Innovationsaudit. Führungs- und Unternehmenskultur im Fokus.


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

27 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Innovation als Erfolgsfaktor der Unternehmung

2. Innovationsaudit: Ein Instrument zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit der Unternehmung
2.1 Anforderungen an Innovationsaudits
2.2 Formen und Ablauf eines Innovationsaudits
2.2.1 Selbstaudit
2.2.2 Geführtes Audit
2.2.3 Mischform
2.3 Umsetzung der Ergebnisse des Innovationsaudits

3. Die Unternehmenskultur
3.1 Definition
3.2 Einfluss der Unternehmenskultur auf den Erfolg des Unternehmens
3.3 Messung der Unternehmenskultur
3.4 Zentrale Ergebnisse einer Studie zur Unternehmenskultur

4. Eine innovationsunterstützende Führungs- und Unternehmenskultur als Kernfrage eines Innovationsaudits
4.1 Ansätze einer innovationunterstützenden Unternehmenskultur
4.2 Geschäftsführung als notwendiger Unterstützer

5. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Innovation als Erfolgsfaktor der Unternehmung

Innovation ist ein Thema, das nicht nur in geschäftlichen Gesprächen auftaucht, sondern auch im alltäglichen Leben. In der letzten Zeit hört man öfter über innovative Produkte und das Erste, womit sie assoziiert werden, ist etwas Außergewöhnliches, etwas Neues oder vielleicht etwas, was mit modernen Technologien verbunden ist. Sicher ist aber, dass nur wenige Leute die genaue Definition von Innovation kennen.

Deutschland hat im Laufe der Jahre Vieles erfunden. Dinge, wie das Telefon in 1856 von Physiker Philipp Reis, die Fernsehtechnologie in 1931 von Siegmund Loewe, oder die Technologie zur Komprimierung von Audiodaten von Ingenieuren des Erlanger Frauenhofer-Instituts, stehen für überwältigende Entwicklung der Menschen.1 Allerdings wird Deutschland nicht als ein so innovatives Land wie Japan oder die USA betrachtet, obwohl es zu den mächtigsten Industrieländern gehört, die über die beste Technologien verfügen.

Der deutschen Bevölkerung und insbesondere den Unternehmen ist nicht bewusst, was hinter dem Begriff „Innovation“ steht 2 und diejenigen, die es wissen, haben Angst vor der Veränderung, die ein innovatives Unternehmen voraussetzt. Globalisierung hat dazu geführt, dass Innovation zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden ist. Länder wie China oder Indien, Mexiko oder Brasilien, die arabischen Golfstaaten, die Türkei oder Russland haben im Visier, den globalen Markt zu erobern. Im Gegenteil zu Deutschland, haben die oben genannten Länder entweder eine größere Menge von Menschen, die dazu gut ausgebildet sind (Indien und China), oder sicheren und günstigen Zugang zu Energie und Rohstoffen (Mexiko, Russland oder Brasilien).3 Die Bevölkerung in Deutschland ist überaltert und die Quellen von Rohstoffen und Energie sind begrenzt. Potenzielle Investoren suchen immer nach neuen Horizonten, wo die Konsumentenmärkte nicht gesättigt sind, und das ist nicht gerade der Fall bei Industrieländern wie Deutschland.4 In wenigen Wörtern, der einzige Weg, der den deutschen Unternehmen bleibt, sind Innovationen.

„Innovationen werden nicht in Forschungslaboren gemacht, sie lassen sich nicht in einem Vierteljahr abhandeln und sie sind auch nicht nur bei Produkten möglich“.5 Der Begriff Innovation wird öfter mit Invention verwechselt. Diese sind zwar zwei eng miteinander

verbundene Auffassungen, der Unterschied ist allerdings groß. Invention ist gleich Erfindung, das reicht jedoch nicht um ein Produkt oder Dienstleistung innovativ zu nennen. „Es ist ein langer Weg von der Idee bis zum Erfolg am Markt“; das heißt, dass erst wenn die Idee (Erfindung) erfolgreich auf dem Markt ist, wird sie zu einer Innovation. Der österreichische Ökonom und Politiker Joseph A. Schumpeter sagte: „ Innovation ist ein Prozess der Entwicklung ökonomischer Anwendungen für Erfindungen. Jede Innovation besteht also aus zwei Teilen:

- einer Neuerung und
- ihrer erfolgreichen Um- und Durchsetzung im Markt.

Auf einfache Nenner gebracht: Innovation = Erfindung + Markterfolg “.6

Wichtig ist, dass alle Beteiligte beziehungsweise Abteilungen eines Unternehmens, wie Service, Marketing, Vertrieb oder Einkauf nach einer innovationsgerichteten Sichtweise orientiert sind . Neben Produktinnovationen gibt es auch höchst lukrative Service-, Marketing,- Prozess-, Organisations- oder Geschäftsmodellinnovationen. Anders gesagt, das Unternehmen muss vom „Dach“ bis zum „Keller“ ein komplettes Innovationshaus sein, wo das „Dach“ die Strategien und Ziele des Unternehmens ist und der „Keller“ die Innovationskultur, die die Basis für ein erfolgreiches innovatives Unternehmen ist.7

Marken wie Bionade, Villeroy & Boch oder Zara sind nicht deswegen bedeutend vom Erfolg gekrönt, weil sie nur ein innovatives Produkt oder Dienstleistung auf den Markt gebracht haben, sondern auch, weil sie entweder im Bereich der Marketing-, Prozess- und Geschäftsmodellinnovation einer der Besten waren.

Ein wichtiger Faktor, der von vielen vernachlässigt wird, ist die Unternehmensführung. Jede Entscheidung, die wir im Leben treffen, ist mit Risiko verbunden; das gleiche passiert im Unternehmen. Von Natur aus hat die Menschheit Angst vor etwas Neuem aber nur diejenigen die den Mut haben, etwas Neues zu entdecken, werden mit Sicherheit triumphieren. Entweder weil sie von Erfahrungen gelernt haben, das gleiche nicht mehr zu machen oder weil sie erreicht haben, was sie wollten.

„Unternehmer sollten nach dem Motto – lieber mehrfach auf die Nase fallen als eine Chance verpassen – Risikobereitschaft und unternehmerisches Denken und Handeln bei

ihren Mitarbeitern fördern. Nur wenn die Unternehmensführung Fehler toleriert, kann eine Atmosphäre entstehen, in der neue Ideen und Projekte gedeihen“.8

Die Generierung von Ideen erfolgt nach zwei Methoden: von externen Quellen oder unternehmerisch intern. Unternehmen nutzen gewisse Maßnahmen um Innovative Ideen von außen zu beziehen, solche wie Forum Innovation, ConceptTeams oder Kunden- Innovationsworkshops.9 Diese Maßnahamen werden auch als Open-Innovation- Maßnahmen bezeichnet. Im Gegenteil dazu Ideen, die innerhalb des Unternehmens generiert werden, sind gekannt als Closed Innovationen.

In einer globalisierten Welt wie unserer, wo der Wettbewerb zwischen Unternehmen immens ist, müssen Unternehmen ihre Innovationsfähigkeiten steigern um Wettbewerbsvorteile sichern zu können. Dafür wird ein Instrument von großer Bedeutung verwendet, das dem Unternehmen dabei helfen soll, die Stärke und Schwäche im Hinblick auf die Innovationsfähigkeit zu erkennen. Dieses Instrument wird als Innovationsaudit bezeichnet. „Sie geben einen Überblick über den Ist-Zustand des Unternehmens und zeigen darüber hinaus Möglichkeiten zur Optimierung der Innovationsfähigkeit“10

Im folgenden Kapitel wird das Innovationsaudit, mit dem Schwerpunkt auf die innovationsorientierte Unternehmens- und Führungskultur gerichtet, erklärt. Es soll einen Überblick geben über die funktionelle und praktische Anwendung des Innovationsaudits. Außerdem will man damit dem Leser die Wichtigkeit der Unternehmens- sowie Führungskultur in einem Innovationhaus bewusst machen.

2. Innovationsaudit: Ein Instrument zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit der Unternehmung

Wie im Kapitel 1 bereits erwähnt, um wettbewerbsfähig nicht nur national aber auch auf dem globalen Markt zu bestehen, muss ein Unternehmen innovationsfähig sein. Nur durch eine starke Innovationsfähigkeit kann man vermehrt neue Produkte und Dienstleistungen, aber auch neue technische Verfahren und Prozesse entwickeln. Die Innovationsfähigkeit spiegelt sich in der Profitabilität und dem Wachstum eines Unternehmens.11

Um die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens steigern zu können, ist es notwendig zuerst den Ist-Zustand des betrachteten Unternehmens aufzunehmen, das heißt seine Stärken und Schwächen zu erkennen und analysieren und dadurch Maßnahmen und Verbesserungspotenziale herauszukristallisieren. Dafür eignen sich hervorragend Innovationsaudits. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) definiert den Begriff „Innovationsaudit“ wie folgt: „Das Innovationsaudit ist eine umfassende, systematische Analyse der Innovationsfähigkeit des Unternehmens, mit dem vorrangigen Ziel, diese zu verbessen. Es befähigt sowohl klein- und mittelständische Unternehmen, als auch große Unternehmen, das eigene Innovationsverhalten richtig einzuordnen, spezifische Verbesserungspotenziale zu erkennen sowie Entwicklungsmaßnahmen gezielt und effizient umzusetzen“.12

Innovationsaudits können von dem eigenen Unternehmen oder von einem externen Dienstleister geführt werden. Zu den Anbietern gehören Innovationsaudits Hochschule- und Forschungsinstitute, Unternehmensberatungen, Fördereinrichtungen und staatliche Stellen.13

Unabhängig davon, ob das Innovationsaudit intern oder extern durchgeführt wird, gibt es in der Regel einen Innovationsmanager im Unternehmen. „Seine Hauptaufgabe besteht darin, ein Innovationssystem aufzubauen und Innovationsprozesse zu gestalten mit dem Ziel, die strategischen und operativen Vorhaben eines Unternehmens zu unterstützen“.14

2.1 Anforderungen an Innovationsaudits

Bevor man mit der Durchführung eines Innovationsaudits anfängt, sollte man ein paar Dinge berücksichtigen. Eine Änderung erfordert immer eine neue Einstellung, deswegen sollten nicht nur die Mitarbeiter sondern auch die Führungsorgane wissen, dass bei der Durchführung eines Innovationsaudits viel Geduld, Ressourcen und Zeit im Vordergrund stehen. Dem Führungsorgan muss klar sein, dass geführte Audits im Vergleich zu Selbstaudits mit hohen Kosten verbunden sind. Es ist deshalb sinnvoll, vorher, anhand eines Fragenbogens zu prüfen, ob überhaupt ein Innovationsaudit nötig ist.15

Damit ein Audit reibungslos verläuft, ist die Kommunikation zwischen Auditor, dem Führungsorgan sowie dem Mitarbeiter erforderlich. Außerdem soll die Unternehmensleitung den Innovationsprozess aktiv unterstützen. Es muss sicher gestellt werden, dass die Daten des Innovationsaudits geheim bleiben.16

Bei der Erstellung von Selbstaudits sind zusätzliche Anforderungen zu berücksichtigen. Die Beteiligten müssen die Prozesse und Abläufe des Unternehmens sehr gut kennen sowie Grundkenntnisse im Bereich Innovationsmanagement haben. Die Unternehmensleitung soll nicht nur den Prozess während des Innovationsaudits unterstützen sondern sie muss eine nachhaltige Unterstützung und die Durchsetzung der Maßnahmen vorantreiben.17

2.2 Formen und Ablauf eines Innovationsaudits

Es bieten sich drei Formen, wie man ein Innovationsaudit durchführen kann.

1. Selbstaudit: Mitarbeiter oder das Innovationsmanagement führt das Innovationsaudit mit Hilfe bestimmter Werkzeuge durch.
2. Geführtes Audit: Dienstleister führen das Innovationsaudit im Auftrag des Unternehmens durch.
3. Mischform: Das Selbstaudit und das geführte Audit werden miteinander kombiniert.

Die folgenden Abschnitte sollen einen Überblick darüber geben, wie die einzelnen Auditformen in der Praxis verlaufen. Egal welche Art von Audit verwendet wird, die Struktur und der Ablauf sind immer ähnlich.

2.2.1 Selbstaudit

Phase 1: Vorbereitungsphase

Außer finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen, benötigt man ein gewisses Know-How in den Bereichen Durchführung, Ergebnisbewertung/-Analyse und Maßnahmenimplementierung. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten, wie man dieses Wissen erwerben kann. Entweder stellt man qualifiziertes Personal ein, oder den bereits eingestellten Mitarbeitern werden durch das Unternehmen Schulungen angeboten. Einige Beratungsunternehmen wie „Consurge Innovationsmanagement“ bieten die Möglichkeit durch Workshops auf eine sichere und wenig zeitaufwendige Weise das Personal auf das richtige Wissensniveau zu stellen.18

Phase 2: Durchführungsphase

Wie bereits erläutert, das Innovationsaudit ist ein Instrument, das der Messung der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens dient. Um das machen zu können, muss sich der Auditor ein Bild des Ist-Zustands des Unternehmens machen. Dazu gibt es verschiedene Werkzeuge, um die dazu notwendigen Informationen zu gewinnen, wie zum Beispiel eine schriftliche Befragung, einen Interviewleitfaden oder diverse Online-Tools.19

Bei der Erstellung eines Fragenbogens wird sich die Unternehmensleitung oder Innovationsmanager mit Fragen beschäftigen wie:

- Wer soll befragt werden?
- Entwickelt das Unternehmen den Fragenbogen selbst oder ein externer Anbieter?
- Was will man messen (Produkt,- Dienstleistung-, Prozess- oder Organisationsform)?
- Soll die langfristige Innovationskultur oder die eher mittelfristig ausgerichtete Innovationsstrategie überprüft werden?20

Der Erstellung eines Fragenbogens mit externer Hilfe ist von Vorteil, weil man Ressourcen sparen kann und weil es von erfahrenen, qualifizierten Leuten gemacht wird.

Ähnlich wie bei der Informationsgewinnung mit Fragenbögen, soll die Unternehmensleitung sich die Fragen stellen, wer interviewt werden soll und wer und wie viele Personen sollen die Befragung durchführen. Es soll entschieden werden, ob der Schwerpunkt des Audits sich auf einzelne Abteilungen, eine Branche oder das gesamte

Unternehmen erstreckt. Außerdem soll festgestellt werden, ob die fachliche Qualifikation eine Rolle spielt oder ob die Position in der Unternehmenshierarchie ein Kriterium ist21.

Online-Tools sind Werkzeuge, welche durch das Internet genutzt werden können. Ein Beispiel dazu ist die InnoScore. Es erlaubt die selbständige Bewertung der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens.22

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Der Innovationsprozess am Beispiel von InnoScore Quelle: Kaschny/Hürth (2010), S. 53

Wie in der Abbildung 1 zu sehen ist, geben die Innovationskennzahlen Auskunft über die Aufwendungen, nicht nur monetär sondern auch zeitlich, personell und fachlich, die man in den jeweiligen Unternehmensbereichen generiert hat. Am Ende werden sich die dazu entsprechenden Ergebnisse im Hinblick auf die Innovationsfähigkeit des Unternehmens herauskristallisieren. Dafür werden allerdings die Gestaltungsfelder entlang des Innovationsprozesses einzig und detailliert bewertet und gemessen. Somit erhält das Unternehmen einen kompletten und genaueren Überblick über seine Stärken und Schwächen.23

Außerdem bietet der InnoScore die Möglichkeit, sich mit anderen Unternehmen der selben Brache zu vergleichen. Der Vergleich dient sehr oft als „Motivation“ um die Innovationsfähigkeit zu steigern.24

[...]


1 Vgl. Scholtissek (2009), S. 16.

2 Vgl. Scholtissek (2009), S. 18.

3 Vgl. Scholtissek (2009), S. 18.

4 Vgl. Scholtissek (2009), S. 19.

5 Vgl. Scholtissek (2009), S. 11.

6 Scholtissek (2009), S. 14.

7 Vgl. Scholtissek (2009), S. 213.

8 Ili (2010), S. 350.

9 Ili (2010), S. 33.

10 Kaschny/Hürth (2010), S. 32.

11 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 32.

12 Kaschny/Hürth (2010), S. 23.

13 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 23ff.

14 Kaschny/Hürth (2010), S. 31.

15 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 37.

16 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 38.

17 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 39.

18 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 47, 48.

19 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 49.

20 Vgl. Kaschny/Hürth(2010), S. 48.

21 Vgl. Kaschny/Hürth(2010), S. 48.

22 Vgl. Kaschny/ Hürth (2010), S. 52.

23 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 53.

24 Vgl. Kaschny/Hürth (2010), S. 54.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Innovationsaudit. Führungs- und Unternehmenskultur im Fokus.
Hochschule
Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg
Note
2,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
27
Katalognummer
V215043
ISBN (eBook)
9783656428237
ISBN (Buch)
9783656440321
Dateigröße
945 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unternehmenskultur, Innovation, Innovationsaudit, Führungskultur
Arbeit zitieren
Pamela Córdova (Autor:in), 2012, Innovationsaudit. Führungs- und Unternehmenskultur im Fokus., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/215043

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