Wie können Schülerinnen und Schüler mit einem wenig entwickelten Selbstkonzept in Mathematik über metakognitive Verfahren gefördert werden?
Wie können Schülerinnen und Schüler in der Entwicklung ihrer Problemlösefähigkeit von metakognitiven Strategien profitieren?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausganspunkt und Ziele der Untersuchung
- Aufbau der Arbeit
- Theoretischer Bezug zur Lerntheorie
- Metakognition als Bestandteil selbstständigen Lernens
- Lern- und Problemlösestrategien
- Lerngruppe und Lernstandsdiagnose
- Lerngruppenanalyse
- Fragestellung
- Konzeption des Förderkonzepts und Überblick über die Förderbausteine
- Das Konzept
- Diagnostische Datenerhebung mittels Lerntagebüchern und Fragebögen
- Überblick über die Förderbausteine
- Exemplarische Stundenkonzepte
- Bewusstmachung der verschiedenen Problemlösestrategien
- Mathematisierung, Sondierung und Rückwärtsarbeiten
- Textverständnis und Umgang mit Texten
- Individualdiagnosen nach Abschluss der Förderphasen
- Schülergruppe A: leistungsstark, gute Selbstreflexion
- Schülergruppe B: mittlere Leistungsstärke, schlechte Selbstreflexion
- Schülergruppe C: leistungsschwach, schlechte Selbstreflexion
- Fazit
- Evaluation des Förderkonzepts
- Ausblick auf Weiterarbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel der Arbeit ist es, die Relevanz von Metakognition im Mathematikunterricht einer 6. Klasse zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf die Förderung von Problemlösefähigkeit und Selbstkonzeptentwicklung.
- Metakognition als Bestandteil selbstständigen Lernens
- Lern- und Problemlösestrategien
- Diagnostizieren, Fördern und Beurteilen im Mathematikunterricht
- Selbstregulierung und Entwicklung des Selbstkonzepts
- Einsatz von Lerntagebüchern und Fragebögen als diagnostische Instrumente
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Ausgangspunkt und die Ziele der Untersuchung beschreibt. Anschließend wird der theoretische Bezug zur Lerntheorie hergestellt, wobei insbesondere auf Metakognition und Lern- und Problemlösestrategien eingegangen wird. Die Lerngruppe und deren Lernstandsdiagnose werden im dritten Kapitel vorgestellt. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Konzeption des Förderkonzepts, welches die Schüler in die Anwendung von metakognitiven Strategien im Mathematikunterricht einführen soll.
Im fünften Kapitel werden exemplarische Stundenkonzepte vorgestellt, die sich mit der Bewusstmachung verschiedener Problemlösestrategien, der Mathematisierung von Problemstellungen und dem Umgang mit Texten beschäftigen. Das sechste Kapitel zeigt die Individualdiagnosen nach Abschluss der Förderphasen auf, wobei die drei Schülergruppen (leistungsstark, mittlere Leistungsstärke und leistungsschwach) hinsichtlich ihrer Selbstreflexionsfähigkeit und ihres Problemlöseverhaltens betrachtet werden.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen, evaluiert das Förderkonzept und gibt einen Ausblick auf mögliche Weiterarbeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Metakognition, Problemlösestrategien, selbstständiges Lernen, Selbstreflexion, Lerntagebuch und mathematische Aufgabenbearbeitung im Kontext des Mathematikunterrichts einer 6. Klasse.
- Quote paper
- Patrick Hauert (Author), 2012, Metakognition als Förderstrategie im Mathematikunterricht einer 6. Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280072