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Konstruktivismus - Bedeutung für die Schule

Lernen versus Belehrung

Titel: Konstruktivismus - Bedeutung für die Schule

Seminararbeit , 2011 , 18 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Nicole Schobert (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das menschliche Erleben, Erkennen und Lernen ist ein selbstkonstruierender Prozess. Dies ist die Kernaussage des Konstruktivismus, welche von den aktuellen Ergebnissen der Hirnforschung gestützt wird.
Ich werde in dieser Arbeit untersuchen, welche Konsequenzen diese Theorien für das „Wie“ des Lernens in der Schule haben und ob diese Berücksichtigung im deutschen Schulsystemfinden.
Einleitend gebe ich einen Überblick über die Inhalte konstruktivistischer Theorien. Dies geschieht zum einen aus der historischen Herleitung dieser ursprünglich philosophischen Strömung, und zum anderen über die spezifische Beleuchtung des „aktuellen“ oder auch „radikalen“ Konstruktivismus.
Letzteres werde ich über die Betrachtung der drei theoretischen Grundpfeiler des Konstruktivismus konkretisieren. Diese bilden sich aus dem Prinzip der undifferenzierten Codierung, der Theorie der Autopoiese und des Viabilitätskonzepts.
Die Vorstellung des Konstruktivismus schließe ich mit der Betrachtung aus ethischer Sicht ab.
Im Hauptteil (Kapitel 3) stelle ich den Bezug zwischen Schule und Konstruktivismus her. Dies geschieht beginnend über die Fokussierung auf die Ziele schulischen Lernens, definiert durch den gesellschaftlichen Anspruch, und führt weiter über die öffentliche Diskussion bzgl. der erreichten „Lernerfolge“ von Schule.
Im Folgenden werden konstruktivistische Ansätze des Lernens und Lehrens erörtert, sowie die aktuellen Erkenntnisse der Hirnforschung bzgl. des Lernens betrachtet.
Abschließend werde ich in Kapitel 3 die Projektmethode nach Karl Frey vorstellen, um die Möglichkeit einer praktischen Umsetzung des selbständigen, eigenverantwortlichen Lernens aufzuzeigen.
Im letzten Kapitel gehe ich auf die gesellschaftliche Position bzgl. der beleuchteten Lerntheorien und den damit verbunden Schlussfolgerungen ein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Konstruktivismus
    • Begriff und historische Herleitung des Konstruktivismus
    • Der „aktuelle“ oder auch „radikale“ Konstruktivismus
      • Das Prinzip der undifferenzierten Codierung
      • Die Theorie der Autopoiese
      • Das Viabilitätskonzept
    • Die Ethik des Konstruktivismus
  • Schule und Konstruktivismus
    • Konstruktivistische Ansätze bzgl. des Lernens und Lehrens
    • Erkenntnisse bzgl. des Lernens gemäß der Gehirnforschung
    • Die Projektmethode nach Karl Frey - ein Beispiel für informelles Lernen
      • Die Curriculumtheorie
      • Symbiose des „Was“ und „Wie“ - der Schlüssel zum Erfolg
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Bedeutung des Konstruktivismus für das Lernen in der Schule. Sie beleuchtet, welche Konsequenzen die konstruktivistischen Theorien für die Praxis des Lernens haben und ob diese im deutschen Schulsystem Berücksichtigung finden.

  • Der Konstruktivismus als Theorie des selbstkonstruierenden Erlebens, Erkennens und Lernens
  • Der „aktuelle“ oder „radikale“ Konstruktivismus mit seinen drei Grundpfeilern: dem Prinzip der undifferenzierten Codierung, der Theorie der Autopoiese und dem Viabilitätskonzept
  • Die Relevanz konstruktivistischer Ansätze für die Gestaltung des Lernens und Lehrens in der Schule
  • Die Ergebnisse der Hirnforschung im Hinblick auf das Lernen
  • Die Projektmethode nach Karl Frey als Beispiel für eine praktische Umsetzung des eigenverantwortlichen Lernens

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Konstruktivismus als Theorie des selbstkonstruierenden Erlebens und Lernens vor und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet den „aktuellen“ Konstruktivismus und seine drei theoretischen Grundpfeiler. Es wird auch die Ethik des Konstruktivismus betrachtet. Kapitel 3 erörtert den Zusammenhang zwischen Schule und Konstruktivismus, betrachtet konstruktivistische Ansätze des Lernens und Lehrens und die Erkenntnisse der Hirnforschung. Abschließend wird die Projektmethode nach Karl Frey vorgestellt.

Schlüsselwörter

Konstruktivismus, Lernen, Schule, Belehrung, Selbstkonstruktion, Erkenntnisgewinnung, Hirnforschung, Projektmethode, Karl Frey

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Details

Titel
Konstruktivismus - Bedeutung für die Schule
Untertitel
Lernen versus Belehrung
Hochschule
Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main  (Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit)
Note
1,0
Autor
Nicole Schobert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V179715
ISBN (eBook)
9783656020950
ISBN (Buch)
9783656022220
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konstruktivismus Viabilitätskonzept Autopoiese Karl Frey Lernen Schule Gehirnforschung Bildungsplan Bildungspolitik Bildungsarmut
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nicole Schobert (Autor:in), 2011, Konstruktivismus - Bedeutung für die Schule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179715
Blick ins Buch
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