Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abstract Deutsch
Abstract English
Danksagung
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Zielsetzung und Fragestellung
1.2 Methodisches Vorgehen
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Die Qualität
2.1 Begriff Qualität
2.2 International Organization for Standardization
2.3 ÖNORM
2.4 Das Kategorienmodell nach Avedis Donabedian
2.4.1 Donabedian Modell versus ISO 9001v2008
2.5 Begriff Pflegequalität
2.6 Zusammenfassung
3 Qualitätsmanagement
3.1 Qualitätsmanagementsysteme
3.2 Begriff Qualitätssicherung
3.3 Qualitätssicherung in der Pflege
3.3.1 Externe Qualitätssicherung
3.3.2 Interne Qualitätssicherung
3.4 Gesetzgebung
3.4.1 Bundesgesetz über Krankenanstalten und Kuranstalten
3.4.2 Bundesgesetz zur Qualität von Gesundheitsleistungen
3.5 Zusammenfassung
4 Pflegevisite
4.1 Begriff Pflegevisite
4.2 Kriterien und Voraussetzungen der Pflegevisite
4.2.1 Strukturkriterien
4.2.2 Prozesskriterien
4.2.3 Ergebniskriterien
4.3 Formen der Pflegevisite
4.3.1 Pflegevisite als Dienstübergabe mit der Patientin bzw. dem Patienten..
4.3.2 Pflegevisite als Instrument zur Miteinbeziehung der Patienten
4.3.3 Pflegevisite als Führungsinstrument
4.3.4 Pflegevisite als Qualitätssicherungsinstrument
4.3.5 Die modulare Pflegevisite
4.4 Ziele
4.4.1 Ziele aus Sicht der Patienten
4.4.2 Ziele aus der Sicht der Pflegekraft
4.4.3 Ziele aus Sicht der leitenden Pflegefachkräfte
4.5 Organisation der Pflegevisite
4.5.1 Vorbereitung des Pflegevisitenkonzeptes
4.5.2 Ablauf
4.6 Zusammenfassung
5 Kriterien der Pflegevisite zur Qualitätssicherung
5.1 Begriff Pflegeprozess
5.2 Generelle Voraussetzungen für die Pflegevisite
5.3 Pflegerisches Assessment
5.3.1 Struktur-Standard
5.3.2 Prozess-Standard
5.3.3 Ergebnis-Standard
5.4 Pflegediagnostik
5.4.1 Struktur-Standard
5.4.2 Prozess-Standard
5.4.3 Ergebnis-Standard
5.5 Pflegeplanung und Durchführung der Pflegeinterventionen
5.5.1 Struktur-Standard
5.5.2 Prozess-Standard
5.5.3 Ergebnis-Standard
5.6 Evaluierung der Pflege
5.6.1 Struktur-Standard
5.6.2 Prozess-Standard
5.6.3 Ergebnis-Standard
5.7 Die Pflegevisite unter Miteinbezug der Patienten
5.7.1 Strukturkriterien
5.7.2 Prozesskriterien
5.7.3 Ergebniskriterien
5.8 Zusammenfassung
6 Zusammenfassung
6.1 Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Prozess der ständigen Verbesserung nach Deming
Abbildung 2: Regelkreis des Qualitätsmanagementsystems
Abbildung 3: Der Pflegeprozess
Abstract Deutsch
Die Thematik der Qualität im Gesundheitswesen nimmt einen immer höheren Stel- lenwert ein. Die Pflege steht vor der Herausforderung, Qualität trotz steigendem Arbeitsaufwand zu gewährleisten und gleichzeitig Kundenanforderungen gerecht zu werden. Hinzu kommt die Professionalisierung und Akademisierung der Pflege. Damit sich die Qualität unter diesen Umständen nicht verschlechtert, sind Maß- nahmen zur Qualitätssicherung für alle Krankenhäuser gesetzlich verpflichtend.
Das Thema dieser Bachelorarbeit lautet Die Pflegevisite als Instrument der Quali- tätssicherung im pflegerischen Stationsalltag. Durch die Anwendung hermeneuti- scher Prinzipien, soll die Forschungsfrage Welche Kriterien muss eine Pflegevisite als Qualitätssicherungsinstrument im stationären Pflegealltag aufweisen? beant- wortet werden. Des Weiteren werden Kriterien erarbeitet, welche gegeben sein müssen, um Qualität im Pflegeprozess zu sichern. Zudem dient die vorliegende Bachelorarbeit der Definition des Qualitätsbegriffes in der Pflege und zeigt das erforderlich hohe Qualitätsniveau auf. Dazu bedarf es der Auseinandersetzung mit den Qualitätskriterien des Pflegeprozesses. Durch die systematische Pflegearbeit mit dem Pflegeprozess ist ein gezieltes und geplantes Vorgehen sowie individuel- les, ganzheitliches und patientenorientiertes Pflegen möglich. Mit dem Qualitätssi- cherungsinstrument Pflegevisite soll nicht nur die Qualität des Pflegeprozesses im Allgemeinen, sondern auch der Wissensstand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemessen werden.
Diese Bachelorarbeit beschreibt den Pflegeprozess als eine der wichtigsten Aufgaben der Pflege. Um auf der Prozessebene (Pflegeprozess) das gewünschte Ergebnis erreichen zu können, müssen auf der Strukturebene (Rahmenbedingungen der Einrichtung) die Voraussetzungen gegeben sein. Durch die im Rahmen der Pflegevisite stattfindenden regelmäßigen Prozessevaluierungen wird der Pflegeprozess genauer beleuchtet und die Ergebnisqualität beurteilt.
Keywords: Qualität, Qualitätssicherungsinstrumente, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, Qualitätskriterien, Pflegequalität, Pflegequalitätssicherung, Pflegeprozess, Pflegevisite, Pflegefachgespräch.
Abstract English
The issue of quality in health care is becoming increasingly important. Health care is facing the challenge to ensure quality despite of increasing workload and to meet customer requirements. Quality should not get worse under these circum- stances, so quality assurance measures for hospitals are established by law.
The topic of this bachelor thesis is The nursing rounds as an instrument of quality assurance on a ward. Using the methodology of the hermeneutical principles should help to answer the research question Which criteria should have an instru- ment of quality assurance on a ward? To answer this question, it’s necessary to deal with the criteria of the nursing process. This paper should also define the concept of quality of care and its need for high quality. The systematic nursing with the nursing process allows a deliberate and planned procedure and an individual, holistic and patient-centred care. The quality of the nursing process and the knowledge of employees can be measured with the help of quality assurance in- struments.
This bachelor thesis should point out that the nursing process is one of the most important things in the field of nursing activity. In order to achieve the expected result on process level (nursing process) it is necessary to establish the correct framework on structural level. In context of nursing rounds, regular process evalu- ations take place to discuss the process and to assess the outcome quality.
Keywords: quality in hospital, quality assurance instruments, quality assurance, quality management, quality criteria, quality of care, nursing process, nursing rounds.
Danksagung
Eine Bachelorarbeit schreibt sich nicht allein! Darum möchte ich mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mich während meines Studiums und der Anfertigung dieser Bachelorarbeit unterstützt und immer wieder motiviert haben.
Ganz besonders gilt der Dank meiner Familie. Meinen Eltern, Gisela und Wolf- gang und meiner Schwester Sandra gebührt der Dank, da sie mich während mei- nes berufsbegleitenden Studiums immer unterstützt haben, emotional immer für mich da waren und mich vor allem während dem Endspurt seelisch unterstützt haben. Zudem danke ich meinem Freund Daniel, der mich durch Höhen und Tie- fen begleitet hat und mich während des Studiums so herzlich unterstützt hat. Be- sonders bedanken muss ich mich noch bei meinem Papa, meiner Schwester und ihrem Freund Christoph, die viel Zeit in die Korrektur meiner Arbeit investiert ha- ben. Zahlreiche Satzstellungen, Beistriche und Rechtschreibfehler flogen dank ihrer Hilfe hinaus.
Auch meinen Freundinnen und Freunden möchte ich danken, die in dieser Zeit für Danken möchte ich auch Stefan Nöstlinger, der meine Arbeit und somit auch mich betreut hat. Nicht nur, dass er immer wieder durch kritisches Hinterfragen wertvol- le Hinweise gab. Er hat mich dazu gebracht, über meine Grenzen hinaus zu den- ken.
1 Einleitung
Das Thema der Qualitätssicherung nimmt heutzutage immer mehr an Bedeutung zu. Diese Tatsachte zeigt sich zum einen im enorm ansteigenden Arbeitsaufwand und zum anderen in der dafür notwendigen Professionalisierung und somit auch Akademisierung der Pflege. Resultierend daraus kann sich die Qualitätssicherung als einen wesentlichen Bereich der Profession der Pflege nennen. Zudem erwar- ten auch unsere Kunden - die Patientinnen und Patienten eine angemessene Qualität der Pflegeleistung. Damit sich die Qualität unter diesen Umständen nicht verschlechtert, ist das Thema Qualitätssicherung im Bereich der Pflege immer mehr in den Vordergrund gerückt. Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind für alle Krankenhäuser gesetzlich verankert. Die Ausübung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege beinhaltet laut dem Gesundheits- und Kranken- pflegegesetz (GuKG) im § 14, dem eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich, die Pflege nach dem Pflegeprozess. Dieser beginnt mit dem Anamnesegespräch und endet mit der Evaluierung der Pflegemaßnahmen. Als einen der wichtigsten Punk- te für die effiziente Durchführung des Pflegeprozesses, zählt die Einbindung der Patienten als Partner.
In der ersten Bachelorarbeit der Autorin mit dem Thema Die Qualitätskriterien des Pflegeassessments auf einer Chirurgie wurde speziell darauf eingegangen, wel- che Kriterien ein Pflegeassessment aufweisen muss, um als evidenzbasiert zu gelten. In der vorliegenden zweiten Bachelorarbeit setzt sich die Autorin mit den Qualitätskriterien der Pflege bzw. des Pflegeprozesses auseinander. Mit dem Qualitätssicherungsinstrument Pflegevisite soll nicht nur die Qualität im Allgemei- nen, sondern auch der Wissensstand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemes- sen werden. Die Pflegevisite sollte aber keine Prüfungssituation für die Mitarbeiter darstellen. Durch das professionelle Pflegefachgespräch wird der Pflegeprozess genauer beleuchtet. Fehler können durch ein kollegiales Gespräch erkannt und sofort behoben bzw. können bei Bedarf Schulungen oder Fortbildungen angebo- ten werden. Nach Kußmaul (2001, S. 271) ist die Pflegevisite ein Qualitätssiche- rungsinstrument und beurteilt die Ergebnisqualität des Pflegeprozesses.
Die Autorin hat es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, welche Kriterien gegeben sein müssen, um Qualität im Pflegeprozess sichern zu können. Regel- mäßige Prozessevaluierungen sind notwendig, um die vorausgesetzten Qualitäts- kriterien erfüllen und professionelle Pflege gewährleisten zu können. Zu diesen Evaluierungsinstrumenten gehört die Pflegevisite, die in der internen Qualitätssi- cherung angesiedelt ist.
1.1 Zielsetzung und Fragestellung
Wie einleitend bereits erwähnt, nimmt Qualität im Gesundheitswesen einen immer höheren Stellenwert ein. Das Ziel dieser Arbeit ist es die Bedeutung des Quali- tätsbegriffs in der Pflege realisierbar und dadurch verstehbar zu machen. Ebenso soll das hohe Qualitätsniveau der Pflegeleistungen beleuchtet werden. Auch dem Thema Qualitätssicherung in der Pflege wird immer mehr Bedeutung zugeschrie- ben. Durch die Anwendung der Pflegevisite als Qualitätssicherungsinstrument ist es möglich, Pflegequalität trotz ansteigender Pflegeleistungen auf einem hohen Niveau sicherzustellen. Dadurch können auch erhöhte Anforderungen seitens des pflegerischen Leistungsauftrags erfüllt werden. Grundvoraussetzung dafür ist je- doch die Aufhebung eingefahrener Prozesse; getreu dem Motto das haben wir immer schon so gemacht. Durch die Professionalisierung zeigt die Pflege die Be- reitschaft sich weiterzuentwickeln und somit auch die Bereitschaft das Pflegefach- gespräch anzunehmen. Das Ziel ist die Sicherstellung der Tätigkeitsbereiche der Pflege. Die Pflege braucht Expertinnen und Experten sowie wissenschaftlich fun- dierte Kriterien, um evidenzbasiert arbeiten zu können. Darum stellt sich die Auto- rin folgende Frage: Welche Kriterien muss eine Pflegevisite als Qualitätssiche- rungsinstrument im stationären Pflegealltag aufweisen?
1.2 Methodisches Vorgehen
Zur Beantwortung der Fragestellung orientiert sich die Autorin an der Methodik der hermeneutischen Prinzipien. Die Hermeneutik ist die Lehre vom Verstehen bzw. die Kunst der Interpretation. Der hermeneutische Zirkel ist der Zirkel des Verste- hens und bildet eine hermeneutische Spirale. Der Ausgangspunkt im hermeneuti- schen Zirkel ist das Vorwissen bzw. die Erfahrung der Autorin, die sie sich in den vergangenen Jahren in Beruf und Ausbildung angeeignet hat. Dieses praxisorientierte als auch theoretische Wissen bringt die Autorin in die Interpretation der gelesenen Literatur mit ein. Infolge kann die gelesene Literatur die Wahrnehmung der Autorin beeinflussen, was wiederum zur Veränderung der Vorwegnahmen führen kann (Bartholomeyczik, Linhart, Mayer & Mayer, 2008, S. 42).
Der Inhalt der vorliegenden Arbeit setzt sich aus Beiträgen von Fachzeitschriften, Büchern und aus dem Internet zusammen. Die relevante Literatur konnte größtenteils in der Bibliothek der Fachhochschule Krems ausfindig gemacht werden. Zusätzlich wurde im Internet mit Hilfe von Suchmaschinen recherchiert. Bei den verwendeten Artikeln wurde aufgrund des Titels und des Abstracts entschieden, ob aus den Artikeln zitiert wird oder nicht.
Die Literaturrecherche erfolgte von August bis Oktober 2014 anhand folgender Suchbegriffe mit Bezug auf das Krankenhaus, die Pflege und die stationäre Ein- richtung: Qualität, Qualitätssicherungsinstrumente, Qualitätssicherung, Qualitäts- management, Qualitätskriterien, Pflegequalität, Pflegequalitätssicherung, Pflege- prozess, Pflegevisite, Pflegefachgespräch sowie nursing rounds und quality as- sessment tools.
Bei der Suche wurde darauf geachtet, dass die Ergebnisse aktuell und wenn mög- lich, innerhalb der letzten zehn Jahre publiziert wurden. Es wurden zu Gunsten der Vollständigkeit auch ältere Werke (über zehn Jahre) akzeptiert und in die Arbeit mitaufgenommen.
1.3 Aufbau der Arbeit
Zu Beginn der Arbeit, im Kapitel zwei, erklärt die Autorin Begrifflichkeiten der Qualität und geht auf zwei der bekanntesten Qualitätsnormen (ISO, ÖNORM) ein. Des Weiteren wird auf das Kategorienmodell nach Avedis Donabedian eingegangen und die Studie Donabedian Modell versus ISO 9001v2008 vorgestellt.
Im dritten Kapitel Qualitätsmanagement geht die Autorin auf Qualitätsmanagementsysteme, den PDCA-Zyklus nach Deming, den Begriff Qualitätssicherung sowie auf die Gesetzgebung ein.
Im Kapitel vier Pflegevisite wird der Begriff der Pflegevisite beleuchtet. Dazu gehören die Kriterien und Voraussetzungen der Pflegevisite und die verschiedensten Formen und Einsatzmöglichkeiten. Zudem werden auch die Ziele, der Pflegevisite und die Organisation dieser erläutert.
Die Forschungsfrage - welche Kriterien muss eine Pflegevisite als Qualitätssiche- rungsinstrument im stationären Pflegealltag aufweisen? - wird im fünften Kapitel beantwortet. Dabei wird auf die generellen Voraussetzungen für die Pflegevisite eingegangen. Der Begriff Pflegeprozess wird nochmals kurz erläutert, da die Auto- rin den Pflegeprozess als Qualitätssicherungsprozess verwendet. So geht sie auf jeden Schritt des Pflegeprozesses ein und belegt diesen mit Struktur-, Prozess- und Ergebnis-Standards. Da dazu nicht ausreichend Literatur gefunden wurde, entsteht die Antwort aus der literaturgestützten Erkenntnis, dem Wissen sowie den Erfahrungen der Autorin. Zur Vervollständigung wird auch die Pflegevisite als Ge- spräch mit den Patienten genannt.
Am Ende der Arbeit befinden sich eine Zusammenfassung sowie die Angaben zur verwendeten Literatur.
2 Die Qualität
In diesem Kapitel werden die Begrifflichkeiten der Qualität genauer beleuchtet. In der ersten Bachelorarbeit der Autorin mit dem Thema Die Qualitätskriterien des Pflegeassessments auf einer Chirurgie wurde bereits ein Kapitel über Qualität ver- fasst. Im Sinne der Vollständigkeit werden in diesem Kapitel die wichtigsten Defini- tionen nochmals erläutert bzw. in Anlehnung an die ÖNORM, DIN EN ISO und Donabedian ergänzt. Die Anzahl der recherchierten Ergebnisse im Internet sowie die Lehrbücher wächst stetig, seien es Ergebnisse zu den Suchbegriffen Qualität, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung. Die Ergebnisse der Begriffsdefinitio- nen verweisen immer wieder auf bereits vorhandene Definitionen.
Auf der einen Seite gibt es heftige Diskussionen über Methoden des Qualitätsmanagements und über Strategien der Qualitätsentwicklung. Auf der anderen Seite kommen aber immer wieder schwerwiegende Qualitätsprobleme zum Vorschein. Fachliche Standards haben derzeit noch nicht den gewünschten Durchdringungsgrad (Wingenfeld, 2011, S. 12).
2.1 Begriff Qualität
Der Begriff Qualität kommt aus dem Lateinischen qualitas und wird mit wie be- schaffen übersetzt. Es bedeutet Beschaffenheit, Güte bzw. Wert eines Objektes. Zudem lässt sich aber keine Aussage über die Einschätzung der Qualität bzw. der Güte tätigen (Bruhn, 2008, S. 33). Zudem gibt es zahlreiche Übersetzungen für den Begriff Qualität: „Ist das Produkt bzw. die Dienstleistung so beschaffen oder geeignet, gestellte Anforderungen unmittelbar und zukünftig zu erfüllen?“ (Knon & Ibel, 2005 zitiert in Kußmaul, 2011, S. 14) Crosby (1989, zitiert in Kußmaul, 2011, S. 14) sagt, „Qualität ist frei, aber niemand wird sie kennen lernen, wenn es nicht ein System der Bewertung gibt.“
Wird Qualität gefordert, braucht es zuvor eine klare Definition. Ebenso müssen Kriterien wie Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien gegeben sein, um diese gewährleisten bzw. auch in ihrer Güte bewerten zu können. Die International Organization for Standardization definiert Qualität im nachfolgenden Kapitel in ihrer ganzen Komplexität und Vielschichtigkeit.
2.2 International Organization for Standardization
Was ist DIN EN ISO? DIN bedeutet Deutsches Institut für Normung, EN ist die Europäische Norm und ISO steht für International Organization for Standardizati- on. DIN EN ISO 9000 ist eine prozessorientiert aufgebaute Normenreihe, die die Grundlagen und Begriffe für Maßnahmen zum Qualitätsmanagement dokumentiert und einen Normensatz für Qualitätsmanagementsysteme bildet. DIN EN ISO 9001 stellt die Forderungen an ein Qualitätsmanagementsystem dar (Wagner & Käfer, 2008, S. 119).
DIN EN ISO 8402:1995 beschreibt Qualität als „die Gesamtheit von Merkmalen (und Merkmalswerten) einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen.“ (Bruhn, 2008, S. 34)
Der Qualitätsbegriff wurde 2005 neu gefasst. DIN EN ISO 9000:2005 definiert Qualität wie folgt: Unter Qualität versteht man den „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt.“ (Piechotta, 2008, S. 6). Hier wird Qualität durch die Gesamtheit von Merkmalen in der Dienstleistung messbar. Die Qualität wird durch den Soll-Ist-Vergleich, also den gestellten Anforderungen und der erbrachten Leistung, deutlich. Man spricht von hoher Qualität, wenn sie die festgelegten und vorausgesetzten Erfordernisse erfüllt.
Garvin (1984, zitiert in Bruhn, 2008, S. 35) führt den absoluten Qualitätsbegriff ein und kann so „die Qualität als das Maß der Güte einer Leistung“, beurteilen. So kann auch die Pflegequalität nach dem Stufenmodell nach Fiechter und Meier (1985, zitiert in Korečić, 2012, S. 40) deutlich aufgezeigt und in die optimale, angemessene, sichere und gefährliche Pflege eingeteilt werden.
2.3 ÖNORM
ÖNORMEN, vom österreichischen Normungsinstitut gehören zum Österreichi- schen Normenwerk. Sie werden vom Austrian Standards Institute veröffentlicht und herausgegeben. Normen sind gesichertes Fachwissen. Sie bilden einen Leit- faden und haben ein Fundament an genormten Qualitäts-, Sicherheits- und Prüf- kriterien. Sie schaffen die Basis für geordnete Abläufe und vermitteln dadurch Si- cherheit und geben Vertrauen sich auf allgemein anerkannte und geprüfte Stan- dards verlassen zu können (Austrian Standards, 2014, abgerufen am 22.10.14). Diese Arbeit lehnt sich im fünften Kapitel an die ÖNORM K 1160 - der Pflegepro- zess in der Gesundheits- und Krankenpflege - an. Das K in der Bezeichnung die- ser ÖNORM steht für Krankenhauseinrichtungen und Gesundheitswesen und kennzeichnet somit den Fachbereich, für den die ÖNORM verwendet wird.
Die ÖNORM EN 15224 - Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung - Quali- tätsmanagementsysteme - Anforderungen nach EN ISO 9001:2008 ist eine euro- päische Norm und legt Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest. Zur Erfüllung der Qualität in der Gesundheitsversorgung verfolgt diese ÖNORM Qualitätsmerkmale, wie eine angemessene, richtige und kontinuierliche Versor- gung, Wirksamkeit, Effizienz, evidenzbasierte Versorgung sowie die Einbeziehung der Patienten und Patientensicherheit (Austrian Standards, 2014, abgerufen am 22.10.14).
2.4 Das Kategorienmodell nach Avedis Donabedian
Um sich mit Qualitätsicherung auseinandersetzen zu können, braucht es eine klare Definition. Avedis Donabedian definierte den Begriff Qualität (1968, zitiert in Baartmans & Geng, 2006, S. 17) wie folgt als den „Umfang des Erfolges, der unter optimalen Verhältnissen und vertretbaren Kosten tatsächlich zu erreichen ist.“ Durch den Kostenbegriff in der Definition, findet man erstmals einen wirtschaftlichen Zusammenhang (Baartmans & Geng, 2006, S. 17). Um Pflege- qualität gewährleisten zu können, müssen die Rahmenbedingungen erfüllt sein. Demnach definiert Avedis Donabedian (1977, zitiert in Engel, 2008, S. 22) den Begriff Pflegequalität als „Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen Pflege und zuvor formulierten Kriterien.“ Er unterscheidet zwischen drei Qualitätsdimensionen bzw. -kriterien, die gegenseitig funktionell voneinander abhängig sind: Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Das heißt im Konkreten, dass die Voraussetzungen auf der Strukturebene (Rahmenbedingungen der Einrichtung) gegeben sein müssen, um in der Prozessebene (Pflegeprozess) gut arbeiten und das gewünschte Ergebnis erreichen zu können.
“This means that structural characteristics of the setting in which care takes place have a propensity to influence the process of care so that its quality is diminished or enhanced. Similarly, change in the process of care, including variations in its quality, will influence the effect of care on health status.” (Donabedian, 1980 zitiert in Kußmaul, 2011, S. 15).
Die Strukturqualität beinhaltet die Charakteristiken einer Einrichtung, die durch Gesetze, Verordnungen und Vereinbarungen festgelegt werden. Dazu zählen bauliche Voraussetzungen, Qualifizierung des Personals sowie die Verfügbarkeit von Ressourcen, die zur Pflege notwendig sind (Kußmaul, 2011, S. 15). Nach Wilkinson, Georg & Fischer (2007, S. 456) geht es um das sogenannte Setting, in dem Pflege stattfindet. Dabei stellen sie sich die Frage, welchen Effekt diese Charakteristiken auf die Qualität der Pflege haben. Dazu zählen sie noch Informationen über Vorgehens- und Verfahrensweisen und finanzielle Ressourcen auf. Ohne diese wichtigen Faktoren fällt es schwer die geforderte Prozess- und Ergebnisqualität zu gewährleisten.
Prozessqualität spielt eine wichtige Rolle im internen Qualitätsmanagement. Sind Prozesse messbar beschrieben, ist es möglich Prozessqualität zu definieren. Das heißt am Beispiel des Pflegeprozesses als Kernprozess, dass dieser mit seinen Hilfsprozessen effizient gestaltet und regelmäßig überprüft werden muss, damit er zum Gesamterfolg des Unternehmens beitragen kann (Kußmaul, 2011, S. 15). Die Evaluation der Prozessqualität konzentriert sich also auf die Art und Weise wie Pflege durchgeführt wird. Dennoch ist der perfekte Prozess keine Garantie für ein gutes Ergebnis, wenn z.B. die Pflege für die Bedürfnisse der Patientin bzw. des Patienten nicht relevant sind oder wenn die Pflege nicht rechtzeitig, angemessen oder komplett durchgeführt wird (Wilkinson, Georg & Fischer, 2007, S. 456).
Die Ergebnisqualität ist die Evaluation der erbrachten Pflegeleistungen. Durch objektive und subjektive Kriterien definiert sie das vorliegende Leistungsergebnis (Kußmaul, 2011, S. 15). Die Ergebniskriterien sind messbare Veränderungen des professionell eingeschätzten Gesundheitszustandes, der Lebensqualität sowie der Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten (ONR 116000, 2006, S. 4). Die Krite- rien konzentrieren sich auf den Gesundheitszustand der Patientinnen bzw. der Patienten sowie auf das körperliche, soziale und psychische Wohlbefinden, das durch gesetzte Pflegeinterventionen herbeigeführt wurde (Wilkinson, Georg & Fischer, 2007, S. 457).
2.4.1 Donabedian Modell versus ISO 9001v2008
Da sich diese Bachelorarbeit an das Kategorienmodell nach Donabedian und neben der ÖNORM K 1160 auch an die ISO 9001 anlehnt, wird hier nachfolgend eine englische Studie vorgestellt.
Die Studie von El Haj, Lamrini & Rais (2012) mit dem Titel Quality of care between Donabedian Model and ISO 9001v2008 zielt darauf ab, das Potential des Katego- rienmodell nach Donabedian auf dem Gebiet der Qualität in der Gesundheitsver- sorgung zu demonstrieren und mit dem ISO 9001v2008 zu erweitern. Das Ziel dieser Studie besteht darin, die Kompatibilität zwischen dem Kategorienmodell nach Donabedian, einem speziellen Modell für Gesundheitseinrichtungen und dem ISO 9001v2008 Modell, dem generischen Modell für alle Arten von Organisatio- nen, zu untersuchen. Die Studie erklärt die Vorgehensweise der einzelnen Model- le als auch die Bewertung und Verbesserung der Qualität. Sie vergleicht die ver- schiedenen Übereinstimmungen zwischen den beiden Modellen und zeigt am En- de die Konformitätsrate von Donabedian Modell Indikatoren für die ISO 9001v2008 Modell auf. Die Ergebnisse zeigen, dass die Indikatoren des Ka- tegorienmodells nach Donabedian Übereinstimmungen mit der ISO 9001v2008 haben, aber nicht alle Anforderungen der ISO 9001v2008 haben eine Überein- stimmung im Kategorienmodell nach Donabedian.
Das Kategorienmodell nach Donabedian stimmt mit 61.90 % mit der ISO 9001v2008 überein. Dieser signifikante Wert würde Gesundheitseinrichtungen überzeugen, das Kategorienmodell nach Donabedian als Qualitätsmanagement- system anzunehmen. Das ISO 9001v2008-Modell ist ein geeignetes Instrument für Gesundheitseinrichtungen, die bemüht sind die Qualität im hohen Maße zu mes- sen und zu bewerten, um dauerhaft Qualitätsverbesserung zu erreichen. (Übersetzung von Daniela Handke, in Anlehnung an: El Haj, Lamrini & Rais, 2012)
2.5 Begriff Pflegequalität
„Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt.“ (Schreiber zitiert in Kußmaul, 2011, S. 14). Ein eher widersprüchliches Zitat für den Gesundheitsbereich. Meistens bedeutet es jedoch nichts Gutes, wenn unsere Kunden, also unsere Patientinnen und Patienten zu uns zurückkommen. Andererseits steht es möglicherweise in Zusammenhang mit Kundenzufriedenheit und Pflegequalität. Patienten haben ihre eigenen Anforderungen an Qualität. Sie bestimmen die Kriterien der angemessenen Pflege durch ihre Vorstellungen, Bedürfnisse und Ressourcen.
Ebenso ist die Pflegequalität laut Korečić (2012, S. 4) eng mit Erkenntnissen aus der Pflegewissenschaft verbunden. Das setzt das Lesen von Fachliteratur und -zeitschriften sowie das Teilnehmen an Pflegekongressen, Fortbildungen und Schulungen voraus. So schreiben auch Baartmans & Geng (2006, S. 18), dass wissenschaftliche Arbeiten notwendig sind, um das Wissen in evidenzbasierte Leitlinien einfließen lassen zu können.
Der Pflegeprozess ist vielen Einflüssen ausgesetzt und ist der bedeutendste Teil für eine angemessene Pflegequalität. Zu diesen Einflüssen zählen die Pflegepersonen, die vorgegebenen Rahmenbedingungen sowie die Kooperationsfähigkeit der pflegebedürftigen Personen (Köther, Baum, Bracht & Constantinescu, 2007, S. 784).
Einflüsse des Pflegepersonals wie Qualifikation, Ausbildung, individuelles Wissen und Können, menschliche und soziale Kompetenz, Motivation für den Beruf, Qualitätsbewusstsein, Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen und die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung wirken sich erheblich auf die Pflegequalität (Struktur- und Prozessqualität) aus (Köther, Baum, Bracht & Constantinescu, 2007, S. 786).
Die Rahmenbedingungen der Pflegeeinrichtung (Strukturqualität) wie die Unternehmensphilosophie, das Unternehmensleitbild, die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stellenschlüssel, Skill- & Grade-Mix), die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Miteinbeziehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Entwicklung von Zielen und die Zusammenarbeit aller Fachbereiche und Leistungserbringer können auf die Prozess- und Ergebnisqualität einwirken (Köther, Baum, Bracht & Constantinescu, 2007, S. 786).
2.6 Zusammenfassung
Der Begriff Qualität kann vielseitig definiert werden. Es gibt ausreichend Literatur zur Begriffsdefinition. Nationale Normen und internationale Standards geben uns eine Richtung vor, Qualität gewährleisten zu können. Was diese Normen und Standards gemeinsam haben - es stehen feste Kriterien im Hintergrund. Ebenso basiert das Kategorienmodell von Avedis Donabedian auf Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien, die erfüllt werden müssen, um Qualität bzw. Pflegequalität er- bringen zu können. Pflegequalität ist eng mit pflegewissenschaftlichen Erkenntnis- sen verbunden. Die Pflege bemüht sich auf dem Weg zur Professionalisierung nicht nur pflegewissenschaftlich, sondern auch evidenzbasiert und qualitativ hochwertig pflegen zu können.
Im nachfolgenden Kapitel wird auf das Qualitätsmanagement näher eingegangen. Die Qualitätssicherung, die gesetzliche Verankerung, Qualitätsmanagementsys- teme und Qualitätssicherungsinstrumente werden in den Unterkapiteln genauer beleuchtet.
3 Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement setzt sich aus „aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität“ zusammen (Brüggemann & Bremer, 2012, S. 122). Qualitätsmanagement bedeutet aber auch „Qualitätsverbesserung auf Grundlage von Qualitätsbeurteilung. Sie umfasst sys- tematische Verfahren, mit denen Qualitätsmängel festgestellt und behoben wer- den können. Darüber hinaus muss ein Qualitätssicherungsverfahren seine eigene Effizienz überprüfen können.“ (Müller, 2002, zitiert in Lieser & Kellnhauser, 2004, S. 156).
Qualitätsmanagement bringt viele Vorteile mit sich. Es soll jedoch nicht als Kontrolle im negativen Sinne verstanden werden, sondern eher als Intention, eventuelle Schwachstellen oder Wissensdefizite aufzudecken und diese zu korrigieren bzw. durch Schulungsmaßnahmen gegenzusteuern. Daraus entsteht der Vorteil der Effektivität - die Pflegeleistung wird verbessert. Durch die Verwendung von Pflegestandards wird die Pflegearbeit effektiv und der angestrebte Nutzen erreicht. Durch eine lückenlose Dokumentation erreicht man zusätzlich Transparenz. Verbessert sich die Arbeitsweise der Pflege, steigt auch die Pflegekompetenz und diese wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden sowie auf die Patientenzufriedenheit aus (Lieser & Kellnhauser, 2004, S. 158).
3.1 Qualitätsmanagementsysteme
Mittels Qualitätsmanagementsysteme können Einrichtungen des Gesundheits- wesens ihre Behandlungs-, Versorgungs- und Betreuungsqualität darstellen und verbessern. Um sich einen Vorteil im Wettbewerb verschaffen zu können, kann sich eine Gesundheitseinrichtung zertifizieren lassen. Diese Zertifizierung ist je- doch nur möglich, wenn eine Einrichtung alle Qualitätskriterien, die ein Qualitäts- managementsystem fordert, erfüllt. Zu diesen Systemen gehören die Zertifizierung nach dem Verfahren des KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Kran- kenhaus), pCC (proCum Cert), EFQM (European Foundation for Quality Manage- ment), TQM (Total Quality Management) und DIN EN ISO 9000 (Lieser & Kellnhauser, 2004, S. 157).
„Es ist die Aufgabe des Managements, das System zu optimieren.“ (Edward Deming, zitiert in Baartmans & Geng, 2006, S. 61)
Edward Deming entwickelt den PDCA-Zyklus, der für ein Modell der Qualitätsver- besserung steht sowie die Grundlage für Qualitätssicherung und -förderung bildet. Wie die Abbildung 1 zeigt, ist der Zyklus in vier Schritte eingeteilt: Plan, Do, Check und Akt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Prozess der ständigen Verbesserung nach Deming
Quelle: Wagner & Käfer, 2008, S. 123
In der ersten Phase wird der Verbesserungsplan mit seinen Maßnahmen erstellt. In der zweiten Phase wird dieser Maßnahmenplan ausgeführt. Die dritte Phase überprüft und beobachtet; Ergebnisse werden festgehalten. In der vierten Phase werden die Beobachtungen und Auswirkungen analysiert. Der Zyklus endet hier nicht, sondern kann wieder von vorne beginnen, wenn die gesetzten Maßnahmen nicht zu dem gewünschten Erfolg bzw. Outcome geführt haben. Der Zyklus ist ein fortwährender Prozess und kann als kontinuierlicher Verbesserungsprozess in der Qualitätsverbesserung gesehen werden (Baartmans & Geng, 2006, S. 61).
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