Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Die Ermittlung der Selbstregulationsfähigkeit


Studienarbeit, 2013

14 Seiten, Note: 0,8


Leseprobe


Einsendeaufgabe

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Zusammenfassung: Im Rahmen eines Personaltrainings wird die Selbstregulationsfähig- keit ermittelt. Zu Beginn wird der Begriff Selbstregulation definiert. Auf Grundlage dieser Definition erfolgt eine Liste mit Merkmalen, anhand derer die Ausprägung der Selbstregulation bei Klienten beurteilt werden kann. Anhand eines Fragebogens wird dann die spezifische Kompetenzerwartung (auch Selbstwirksamkeitserwartung) erfasst und erprobt. In einem zweiten Schritt erfolgt dann die Konzentration auf die Intentions- phase bis zur Zielbildung eines Programms zur Ernährungsumstellung. Hierbei werden die wesentlichen Aufgaben der Intentionsphase erfasst sowie eine Checkliste mit kon- kreten Fragen erstellt, anhand derer die persönlichen Beweggründe der geplanten Ver- haltensänderung hinterfragt werden können. Hierbei wird auf die methodische Vorge- hensweise sowie das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Rahmen der Beratung eingegangen. Am Schluß wird am Beispiel einer übergewichtigen Person das Transtheoretische Mo- dell (TTM) zur Verhaltensänderung beschrieben.

Aufgabe 1.1)

Unter der Selbstregulationsfähigkeit wird die Fähigkeit eines Menschen verstan- den, sich selbst und sein Leben eigenständig zu gestalten und zu organisieren. Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen, wie sein Leben sich entwickelt und bil- det im Laufe der Zeit durch seine Erfahrungen und Erlebnisse individuelle Eigen- schaften und Fähigkeiten. Positive Erfahrungen helfen dabei, den eigenen Ent- scheidungen zu vertrauen und Ziele, die man sich vornimmt auch gegen Wider- stände von außen zu bewältigen. Eine gute Selbstregulationsfähigkeit unterstützt die Person dabei, die gesetzten Ziele selbstständig durch entsprechende zielge- richtete Handlungen zu erreichen. Diese Personen werden sich in der Regel we- niger von außen bestimmen oder beeinflussen lassen und handeln von innen her- aus zielgerichtet und halten ein Verhalten auch bei widrigen Umständen oder Schwierigkeiten aufrecht. (Pieter, 2012, S. 99 ff.)

Aufgabe 1.2)

Tab. 1: Merkmale zur Beurteilung der Selbstregulationsfähigkeit (eigene Darstellung)

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Aufgabe 1.3)

Tab. 2: Fragebogen zur Selbstwirksamkeitserwartung (eig. Darstellung, modifiziert nach Schwarzer)

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Aufgabe 1.4)

Tab. 3: Auswertung Punkteverteilung der Umfrage zur Selbstwirksamkeit (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Abb. 1: Grafische Auswertung Punkteverteilung der Umfrage zur Selbstwirksamkeit (eigene Darstellung)

Aufgrund der deutlich überwiegend positiv eingestellten Antworten der befragten Personen liegt nach Ansicht der Autorin eine gute Selbstwirksamkeit in der Gruppe vor. Nach Analyse der Antworten mit der Aussage „stimmt nicht“ und „stimmt kaum“ geht es hauptsächlich um das Verhalten bei Stress, Rückschlägen und dem Thema auf Feiern auch einmal „Nein“ sagen zu können. Hier wird es darum gehen, Strategien zu entwickeln, wie hier vorbeugend eingegriffen werden kann. Das Vertrauen auf die eigene Person auch bei Hindernissen das gewünschte Ziel zu erreichen, liegt bei allen im positiven Bereich. Alle trauen sich die Ver- haltensänderung zu.

Aufgabe 2.1)

In der Intensionsphase wird nach den Motiven und Beweggründen für eine Ver- haltensänderung - in diesem Fall eine Ernährungsumstellung - gefragt. Das Ziel dieser Phase ist letztendlich die konkrete und auch realistische sowie eigenstän- dige Formulierung des Ziels, welches dann durch Erarbeitung der entsprechenden Handlungen die Erreichung des Ziels vorgibt. Die wesentlichen Aufgaben in die- ser Phase sind:

- die Feststellung der auslösenden Beweggründe und das Bewusstmachen der Motive und somit auch des gesundheitsschädigenden Verhaltens (hier z. B. Fast Food, keine regelmäßigen Mahlzeiten etc.).

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Die Ermittlung der Selbstregulationsfähigkeit
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
0,8
Autor
Jahr
2013
Seiten
14
Katalognummer
V293513
ISBN (eBook)
9783656932284
ISBN (Buch)
9783656932291
Dateigröße
1684 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Psychologie, Gesundheitsverhalten, Selbstwirksamkeit
Arbeit zitieren
Bärbel Oppermann (Autor:in), 2013, Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Die Ermittlung der Selbstregulationsfähigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293513

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