, Berlin, Luchterhand 1994, S. 45

[11] vgl. BZgA: Die Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), http://www.kinderstarkmachen.de

[12] vgl. S., Ulrike (Name nicht vollständig angegeben): Technokultur und Drogenkonsum in Berlin, Diplomarbeit, Berlin 2001, http://www.techno.de/news/specials/technokultur/08.html

[13] vgl. Fischer, V.: Suchtprävention bei Jugendlichen, Theoretische Aspekte und empirische Ergebnisse, Regensburg 2001, S. 20-21

[14] vgl. Schmitt, B.: Suchtprävention bei konsumierenden Jugendlichen, Sekundärpräventive Ansätze in der geschlechtsbezogenen Drogenarbeit, Weinheim und München 1998, S. 15-19

[15] vgl. Quensel, S.: Rezension: Kappeler, M., Barsch, G. u.a.: Jugendliche und Drogen. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung in Ost-Berlin nach der Maueröffnung, Berlin 1999, http://www.archido.de/rezension_kappeler.htm

[16] vgl. Hayder, E.: Akzeptanzorientierte Suchtprävention, eine qualitative Studie über die Kommunikation Ostberliner Jugendlicher zu illegalisierten Drogen, Berlin 2001, S. 75-78

Final del extracto de 24 páginas

Detalles

Título
Vergleich präventiver Angebote im Internet für KonsumentInnen von legalen und illegalen Drogen
Universidad
University of Applied Sciences North Rhine-Westphalia Köln  (Masterstudiengang Suchthilfe)
Curso
Suchtprävention
Calificación
2,0
Autor
Año
2002
Páginas
24
No. de catálogo
V113683
ISBN (Ebook)
9783640142095
ISBN (Libro)
9783640142170
Tamaño de fichero
538 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Vergleich, Angebote, Internet, KonsumentInnen, Drogen, Suchtprävention
Citar trabajo
Christine Hölzmann (Autor), 2002, Vergleich präventiver Angebote im Internet für KonsumentInnen von legalen und illegalen Drogen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113683

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