In dieser Arbeit soll geklärt werden, weshalb gerade Hunde sich für den Einsatz in der tiergestützten Arbeit eignen. Dafür wird im Folgenden der Begriff „Canepädagogik“ definiert, die Zielsetzung und Inhalte dieser Pädagogik geschildert, um im Anschluss aufzuzeigen, wie die Erziehung mit dem Hund funktioniert.
Schließlich ist es wichtig darzustellen, welchen Anforderungen die Hunde und deren Halter unterliegen, inwieweit die Hunde geschützt werden müssen und welche Rolle der Aspekt der Hygiene spielt.
Zuletzt soll auf den Einsatz von Hunden bei verhaltensauffälligen Kinder, sowie auf kritische Aspekte der „Canepädagogik“ eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Canepädagogik: Der Hund als Therapiebegleiter
- Definition
- Gründe für den Einsatz von Hunden
- Zielsetzung
- Inhalte
- Erziehung mit dem Hund
- Anforderungen an den Hund
- Anforderungen an den Halter des Hundes
- Schutz des Hundes
- Hygiene
- Praxisbeispiele
- Wirkungsmechanismen Tiergestützter Pädagogik bei Verhaltensauffälligen - Ergebnisse einer explorativen Studie
- Die xy Schule
- TGHP
- Jugendhilfe
- Fitting-Dahlmann
- Einsatz von Hunden bei verhaltensauffälligen Kindern
- Kritische Aspekte
- Schlussbetrachtung
- Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Canepädagogik, einem pädagogischen Ansatz, der Hunde als Therapiebegleiter einsetzt. Ziel ist es, die Definition der Canepädagogik zu erläutern, die Gründe für den Einsatz von Hunden in diesem Kontext zu beleuchten und die Inhalte und Zielsetzungen dieser Pädagogik aufzuzeigen. Darüber hinaus werden die Anforderungen an Hunde und deren Halter, der Schutz der Tiere und die Bedeutung von Hygiene im Rahmen der Canepädagogik behandelt. Schließlich wird der Einsatz von Hunden bei verhaltensauffälligen Kindern sowie kritische Aspekte der Canepädagogik beleuchtet.
- Definition und Grundlagen der Canepädagogik
- Gründe für den Einsatz von Hunden in der Pädagogik
- Zielsetzung und Inhalte der Canepädagogik
- Anforderungen an Hunde und Halter
- Einsatz von Hunden bei verhaltensauffälligen Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff „Canepädagogik“ und erläutert die Gründe für den Einsatz von Hunden in der Pädagogik. Es werden die Zielsetzung und Inhalte der Canepädagogik sowie die Anforderungen an Hunde und deren Halter, den Schutz der Tiere und die Bedeutung von Hygiene im Rahmen der Canepädagogik behandelt. Das zweite Kapitel präsentiert Praxisbeispiele für den Einsatz von Hunden in der Pädagogik, darunter eine explorative Studie zu den Wirkungsmechanismen tiergestützter Pädagogik bei Verhaltensauffälligen sowie verschiedene Institutionen, die Canepädagogik in ihrer Arbeit einsetzen. Das dritte Kapitel widmet sich dem Einsatz von Hunden bei verhaltensauffälligen Kindern und beleuchtet die besonderen Herausforderungen und Chancen, die sich aus dieser Kombination ergeben. Das vierte Kapitel beleuchtet kritische Aspekte der Canepädagogik, die es zu berücksichtigen gilt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Canepädagogik, den Hund als Therapiebegleiter, tiergestützte Pädagogik, verhaltensauffällige Kinder, soziale und emotionale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit, psychische und physische Gesundheit, Beziehungsgestaltung, Erziehung mit dem Hund, Anforderungen an Hunde und Halter, Schutz des Hundes, Hygiene, Praxisbeispiele, Wirkungsmechanismen, kritische Aspekte.
- Citation du texte
- Annika Schmidt (Auteur), 2009, Der Hund als Therapiebegleiter in der Canepädagogik. Definition, Praxisbeispiele, Einsatz bei verhaltensauffälligen Kindern und Kritik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288792