Der Devisenmarkt ist ein nicht lokalisierbarer Ort, an dem Währungen gehandelt werden.
Devisenoptionen ergänzen seit Mitte der achtziger Jahre die bisher im Devisenhandel verfügbaren Instrumente von Devisenkassa- und -termingeschäften. Der Devisenhandel hat sich in den letzten beiden Jahrzenten stetig entwickelt, erreichte 2010 einen durchschnittlichen Tagesumsatz von 4 Billionen US-Dollar und ist global der umsatzstärkste Finanzmarkt .
In ihrer einfachsten Form ist eine Devisenoption ein Kontrakt zwischen zwei Parteien, der dem Käufer (Long) das Recht einräumt vom Verkäufer (Short) eine bestimmte Devise zu einem vorher festgelegten Fälligkeitstag (europäische Option) oder innerhalb eines Zeitraumes (amerikanische Option) zu einem vertraglich festgelegten Kurs zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option). Da es sich um ein Recht und keine Pflicht seitens des Käufers handelt, wird die Option genau dann ausgeübt, wenn sie vorteilhaft für den Käufer und nachteilig für den Verkäufer ist. Das bedeutet, dass zum Beispiel eine Call-Option genau dann ausgeübt wird, wenn die Devise auf dem Markt zu diesem Zeitpunkt zu einem höheren Preis als dem Basispreis gehandelt wird . Da die Auszahlung für den Käufer der Option zu Vertragsschluss nie negativ werden kann und stets die Möglichkeit einer positiven Auszahlung besteht, muss der Optionspreis, den der Verkäufer erhält, stets positiv sein.
In dieser Bachelorarbeit soll der Preis zwei verschiedener Devisenoptionen, dem FX-Spread und dem FX-Ratio, in einem geeigneten Modellrahmen bestimmt und analysiert werden. Dazu werden im 1. Kapitel die Charakteristiken der zugrundeliegenden Verträge und mögliche Anwendungen vorgestellt. Im 2. Kapitel wird ein geeigneter Modellrahmen zur Bewertung dieser Verträge erläutert und darauf aufbauend werden die Verträge dann im folgenden Kapitel bewertet und der Einfluss verschiedener Vertragsgrößen analysiert. Zum Schluss wird in Kapitel 4 eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, die anhand von verschiedenen Grafiken veranschaulicht wird. Außerdem wird eine Hedgestrategie für jeden Vertrag vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Charakteristika der zugrundeliegenden Verträge
2. Modellrahmen
2.1 Das Black-Scholes Modell
2.2 Das Gauß-Zinsstrukturmodell und das Modell eines internationalen Finanzmarktes
3. Bewertung der zugrundeliegenden Verträge
3.1 Bewertung der FX-Ratio-Optionen
3.1.1 Bewertung des FX-Ratio-Call
3.1.2 Bewertung des FX-Ratio-Put
3.2 Bewertung der FX-Spread-Option
4. Hedging und Risikokennziffern / Sensitivitätsanalyse
4.1 Delta-Faktor und Delta-Hedging
4.1.1 Delta-Faktor und Delta-Hedging der FX-Ratio-Optionen
4.1.2 Delta-Faktor und Delta-Hedging der FX-Spread-Optionen
4.2 Gamma-Faktor
4.3 Vega-Faktor
4.4 Einfluss der unterschiedlichen Korrelationen
5. Fazit
Anhang
Anhang A: Begriffe
Anhang B: Beweise
Anhang C: Herleitung der Risikokennziffern
Anhang D: Optionspreise im Ho-Lee-Modell
Anhang E: Abbildung
Literaturverzeichnis
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