Immer wieder werden Videospiele verfilmt oder Filme zu Videospielen. Tomb Raider, Prince of Persia oder jeder größere Hollywoodfilm, der zu einem Spiel umgewandelt wurde, wie Fluch der Karibik. Aber woran liegt das? Auf den ersten Blick erscheint es für viele wohl naheliegend, denn es sind beides audiovisuelle, narrative Medien. Ganz so leicht ist es jedoch nicht. Im Folgenden versuche ich, die besondere Medialität von Videospielen darzulegen. Dafür betrachte ich zuerst den Gegenstand an sich: Was sind Videospiele? Was macht sie aus? Wodurch definieren sie sich? Besonders betrachte ich dabei die Interaktivität, Narrativität und Performativität und die Bild- und Raumstruktur in Videospielen, die Aspekte, die meiner Meinung nach für einen Vergleich von Film und Spiel relevant sind. Und genau diese betrachte ich daraufhin in dem Videospiel Resident Evil 4 und in dem Animationsfilm Resident Evil: Degeneration.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was sind Videospiele?
- 2. Videospieltheorie
- 2.1 Interaktivität, Narrativität und Performativität
- 2.2 Bild- und Raumstruktur im Videospiel
- 3. Resident Evil 4
- 3.1 Interaktivität, Narrativität und Performativität in Resident Evil 4
- 3.2 Bild und Raumstruktur in Resident Evil 4
- 4. Resident Evil: Degeneration
- 4.1 Narrativität in Resident Evil: Degeneration
- 4.2 Bild und Raumstruktur in Resident Evil: Degeneration
- 5. Vergleich beider medialer Produkte
- 6. Videospiele als Aktionsmedien
- 7. Verzeichnisse
- 7.1 Filmquellen
- 7.2 Spiele
- 7.3 Literatur
- 7.4 Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Medialität von Videospielen anhand von Resident Evil 4 und Resident Evil: Degeneration. Sie untersucht die Interaktion, Narrativität und Performativität sowie die Bild- und Raumstruktur beider Medien und stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus.
- Interaktivität in Videospielen
- Narrativität und Performativität in Videospielen
- Bild- und Raumstruktur in Videospielen
- Vergleich von Videospielen und Filmen
- Videospiele als Aktionsmedien
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert Videospiele als kulturelle Objekte, die durch ihre Interaktivität, Narrativität und Performativität sowie ihre Bild- und Raumstruktur charakterisiert werden. Kapitel 2 beleuchtet diese Eigenschaften im Kontext der Videospieltheorie. Kapitel 3 analysiert Resident Evil 4 hinsichtlich der Interaktivität, Narrativität und Performativität sowie der Bild- und Raumstruktur des Spiels. Kapitel 4 untersucht die Narrativität und die Bild- und Raumstruktur des Animationsfilms Resident Evil: Degeneration. Kapitel 5 vergleicht die beiden medialen Produkte hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Kapitel 6 beleuchtet Videospiele als Aktionsmedien.
Schlüsselwörter
Videospiele, Medialität, Interaktivität, Narrativität, Performativität, Bild- und Raumstruktur, Resident Evil 4, Resident Evil: Degeneration, Aktionsmedien, Film, Vergleich, Kulturanalyse.
- Quote paper
- Ivy Haase (Author), 2013, Medialität von Videospielen. Das Spiel "Resident Evil 4" und der Animationsfilm "Resident Evil: Degeneration" im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280691