In der populären Sprachkritik der letzten Jahre ist ein Thema immer wieder besonders beliebt und umstritten gewesen: Der Einfluss der englischen Sprache auf unsere Muttersprache. So befürchten einige Sprachkritiker angesichts der vielen Entlehnungen aus dem Englischen gar die Verdrängung und den Untergang des deutschen Idioms. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Werbesprache, die neben der Pressesprache als klassisches „Einfallstor“ für Anglizismen gilt. Im Gegensatz zu vielen Werbetextern, welche sich durch den gezielten Einsatz von englischem Lehngut eine bessere Werbewirkung versprechen, kritisieren daher viele, „[d]ass Deutsch in Deutschland auf […] Werbeflächen inzwischen Randsprache ist.“ (Hahne 2008: 268)
Inhaltsverzeichnis
1 Der Anglizismus – Hindernis oder Hilfe in der Werbekommunikation?
2 Werbung
2.1 Ziele und beabsichtigte Wirkungen von Werbung
2.2 Die Wichtigkeit der Zielgruppenbestimmung
2.3 Zielgruppenspezifische Ansprache in Abhängigkeit vom Alter
3 Die englische Sprache in der deutschen Werbung
3.1 Der Begriff Anglizismus
3.2 Funktionen des Anglizismus in der Werbung
3.3 Anstieg des Anglizismen- Anteils während der letzten Jahrzehnte
4 Werbewirksamkeit von Anglizismen
4.1 Verständnis von Anglizismen
4.2 Emotionale Wirkung von Anglizismen
4.3 Aktuelle Entwicklungen
5 Fazit: Deutsch oder Englisch?
Literaturverzeichnis
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