In dieser Arbeit soll das Berliner Straßenfußballprojekt „Klickkicker“ vorgestellt werden, dass sich die integrative Wirkung des Fußballs zu nutze macht und sich an, in wirtschaftlich und sozial prekären Verhältnissen lebenden, oftmals als „chancenlos“ abgestempelten Kindern und Jugendlichen aus dem multikulturellen Stadtteil Kreuzberg wendet. Der Name „Klickkicker“ ist dabei Programm, er verbindet die generelle Chancengleichheit im Sport und den Aufbau von Kompetenzen im sinnvollen Umgang mit modernen Medien: Einerseits geht es ums „Kicken“ auf eigens dafür vorgesehenen Bolzplätzen rund um den Berliner Mariannenplatz. Andererseits geht es ums „Klicken“, d.h. die Jugendlichen sollen ihre Spiele über die zentrale Internetseite möglichst selbstständig und eigenverantwortlich organisieren.
Einleitend soll jedoch auf die Besonderheiten der Lebenswelten junger männlicher Muslime in deutschen Großstädten eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Lebenswelten (männlicher) muslimischer Jugendlicher in deutschen Großstädten
- Freizeitangebote für junge Muslime in Berlin-Kreuzberg
- Das Projekt „Klickkicker“
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert das Berliner Straßenfußballprojekt „Klickkicker“ und untersucht, warum es besonders männliche türkischstämmige Jugendliche in Berlin-Kreuzberg anspricht. Die Arbeit beleuchtet die Lebenswelten dieser Jugendlichen und die Herausforderungen, denen sie im Alltag begegnen. Dabei werden auch alternative Freizeitangebote für junge Muslime in Berlin-Kreuzberg betrachtet.
- Integration von muslimischen Jugendlichen durch Sport
- Lebenswelten und Herausforderungen muslimischer Jugendlicher in deutschen Großstädten
- Freizeitangebote für junge Muslime in Berlin-Kreuzberg
- Das Projekt „Klickkicker“ als integrative Maßnahme
- Chancengleichheit und Kompetenzerwerb im Sport und durch moderne Medien
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Projekt „Klickkicker“ vor und erläutert die integrative Wirkung des Fußballs, insbesondere für Jugendliche mit Migrationshintergrund.
- Lebenswelten (männlicher) muslimischer Jugendlicher in deutschen Großstädten: Dieses Kapitel beleuchtet die Lebensbedingungen und Herausforderungen, denen muslimische Jugendliche in deutschen Großstädten begegnen. Es werden Themen wie die soziale und wirtschaftliche Lage, die Bildungs- und Ausbildungssituation sowie die Suche nach Identität und Teilhabe an der Jugendkultur behandelt.
- Freizeitangebote für junge Muslime in Berlin-Kreuzberg: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Freizeitangebote, die jungen Muslimen in Berlin-Kreuzberg zur Verfügung stehen, und analysiert deren Relevanz für die Integration.
- Das Projekt „Klickkicker“: Dieses Kapitel beschreibt das Projekt „Klickkicker“ im Detail und analysiert, wie es die integrative Wirkung des Fußballs nutzt, um junge Menschen aus prekären Verhältnissen zu erreichen. Es werden die Ziele, die Organisation und die Aktivitäten des Projekts vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Integration von muslimischen Jugendlichen, das Straßenfußballprojekt „Klickkicker“, Lebenswelten muslimischer Jugendlicher in deutschen Großstädten, Freizeitangebote für junge Muslime in Berlin-Kreuzberg, Chancengleichheit im Sport, Kompetenzerwerb durch moderne Medien, soziale und wirtschaftliche Integration, Bildungs- und Ausbildungssituation, Identitätssuche, Teilhabe an der Jugendkultur, multikulturelle Gesellschaft, soziale und kulturelle Barrieren.
- Quote paper
- Florian Unzicker (Author), 2008, "Der Kiez k(l)ickt.", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129115