Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation von Pflegepersonal


Bachelor Thesis, 2021

70 Pages, Grade: 2


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Fragestellung
1.2 Problemstellung
1.3 Forschungsfrage
1.4 Zielsetzung

2 Theorie
2.1 Krankenpflegegeschichte
2.2 Demografischer Wandel und die Auswirkung in der Pflege
2.2.1 Demografischer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland
2.3 Pflegefachkräftemangel in Deutschland
2.3.1 Der Begriff Pflegebedürftig
2.3.2 Der Begriff „Fachkraft“
2.3.3 Der Begriff „Pflegekraft“
2.4 Grundlagen der Pflege
2.4.1 Pflegeleistung
2.4.2 Pflegedienst
2.4.3 Struktur im Pflegebereich
2.4.4 Ablauforganisation
2.5 Ausländische Pflegekräfte als Lösungsansatz

3 Methodik
3.1 Was bedeutet Management
3.2 Grundlagen des Personalmanagements
3.2.1 Aufgaben und Funktionsbereiche des Personalmanagements
3.2.2 Ziele des Personalmanagements
3.3 Personalmanagement im Gesundheitsbetrieb
3.4 Personalmanagement im Krankenhaus
3.4.1 Gesetzliche und Strukturelle Rahmenbedingungen
3.5 Ebenen des Personalmanagements im Rahmen des Krankenhausmanagements
3.5.1 Strategisches Personalmanagement- Krankenhausmanagement
3.5.2 Operatives Personalmanagement
3.5.3 Normatives Personalmanagement
3.6 Gesundheitsökonomik

4 Theoretischer Hintergrund der Arbeitszufriedenheit
4.1 Unzufriedenheit im Pflegebereich
4.2 Arbeitszufriedenheit

5 Grundlagen der Motivation
5.1 Motive
5.2 Motivation
5.2.1 Extrinsische Motivation
5.2.2 Intrinsische Motivation
5.3 Motivierung und Motivation im klinischen Alltag
5.3.1 Motivation des Mitarbeiters
5.3.2 Motivierung der Mitarbeiter im Pflegeberuf
5.4 Motivationstheorien
5.4.1 Inhaltstheorien
5.4.2 Prozesstheorien

6 Strategische Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation
6.1 Entwicklung des Pflegepersonals im Pflegebereich
6.2 Konflikt und Integration
6.3 Arbeitszeit und Vergütung im Krankenhaus
6.4 Führungsstil
6.5 Öffentlichkeitsarbeit

7 Fazit

Literaturverzeichnis

9 Rechtsquellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1Personalmanagementebenen (eigene Darstellung in Anlehnung an Schmitt- Rettig et. al.,2008, S.486)

Abbildung 2 Darstellung der Gesundheitsökonomik und des Gesundheitsmanagements (eigene Darstellung in Anlehnung an Schmitt- Rettig et. al., 2008, S. 17)

Abbildung 3 Zusammenhang von Theorie der organismischen Integration (Eigene Darstellung in Anlehnung an Veronika, et. al. 2018, S. 115)

Abbildung 4 Bedürfnispyramide nach Maslow 1954 (Eigene Darstellung in Anlehnung an Einramhof- Florian, S. 37)

Abbildung 5 Hygienefaktoren und Motivatoren (Eigene Darstellung in Anlehnung an Becker, S. 58)

Abbildung 6 ERG- Theorie nach Aldfers (Eigene Darstellung in Anlehnung an Mansfeld 2011, S. 48f.)

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1 Entwicklung der Bevölkerungsstruktur ( eigene Darstellung in Anlehnung an Statistisches Bundesamt)

Tabelle 2 Entwicklung des Krankenhauspersonals im Krankenhaus von 1991 bis 2018 (Eigene Darstellung in Anlehnung an Statistisches Bundesamt, 2018, S. 11)

Tabelle 3 Entwicklung der Anzahl der Krankenhäuser, Betten und Patientenbewegung (Eigene Darstellung in Anlehnung an Statistisches Bundesamt, 2018, S. 10)

Abkürzungsverzeichnis

Abs. Absatz

bzw beziehungsweise

COVID 19 Coronavirus disease 19

DRG Diagnosis- Related- Groups

KrPflg Krankenpflegegesetz

Mill. Millionen

PflBG Pflegeberufsgesetz

usw und so weiter

v. Chr. vor Christus

1 Einleitung

Diese Thesis stellt den aktuellen Stand des Pflegepersonals in den deutschen Krankenhäusern unter dem Gesichtspunkt des Pflegepersonalmangels dar. Es werden die Gründe der Unzufriedenheit des Pflegepersonals diskutiert und Lösungen sowie Strategien zur Motivation und Arbeitszufriedenheit anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt. Zudem wird erforscht, wie qualifiziertes Pflegepersonal aus dem Ausland bestmöglich und mit kosteneffizient rekrutiert werden kann, sowie die Auswirkung auf die Zufriedenheit und Motivation beim bestehenden Pflegepersonal im Krankenhaus hat, und wie jene bestehen bleibt.

Im Krankenhaus ist die Patientenzufriedenheit von großer Bedeutung. Dies hängt stark mit der Freundlichkeit der Mitarbeiter zusammen. Die Motivation und Zufriedenheit des Mitarbeiters wecken im Patienten Vertrauen in die Institution als Ganzes und fördern so letzten Endes die Genesung bzw. das Wohlbefinden während des Aufenthaltes.1

Ein Handlungsbedarf der Führungskräfte liegt auch darin an neues Personal zu beschaffen. Diese Handlung entlastet das bestehende Personal und stellt eine sogenannte „Work- life- Balance“ her. „Work- life Balance“ beschreibt das Gleichgewicht zwischen beruflichen Belastungen (Anforderungen) und privaten, individuellen Ressourcen (Fähigkeiten) der Angestellten jene zu kompensieren.2

Für die Zufriedenheit des Pflegepersonals ist auch die Wertschätzung und Anerkennung erbrachter Leistung durch den Vorgesetzten ein wichtiger Faktor der Motivation des Pflegepersonals.3

Diese Wertschätzung bedient sich bestenfalls der sogenannten „goldenen Feedbackregel“. Es zeigt sich, dass regelmäßiges professionelles Feedback auf die Leistung der Mitarbeiter, eine motivationsfördernde Wirkung hat.4

1.1 Fragestellung

Die Gestaltung des deutschen Gesundheitssystem ist durch das Sozialstaatsprinzip den Gebietskörperschaften, wie Bund, Ländern und Kommunen in der Rolle als hoheitlichen Institutionen zugewiesen worden. Die Rahmenbedingungen für eine gerechte Versorgung der Bevölkerung werden im Rahmen der Bundes- bzw. Länderebenen durch Gesetze und Verordnungen geregelt. Eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung in Zukunft durch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die sozioökonomische Einflussfaktoren, wie demografische Entwicklung, in Fragestellen. Der Begriff „demografische Entwicklung“ lässt sich als Alters- und Bevölkerungsentwicklung, die Bevölkerungszusammensetzung sowie die Art und Weise des Zusammenlebens der Menschen definieren.5

Durch die Forschungsergebnisse des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln ist festzustellen, dass bis zum Jahr 2035 rund 494.000 Pflegekräfte fehlen.6 Diese Berechnungen basieren auf den Berechnungen des statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland. Laut den Berechnungen des statistischen Bundesamtes zeigen die Ergebnisse, dass die Pflegebedürftigkeit bis zum Jahr 2060 bundesweit auf rund 4,52 Millionen Pflegebedürftige Menschen ansteigen wird. Somit steigt auch die Pflegebedürftigkeit im ambulanten und stationären Bereich.7

1.2 Problemstellung

Das Problem des Fachkräftemangels in der Pflege ist auch dem demografischen Wandel geschuldet. Da viele ältere Mitarbeiter in Rente gehen oder kurz davor sind. Das bestehende Pflegepersonal steht vor der Herausforderung der Unterbesetzung. Somit ist die bedarfsgerechte Versorg des Patienten nur durch Mehrarbeit des Einzelnen geleistet. Zudem ist das bestehende Pflegepersonal mit der jetzigen Situation gestresst und überfordert. Die jetzige Situation ist geprägt von der Unterbesetzung der vorhandenen Stellen auf der einen Seite und der Herausforderung des Einarbeitens der aus dem Ausland kommenden Fachkräfte. In den deutschen Krankenhäusern werden bereits Schwierigkeiten aufgrund des Fachkräftemangels bemerkbar. Die Unterbesetzung in den Krankenhäusern spiegelt die Unzufriedenheit des bestehenden Pflegepersonals. Daraus resultierende Konsequenzen sind wiederum: der ständige Wechsel des Arbeitsplatzes und

das Suchen nach etwas Neuem, da die Unterbesetzung durch das verbleibende Pflegepersonal kompensiert wird, für die betroffene Krankenhäuser verlieren Ressourcen an die Personalbeschaffung und verlieren dadurch Ressourcen um zum Beispiel die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, da die professionelle Zusammenarbeit zwischen den Ärzten und Pflegenden nicht mehr gegeben ist.8

Die Unzufriedenheit des Pflegepersonals im Krankenhaus begünstigende Faktoren sind in erster Linie der Stellenwert und die Wertschätzung des Personals im Bereich der Pflege im Krankenhaus, der Stress des Pflegepersonals und der steigenden Pflegebedarf aufgrund der Unterbesetzung.9

Den Pflegepersonalengpässen ist vermutlich nur durch politische Maßnahmen entgegenzuwirken. Es stellt sich die Frage, ob die Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte ein Lösungsansatz für die deutschen Krankenhäuser ist und, ob jene eine Unterstützung für das bestehende Personal leisten.10

„Deutschland braucht mehr Pflegekräfte. Den hohen Personalbedarf können wir ohne Pflegekräfte aus dem Ausland nicht decken. Deshalb erleichtern wir es ausländischen Fachkräften, die mit anpacken wollen und unsere Werte teilen, hier in der Pflege zu arbeiten…“11

1.3 Forschungsfrage

Leitende Forschungsfrage: Welche Maßnahmen sind nach aktueller Erkenntnislage dazu geeignet, die Zufriedenheit und Motivation des Pflegepersonals zu erhöhen?

- In welcher Beziehung steht die demografische Entwicklung mit der bedarfsgerechten Versorgung und der Arbeitszufriedenheit sowie Motivation des Pflegepersonals im Krankenhaus?
- Welche Auswirkung hat die Rekrutierung des Pflegepersonals aus dem Ausland auf das Krankenhaus und das bestehende Personal?

1.4 Zielsetzung

Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die Transparenz der Situation des Pflegepersonalmangels in den Krankenhäusern darzustellen und der daraus resultierenden Probleme, basierend auf nachhaltigen Strategien zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und der Motivation zu entwickeln. Diesbezüglich wird eine Konzeptentwicklung zur Steigerung der Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter, vorgenommen.

Die Zielgruppe der Thesis ist die Berufsgruppe der Pflegekräfte. Es ist ein aktuelles Thema und wird langfristig von großer Bedeutung sein. Da die Zahl der Pflegekräfte in den deutschen Krankenhäusern auch langfristig nicht ansteigen wird. Immer weniger junge Menschen erlernen den Beruf der Pflege und somit ist die Anzahl der Pflegekräfte im Ruhestand höher als die Zahl der neuen Einstellungen.12

2 Theorie

2.1 Krankenpflegegeschichte

Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Menschlichkeit und Empathie sind Attribute welche von den Pflegenden erwartet werden. Es stellt sich die Frage, warum diese Eigenschaften gerade von den Pflegenden erwartet werden und wo liegen die Wurzeln dieser Erwartungen entspringen. Im europäischen Raum führt die Geschichte der Krankenpflege zum christlichen Glauben zurück.13 Bevor die Medizin die Krankenpflege war Pflege Aufgabe der Kirche genauer gesagt die Aufgabe der Nonnen und Mönche.14

Die Geschichte der Krankenpflege ist auch auf die griechische Heilkunst zurück zu führen. Naturwissenschaftler suchten nach neuen Entwicklungen und Prinzipien nach denen „alles ist und wird“. Die Vorstellung der Naturphilosophen für die weiter Entwicklung der Heilkunde ist die Verknüpfung der Natur mit dem menschlichen Körper. In der Antike, in der von Alkmaion von Kroton um 530 v. Chr., bereitgestellte Elementen- und Säftelehre. Ausgebaut wurde diese um 430 v. Chr. durch Empedokkles von Agrigent ausgebaut von zur 4 Elementen Lehre: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Sie nahm einen besonderen Platz ein. Die Elementen- Lehre wurde in der Antike zu dem Baustein von Gesundheit des menschlichen Körpers usw. Diese Lehre wurde in der weiteren medizinischen Entwicklung durch Hippokrates erweitert und vertieft und wurde somit ein wichtiger Bestandteil fast aller Systeme der Heilkunde.15

Hippokrates, der auf der Insel Kos geboren wurde, wird als „Vater der Heilkunde“ bezeichnet und gilt seit seiner Zeit als anerkannter Meister der Medizin. Hippokrates wurde ungefähr um 460 v. Chr. geboren und starb im Alter von 83 Jahren in Larissa in Thessalien.16

Die pflegerische Praxis erhielt ihren Anreiz immer aus der Heilkunde. Die Halde der Pflege bezog ihren Fokus an der Not des Kranken und Schwachen. Im Christentum wurde der kranke Mensch zum brüderlichen Nächsten. Seine Hinfälligkeit wurde als Gottes Liebe bezeichnet. Zu der Gottes- und Nächstenliebe wurde die unauflösbare christliche Caritas seit den Worten der Heiligen Schrift.17 Zu Zeiten der Religionsfreiheit etablieren

sich Einrichtungen zur Betreuung von Hilfsbedürftigen. Zu diesem Zweck erbaute Gebäude bzw. Häuser gewährten fremden, hilfsbedürftigen Menschen Obdach. Mit der Einführung der Wissenschaft in die christlich-kirchliche Bildung im Mittelalter, nahm auch die Medizin ihren Platz ein. Vom 6-12 Jahrhundert waren es hauptsächlich die Mönche, die das Wissen und die Schriften über die Zeit in den Klöstern sammelten. Das Wort Mönch kommt auch dem griechischen Wort „monos“ und heißt so viel wie ein einzelner Mensch. Im Verlauf der Zeit hatten sich die alten Kathedralen- und Klosterschulen in Europa in Bildungsstätten umgewandelt. Einer dieser Träger, der sich bis in unsere Zeit sich gehalten hat, ist die Universität. In der Mitte des 14 Jahrhunderts entstanden die ersten Universitäten in Heidelberg, Wien und Prag, die das Medizinstudium ermöglichten.18

Durch Edik von Clermont (1130) wurde der Beruf der Mönchen- Ärzte und den Hospitälern und Infirmarien der Klöster stark begrenzt. Dieser verweigerte den Mönchen die praktische Arbeit der Medizin. Im Verlauf entwickelten sich so genannte Ordensbewegungen, die die pflegerische Arbeit der Krankenfürsorge näher definierten. Die Orden wurden in drei Gruppen unterteilt: in die geistlichen Orden, die Ritterorden und die weltlichen Orden.19

Im 18. Jahrhundert- 30.06.1781 in Mannheim und Heidelberg gründete der mannheiemer Arzt und heidelberger Universitätslehrer Franz Anton Mai (1742- 1814) die Initiative einer Krankenwärterschule, die ihre Tätigkeit in Mannheim begann. Das Ziel dieser Schule war es, „gute, hippokratische Beobachter aufzustellen“.20

Die Organisationsformen der Krankenpfleger wurden im 19. Jahrhundert neu strukturiert und wurden eingeteilt in: katholische Ordenspflege, die evangelische Ordenspfleger, die weltlichen Mutterhausverbände und die freiberufliche Krankenpflege. Wichtige Anreize für die Entwicklung der Pflege boten Einflüsse aus Krieg und der Nationalismus, die soziale Frage sowie die Frauenbewegung. Die Krankenpflege gilt als drittgrößtes Arbeitsgebiet.21

Weitere Motive für die Reformen der Pfleger in organisierter Form hatten auch die Kriege im 19. Jahrhundert. Hierzu organisierten die die Einsätze von Frauen zu sozialem Wirken im Kriege. Dies sollte die Unterstützung der verwundeten und erkrankten Soldaten gewährleisten. Im Verlauf der Zeit wurden das Rote Kreuz und die Nightingale- Bewegung gegründet.22

Florence Nightingale (1820- 1910) nahm die Initiative für die Gründung der ersten Krankenpflegeschulen in England. Ihr Ziel war die Krankenpfleger für ihr Tätigkeit gut auszubilden und den Beruf öffentlich anzuerkennen.23

Die Geschichte der Gründung des Rotes Kreuzes geht auf den Schweizer Bankier Jean Henri Dunant (1829- 1910) zurück. Dunant erlebte die Schlacht des Krieges in Solferino. 1859 sind ca. 40 000 Menschen im Krieg der Verbündeten Frankreich und Sardinien gegen Österreich gefallen und verwundet. Für Dunant war das der Anlass eine Hilfsaktion der Bevölkerung zu organisieren. Im Jahr 1963 nach einer Konferenz aus mehreren Staaten in Genf wurde das Rote Kreuz als Internationale Komitee vom Roten Kreuz beschlossen.24

In den Jahren 1887,1898 und 1909 entwickelten sich außerordentliche Verschiebungen im Gesamtbild der Krankenpflege in Deutschland. Die Anzahl der Frauen, die den Beruf der Krankenschwester ausübten stieg deutlich. Dies führte allerdings zur Abnahme religiöser Helferinnen. Mit der Einführung der Krankenversicherungen im Jahr 1883 nahm auch die Patientenanzahl in den Krankenhäusern zu. In dieser Zeit waren für die „Krankenschwester“ katastrophale Arbeitsbedingungen. Die Arbeitszeit betrug 15 Stunden und mehr am Tag. Eine Absicherung im Krankheits- oder Rentenfall existierte in dieser Zeit nicht. Auch die Erholungszeiten waren nicht geregelt. Agnes Krall (1868- 1927) war die erste, die eine dreijährige Ausbildung mit gesetzlicher Verankerung und staatlicher Prüfung forderte. Diese Anforderung der drei jährigen Ausbildung für die Krankenschwester wurde erst im Jahr 1957 verwirklicht.25

Im neuen Gesetz über die Pflegeberufe (Pflegeberufsgesetz- PflBG) regelt der Gesetzgeber alle Aspekte über die Ausbildung der Pflegeberufen.

2.2 Demografischer Wandel und die Auswirkung in der Pflege

Die Bevölkerungsstruktur entwickelte sich andauernd und wird von jedem geborenen, verstorbenen sowie zu- und abwandernden Menschen beeinflusst. Die Untersuchungen der Bevölkerung durch die Wissenschaft schafft eine Transparenz der Bevölkerung in ihrem Stand, Entwicklung, Struktur und in ihrer räumlichen Verteilung. Zudem werden folgende Aspekte wie das generative Verhalten, die Sterblichkeitsrate, Bevölkerungsbewegungen untersucht. Der Begriff der Bevölkerungswissenschaft wird auch als Demografie bezeichnet. Der Begriff Demografie setzt sich auch zwei Wörtern „demo“ und grafie“, kommt aus dem griechischen Begriff „demos“ und bedeutet so viel wie „das Volk“. Der Begriff „graphien“ bedeutet schreiben.26

Folgend wird die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und in der Arbeitsgruppe der Pflegefachkräften näher betrachtet.

2.2.1 Demografischer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland

Auch Deutschland ist vom demografischen Wandel betroffen. Die Hauptfaktoren, die einen großen Einfluss auf die Bevölkerungsstruktur haben, sind in Deutschland die Geburtenrate, die Sterberate sowie die Migration. Es wird festgehalten, dass die Geburtenrate in Deutschland im Vergleich zu den früheren Jahren, absinkt während die Lebenserwartung immer mehr steigen. Somit ist die Anzahl der älteren Menschen in Deutschland höher als die Anzahl der jüngeren Menschen. In letzter Zeit ist in der Bundesrepublik Deutschland durch die Zuwanderungen eine gemischte Gesellschaft zu beobachten.27

Die aktuelle (Stand vom September 2020) in Deutschland liegt bei 83,2 Millionen Menschen. Davon 42,1 Mill. Frauen und 41,0 Mill. Männer. Im dritten Quartal des Jahres 2020 im Vergleich zum Jahresbeginn stieg die Gesamtbevölkerung um 0,08 % also um 68 000 Personen an. Am Anfang des Jahres 2020 war die Bevölkerungsanzahl rückläufig. Diese Entwicklung der Bevölkerungszahl ist auf die Wanderungen abzuleiten sowie auf die Auswirkung der Einschränkungen der Corona- Pandemie.28 Die Wanderungsüberschuss der ersten 11 Monate des Jahres 2020 lag bei 223 000 Personen. Ein Jahr davor lag der Zuwanderungsüberschuss also im Jahr 2019 bei 311 000 Personen. Die Ergebnisse des Wanderungsüberschusses ergeben sich auch 1 120 000 Zuzügen und

897 000 Fortzügen über die deutschen Grenzen. Ab Mitte März ist die Wanderungsanmeldung auf die Corona- Pandemie und die Einschränkungen (die Grenzen- Schließungen, Lockdown- Effekt) dieser zurück zu führen. Dadurch können die Anmeldung durch die Meldebehörden mit Verspätung in die Meldestatistik erfolgt sein.29

Im Vergleich zum 2019 ist die Geburtenrate im Jahr 2020 leicht gesunken und die Sterberate aber angestiegen. Der Schätzung nach gibt es für das Jahr 2020 in Deutschland zwischen 755 000 bis 775 000 Geborenen und 980 000 Gestorbene. Auch die Corona- Pandemie hat einen großen Einfluss auf die Sterbefälle.30 Die Voraussichtliche Bevölkerungsanzahl ergibt für das Jahr 2030, dass das Alter der Erwerbspersonen von 65 bis 74 Jahre deutlich höher sein wird als im Alter von 20 Jahren.31

Zur Übersicht werden in der folgenden Tabelle die bereits erwähnten Entwicklungen und der aktuelle Bevölkerungsstand dargestellt.

Tabelle 1 Entwicklung der Bevölkerungsstruktur (eigene Darstellung in Anlehnung an Statistisches Bundesamt)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.3 Pflegefachkräftemangel in Deutschland

Der demografische Wandel macht sich auch in der Berufsgruppe der Pflegekräften bemerkbar. Als Folge dessen gehen zukünftig mehr Pflegekräfte in den Ruhestand, als junge Menschen den Pflegeberuf erlernen. In den 70er Jahren begann die Tendenz für die heutige demografische Verteilung der Bevölkerung. Nicht nur Risiken bringt der demografische Wandel mit, sondern auch Chancen. Somit steigt auch die Anzahl der Pflegbedürftigen.32 Die gesamte Anzahl der Pflegebedürftigen zum Stand 2019 liegt bei 4.1 Millionen Menschen in Deutschland. Diese werden durch Angehörige, Pflegedienste, Heime versorgt und unterliegen unterschiedlichen Pflegegraden. Von den ambulanten Pflegediensten werden Rund 14 700 Menschen versorgt und in den Pflegeheimen werden 14 400 Pflegebedürftige versorgt.33 Im Jahr 2018 waren ungefähr 25 000 Alten- und Krankenpflegestellen unbesetzt. 10 000 Hilfskräfte fehlen.34 Aufgrund des demografischen Wandels werden zukünftig den Einrichtungen nicht ausreichend qualifizierte junge Mitarbeiter im Pflegesektor zur Verfügung stehen.35

Bevor im nächsten Abschnitt auf die Lösung dieses Phänomens näher eingegangen wird, werden zunächst die Begriffe „Pflegebedürftigkeit“, Pflegekraft und Fachkräftemangel expliziert.

2.3.1 Der Begriff Pflegebedürftig

Der Gesetzgeber definiert den Begriff des Pflegebedürftigkeit im Sozialgesetzbuch (SGB)- Elftes Buch (XI) im § 14 wie folgt.

Pflegebedürftig im Sinne dieses Buches sind Personen, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen. Es muss sich um Personen handeln, die körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen oder gesundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen nicht selbständig kompensieren oder bewältigen können. Die Pflegebedürftigkeit muss auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, und mit mindestens der in § 15 festgelegten Schwere bestehen.

Im § 15 der SGB legt der Gesetzgeber das Instrument zur Ermittlung des Pflegegrades der Pflegebedürftigkeit, fest, der als Begutachtungsinstrument bezeichnet wird um den Pflegegrad einzustufen.

2.3.2 Der Begriff „Fachkraft“

Der Begriff „Fachkraft“ bezeichnet eine Person, die entweder mindestens eine zweijährige, anerkannte abgeschlossene Berufsausbildung oder einen anerkannten akademischen Abschluss vorweisen kann. Ein Mangel an Fachkräften liegt vor, wenn das Angebot an Fachkräften niedriger als die Nachfrage an Fachkräften, wenn also die Nachfrage nicht gedeckt werden kann. Der Fachkräftemangel kann Einfluss auf die Wirtschaft haben. Beispielsweise der Sektor der Pflege. Der Mangel an Fachkräften kann bezüglich des Zeitraumes kurz- mittel- und langfristig auftreten. Wie bereits erwähnt wurde, liegt im Pflegesektor ein langfristiger Mangel an Pflegekräften vor. Die Ursache dafür ist der beschriebene demografische Wandel.36

Nicht nur der demografische Wandel ist für den Mangel der Pflegekräften verantwortlich, auch andere Aspekte wie: niedrige Attraktivität des Pflegeberufs, frühzeitiger Ausstieg aus dem Pflegeberuf sowie die Abwanderung von Pflegekräften ins Ausland tragen dem Mangel der Pflegefachkräften bei.

Aufgrund des negativen Images des Pflegeberufes und der niedrigen Attraktivität möchten heutzutage sehr wenige junge Menschen den Beruf der Pflege erlernen.37

2.3.3 Der Begriff „Pflegekraft“

Im Gesundheitswesen werden unterschiedliche Berufe im Bereich der Pflege unter dem Begriff Pflegekraft zusammengefügt. Hierzu zählen mit unter der Pflegehelfer mit mindestens einjähriger Pflegeausbildung oder auch der Pflegehelfer ohne Ausbildung. Das Sozialrecht definiert nach § 71 SGB XI eine Pflegefachkraft als eine Person, die je nach Ausbildung verschiedenen bezeichnet werden kann:

- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
- Altenpfleger
- Heilerziehungspfleger und -erzieher in ambulanten Pflegeeinrichtungen38

2.4 Grundlagen der Pflege

2.4.1 Pflegeleistung

Als Pflegeleistung werden Tätigkeiten von eigenständigen Tätigkeiten der Pflegebezeichnet, die sich auf die psychischen, sozialen, physischen sowie spirituellen Bedürfnissen des Pflegeempfängers beziehen. Hierzu zählen auch unterstützende Tätigkeiten bei der Diagnostik und Therapie in noninvasiver oder Invasiver Art sowie andere Leistungen, beispielsweise Service, Organisation und Dokumentation, die ein Patient in seinem Krankenhausaufenthalt braucht. Patienten in einem Krankenhaus können sein: ein Erwachsener, Jugendlicher oder Kind).

Im § 27 SGB V definiert der Gesetzgeber die Krankenbehandlung eines Patienten und besagt, dass die Patienten im Krankenhaus Anspruch auf die Behandlung haben, um eine Krankheit zu erkennen, zu heilen, Ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern. Die pflegerischen Leistungen sind neben der ärztlichen Behandlung ein Teil der Krankenbehandlung.39 Die pflegerische Leistungen erhält ein Patient, wenn ein Defizit seiner Ressourcen erkannt wird. Pflegerischen Leistungen werden als fremde Leistungen bezeichnet, die dem Patienten in seine Lebensaktivitäten zur Deckung des Defizits entgegen werden. Somit wird die medizinische Therapie unterstützt. Die Pflegerische Leistungen können sowohl von professionellen, mit Berufsqualifikation nach Gesundheits- und Krankenpflegegesetzt (KrPflG) und auch durch nichtprofessionelle Personen durchgeführt werden.

Der Gesetzgeber regelt im KrpflG im § 4 die pflegerischen Aufgaben im Sinne des Absatzes 1.

1. Die Erhebung und Festlegung des Pflegebedarfs nach § 5 Absatz 3 Nummer 1 Buchstabe a,
2. Die Organisation, Gestaltung sowie die Steuerung des Pflegeprozesses nach § 5 Absatz 3 Nummer 1 Buchstabe b und
3. Die Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege nach § 5 Absatz 3 Nummer 1 Buchstabe d.40

Unter Berücksichtigung des Pflegeprozessmodells sind die pflegerischen Leistungen durchzuführen. Hierzu gehören:

- Das Erfassen von Ressourcen,
- Erkennen von Problemen,
- Die Eigenaktivität des Patienten vereinbaren,
- Planung der Pflegemaßnahmen,
- Durchführung der Pflegemaßnahmen unter Berücksichtigung der Eigenaktivitäten des Patienten,
- Evaluation und
- Neue Ziele festlegen41

2.4.2 Pflegedienst

Der Begriff Pflegedienst bezeichnet die Dienstleistungsgruppe des Krankenhauses, die die Zuständigkeit der Bereitstellung der personellen und sachlichen Mittel zur Erbringung der Pflegeleistungen haben.

Im Rahmen der Krankenhausdurchführungsverordnung wird definiert, in welchen Kontaktklassen die Beschäftigten des Pflegedienstes geführt werden. die Systematisierung dieser Kontaktklassen erfolgt nach der Art, dem Ort und der Leistungserbringung.

Die Betreuung der Patienten und die die Leistungsbereitschaft durch den Pflegedienst wird in allen Organisationseinheiten 24 Stunden gesichert. Für den Pflegedienst gilt:

- Der Pflegedienst stellt die größte Dienstleistungsgruppe dar,
- die Leistungserbringer sind für die Patienten oft die ersten Ansprechpartner,
- im Rahmen Personalkosten, erweist der Pflegedienst ein großes Volum,
- er hat große Wirkung im Krankenhaus.42

2.4.3 Struktur im Pflegebereich

Bauliche, organisatorische sowie leistungsinhaltliche Vorschriften sind Basis der Struktur des Pflegebereiches. Die Strukturierung des Pflegebereiches erfolgt anhand folgender Punkte:

- Alter und Geschlecht der Patienten,
- Einteilung zu einer medizinischen Fachabteilung,
- Pflegeaufwand,
- Service,43
- Formen der Versorgung nach § 39 SGB V Abs. 1. Die Erbringung der Krankenhausbehandlungen erfolgt vollstationär, teilstationär, vor- und nachstationär sowie ambulant.44
- Versorgungsvertrag nach § 109, § 111 SGB V (Abschluss von Versorgungsverträgen mit Krankenhäusern und Versorgungsverträge mit Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, Verordnungssermächtigung)45 46
- Einteilung zu einem medizinisch/ pflegerischen Leistungsauftrag, Beispielsweise Auswachstation, Intensivstation, Infektion, Palliativmedizin, Funktionsdiagnostik, Ambulanzen, Sprechstunden usw.47

Dazu werden Strukturen entwickelt, die dem Prozessablauf erfüllen. beispielsweise sollen Abteilungen zur Aufnahme und Behandlung im Zusammenhang mit dem Erstkontakt zum Patienten, geschaffen werden.

Auch der wirtschaftliche Aspekt ist ein Entscheidungskriterium zur Pflegebereichsstrukturierung. Hierzu wird das Personal sowohl qualitativ als auch quantitativ geprägt. Die Betreuung von Patienten mit niedrigem pflegerischem Bedarf, kann auch durch Personal erfolgen, die nicht die Qualifikation „Gesundheits- und Krankenpflege“ haben. Dadurch wird das Personalkostenniveau gesenkt.48

Die Ausbauorganisation des Pflegedienstes orientiert sich als der Aufgabenstellung. Der organisatorische Ablauf hat die unterstützende Funktion um die durch das Krankenhaus festgelegten Ziele zu erreichen. Somit wird der beim organisatorischen Ablauf das Management- Instrument angewendet. Die Landeskrankenhausgesetze, die Rechtsform des Krankenhauses sowie die Festlegung des Krankenhausträgers sind die Träger der formalen Vorschriften. Für das Einsetzen und die Einteilung der Mitarbeiter welche die festgelegten Aufgaben mit entsprechender Kompetenz und Verantwortung ausführen zu können, sind die Beschäftigten der Leitungsfunktionen des Krankenhauses verantwortlich. Die Anforderungsebene bestimmt die Aufgaben und die Erwartungen, welches Resultat, die Handlungsausführungsebene zu erbringen kann. Zudem legt die Anforderungsebene die Art und Weise der Aufgabenerfüllungen fest. Somit wird den Leistungserbringern/ Beschäftigten wenig Spielraum für Eigeninitiative gelassen.

Von großer Bedeutung sind sowohl das strategische als auch das operative Management im Pflegedienst. Das strategische Management beschäftigt sich mit der Gesamtentwicklung des Unternehmens. Das operative Management hat die Aufgabe sachgerechte Abläufe sicherzustellen. Die Gestaltung der Prozesse ist Abhängig von dem Behandlungs- und Betreuungsauftrag sowie dem zur Verfügung stehen Budget. Somit ist erfolgt die Prozessgestaltung interdisziplinär.49

2.4.4 Ablauforganisation

Im Pflegebereich ist gute Organisation von großer Bedeutung. Die Leistungserbringer haben oft viele Pflegebedürftige, die viel Zeit für das Erbringen der Leistungen beanspruchen. Bei guter Organisation entfallen anderenfalls unnötige Pflegehandlungen. Die Organisation der Aufgaben im pflegerischen Bereich wie im vorherigen Abschnitt erwähnt wurde, ist durch Leitungsfunktionen, Stationsleitungen sowie den Pflegenden/ Leistungserbringern vorzunehmen. Die Arbeitsorganisation umfasst die Planung, die Koordination und die Durchführung der Leistungserbringung/ Pflegemaßnahmen. Die Arbeitsorganisation wird unterteilt in Aufbau- und Ablauforganisation.50

[...]


1 Vgl.Kerres, Friedrich und Bechtel (2010a, S. 55).

2 Vgl.Kerres, Friedrich und Bechtel (2010a, S.210).

3 Vgl.Buxel (2011, S. 946ff.).

4 Vgl.Hößl (28. Juli 2020, S.8- 11).

5 Vgl.Bechtel, Smerdka-Arhelger und Lipp (2017, S. 5).

6 Vgl.Flake (2018, S. 7).

7 Vgl.Rothgang (2015, S.14).

8 Vgl.Buxel (2011, 946ff.).

9 Vgl.Buxel (2011, 946ff.).

10 Vgl.Afentakis und Maier (2013, S. 1072).

11 Vgl.Bundesministerium für Gesundheit (2019).

12 Vgl.Nowossadeck (2013a, S.1037).

13 Vgl.Lukas Schmülling (2015, S.60f.).

14 Vgl.Becker (2008, S. 17).

15 Vgl.Seidler (1993, S.45).

16 Vgl.Seidler (1993, S. 49).

17 Vgl.Seidler (1993, S. 71).

18 Vgl.Seidler (1993, S. 100).

19 Vgl.Seidler (1993, S. 104ff.).

20 Vgl.Seidler (1993, S. 163).

21 Vgl.Seidler (1993, S. 93ff.).

22 Vgl.Seidler (1993, S. 199f.).

23 Vgl.Seidler (1993, S.202ff.).

24 Vgl.Seidler (1993, S. 205f.).

25 Vgl.Seidler (1993, S. 211).

26 Vgl.Prezewowsky (2007, S. 17).

27 Vgl.Kühn (2017, (bpb)).

28 vgl.Statistisches Bundesamt (2021b).

29 Vgl.Statistisches Bundesamt (2021c).

30 Vgl.Statistisches Bundesamt (2021a).

31 Vgl.Statistisches Bundesamt (2020c).

32 Vgl.Nowossadeck (2013b, S.1037).

33 Vgl.Statistisches Bundesamt (2020b).

34 Vgl.Ärztezeitung (2018).

35 Vgl.Hornung (2013, S. 3).

36 Vgl.Schreck (2017, S. 7f.).

37 Vgl.Schreck (2017, S.22).

38 Vgl.Schreck (2017, S. 7f.).

39 Vgl.SGB V § 27 .

40 Vgl.Pflegeberufsgesetz- PflBG .

41 Vgl.Barbara Schmidt- Rettig, Siegfried Eichhorn (2008, S. 311f.).

42 Vgl.Barbara Schmidt- Rettig, Siegfried Eichhorn (2008, S. 312).

43 Vgl.Barbara Schmidt- Rettig, Siegfried Eichhorn (2008, S. 316).

44 Vgl.§ 39 SGB V .

45 Vgl.§ 109, SGB V .

46 Vgl.§ 111 SGB V .

47 Vgl.§ 111 SGB V (S. 316).

48 Vgl.Barbara Schmidt- Rettig, Siegfried Eichhorn (2008, S. 316).

49 Vgl.Barbara Schmidt- Rettig, Siegfried Eichhorn (2008, S. 316f.).

50 Vgl.I care Pflege 9.4 .

Excerpt out of 70 pages

Details

Title
Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation von Pflegepersonal
College
Apollon University of Applied Sciences Bremen  (Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft)
Course
Bachelorthesis
Grade
2
Author
Year
2021
Pages
70
Catalog Number
V1161356
ISBN (eBook)
9783346563187
ISBN (eBook)
9783346563187
ISBN (eBook)
9783346563187
ISBN (Book)
9783346563194
Language
German
Notes
Keywords
Ausländische Pflegekräfte, Mitarbeiter Motivation, Maßnahmen zur Steigerung der rbeitszufriedenheit, Motivation von Pflegepersonal
Quote paper
Merlind Sylejmani (Author), 2021, Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation von Pflegepersonal, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1161356

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Title: Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation von Pflegepersonal



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