In der Arbeit wird in klar strukturierter Weise und unter Einbeziehung verschiedener vorhandener Messinsstrumente aus Kommunikationswissenschaft und Psychologie ein Befragungsinstrument zum Einfluss der Persönlichkeitsfaktoren Angst und Dominanz auf die Genre-Präferenzen in Film und TV erarbeitet. Der Anhang bietet den fertig layouteten Fragebogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gegenstandsbenennung
- Theorie- und Hypothesenbildung
- Theoriebildung - Der Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften Ängstlichkeit und Dominanz auf die Genre-Präferenzen
- Hypothesenbildung – Spezialisierung des Untersuchungsgegenstandes
- Operationale und nominale Begriffsdefinitionen
- Konstruktion des Untersuchungsinstrumentes
- Wahl des Instrumentes
- Makroplanung
- Mikroplanung
- Auswertung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht den Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften Ängstlichkeit und Dominanz auf die Präferenz für fiktionale Genres im Fernsehen und auf Video. Ziel ist die Konzeption einer Befragungsstudie, die diese Zusammenhänge empirisch erforscht. Die Arbeit verbindet medienwissenschaftliche und psychologische Perspektiven.
- Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften (Ängstlichkeit und Dominanz) und Genre-Präferenzen
- Konzeption einer Befragungsstudie zur empirischen Untersuchung des Zusammenhangs
- Anwendung psychologischer Messinstrumente zur Erfassung von Ängstlichkeit und Dominanz
- Medienwissenschaftliche Relevanz der Rezipientenforschung
- Potentielle ökonomische Relevanz für die Programmgestaltung im Fernsehen und auf Video
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit entstand als Seminararbeit im Rahmen eines Proseminars „Befragung“ an der Universität Leipzig. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften (Ängstlichkeit und Dominanz) und der Präferenz für fiktionale Fernseh- und Videogenres. Die Forschungsfrage verknüpft medienwissenschaftliche und psychologische Aspekte und zielt auf eine empirische Untersuchung ab, deren Ergebnisse sowohl für die Psychologie, Medienwissenschaft und die Wirtschaft relevant sein könnten. Die Arbeit skizziert die Herausforderungen und das Vorgehen der geplanten Studie.
Gegenstandsbenennung: Dieses Kapitel definiert den Gegenstand der Untersuchung präzise: den Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften Ängstlichkeit und Dominanz auf die Auswahl fiktionaler Fernseh- und Videogenres. Es legt den Fokus auf die empirische Erforschung dieses Zusammenhangs und die methodische Vorgehensweise. Die präzise Definition des Untersuchungsgegenstandes legt den Grundstein für die nachfolgende Theoriebildung und Hypothesenformulierung.
Theorie- und Hypothesenbildung: Dieses Kapitel befasst sich mit der theoretischen Fundierung der Studie. Es wird versucht, einen Zusammenhang zwischen Ängstlichkeit, Dominanz und Genrepräferenz zu etablieren. Es werden standardisierte Messinstrumente aus der Psychologie (STAI, Teile des Gießen-Tests) vorgestellt und erläutert, wie diese zur Datenerhebung eingesetzt werden sollen. Die Herausforderungen der Theoriebildung aufgrund fehlender psychologischer Fachkenntnisse des Autors werden offen angesprochen, und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Hypothesenformulierung werden diskutiert. Der Autor stellt fest, dass Ängstlichkeit und Dominanz beide mit dem Selbstbewusstsein zusammenhängen, was Auswirkungen auf die Formulierung der Hypothesen hat.
Operationale und nominale Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel beschreibt die detaillierte Operationalisierung der zentralen Begriffe. Hier werden die konkreten Messverfahren für die Variablen "Ängstlichkeit", "Dominanz" und "Genre-Präferenzen" definiert. Es wird die Auswahl der Messinstrumente begründet und deren Anwendung im Kontext der Studie erläutert. Die Definition der Begriffe bildet die Grundlage für die Messungen und die spätere Auswertung der Daten. Da die Handbücher zu den verwendeten Messinstrumenten nicht ausreichend detailliert waren, basieren die Operationalisierungen auf psychologischer Literatur und den Items der Messinstrumente selbst.
Konstruktion des Untersuchungsinstrumentes: Dieses Kapitel detailliert den Aufbau des geplanten Fragebogens, der zur Datenerhebung eingesetzt werden soll. Es wird die Wahl des Instruments, die Makroplanung (Gesamtstruktur des Fragebogens), die Mikroplanung (genaue Formulierung der Fragen und Antwortmöglichkeiten) sowie die geplante Auswertungsmethode beschrieben. Dieser Abschnitt präsentiert den Kern der Seminararbeit: den konkreten Plan für die Durchführung der empirischen Studie. Die beschriebenen Schritte verdeutlichen die methodische Stringenz des Forschungsvorhabens.
Schlüsselwörter
Ängstlichkeit, Dominanz, Genre-Präferenzen, Fernsehen, Video, Befragungsstudie, Rezipientenforschung, Persönlichkeitseigenschaften, Medienrezeption, Empirische Medienforschung, Psychologie, Selbstbewusstsein.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften Ängstlichkeit und Dominanz auf die Genre-Präferenzen
Was ist das Thema der Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht den Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften Ängstlichkeit und Dominanz auf die Präferenz für fiktionale Genres im Fernsehen und auf Video. Sie zielt auf die Konzeption einer empirischen Befragungsstudie ab, die diesen Zusammenhang erforscht und medienwissenschaftliche sowie psychologische Perspektiven verbindet.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel ist die Konzeption einer Befragungsstudie, die den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften (Ängstlichkeit und Dominanz) und Genre-Präferenzen empirisch untersucht. Die Arbeit soll die methodischen Schritte einer solchen Studie detailliert darlegen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Genrepräferenz, die Konzeption einer Befragungsstudie, die Anwendung psychologischer Messinstrumente (STAI, Teile des Gießen-Tests), die Relevanz der Rezipientenforschung und die potenzielle ökonomische Relevanz der Ergebnisse für die Programmgestaltung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel Einleitung, Gegenstandsbenennung, Theorie- und Hypothesenbildung, Operationale und nominale Begriffsdefinitionen, und Konstruktion des Untersuchungsinstrumentes. Jedes Kapitel beschreibt einen wichtigen Schritt im Forschungsprozess.
Wie wird der Untersuchungsgegenstand definiert?
Der Untersuchungsgegenstand ist der Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften Ängstlichkeit und Dominanz auf die Auswahl fiktionaler Fernseh- und Videogenres. Der Fokus liegt auf der empirischen Erforschung dieses Zusammenhangs und der methodischen Vorgehensweise.
Wie werden Theorie und Hypothesen gebildet?
Das Kapitel zur Theorie- und Hypothesenbildung versucht, einen Zusammenhang zwischen Ängstlichkeit, Dominanz und Genrepräferenz zu etablieren. Es werden standardisierte Messinstrumente aus der Psychologie vorgestellt und deren Einsatz erläutert. Herausforderungen der Theoriebildung aufgrund fehlender psychologischer Fachkenntnisse des Autors und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Hypothesenformulierung werden diskutiert.
Wie werden die Begriffe operationalisiert?
Das Kapitel zu den operationalen und nominalen Begriffsdefinitionen beschreibt die konkreten Messverfahren für Ängstlichkeit, Dominanz und Genre-Präferenzen. Die Auswahl der Messinstrumente wird begründet und deren Anwendung im Kontext der Studie erläutert. Die Operationalisierungen basieren auf psychologischer Literatur und den Items der Messinstrumente.
Wie wird das Untersuchungsinstrument konstruiert?
Das Kapitel zur Konstruktion des Untersuchungsinstrumentes detailliert den Aufbau des geplanten Fragebogens. Es beschreibt die Wahl des Instruments, die Makro- und Mikroplanung (Gesamtstruktur und genaue Formulierung der Fragen) sowie die geplante Auswertungsmethode. Dies ist der Kern der Arbeit, der den konkreten Plan für die empirische Studie darstellt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ängstlichkeit, Dominanz, Genre-Präferenzen, Fernsehen, Video, Befragungsstudie, Rezipientenforschung, Persönlichkeitseigenschaften, Medienrezeption, Empirische Medienforschung, Psychologie, Selbstbewusstsein.
- Quote paper
- Christian Schäfer (Author), 2002, Der Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften Ängstlichkeit und Dominanz auf die Genre-Präferenzen , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21357