Dieser Beitrag befasst sich mit der Entstehung des Konzeptes „doing gender“, seiner Kritik dran und seiner Weiterentwicklung. An erster Stelle wird das auf Candace West und Don H. Zimmerman und mit ihnen auf die Transsexuellenstudien von Suzanne Kessler und Wendy McKenna und insb. jene von Harold Garfinkel zurückgehende Konzept des „doing gender“ erläutert. Fortgesetzt wird mit der Weiterentwicklung dieses Konzeptes bei West und Sarah Fenstermaker (doing difference) und bei Judith Lorber (Genderparadoxien).
Im Anschluss wird die Kritik am Konzept des „doing gender“ zusammengefasst, drauf aufbauend werden drei prominente Gegenkonzepte erläutert: das „undoing gender“ bei Francine M. Deutsch und bei Stefan Hirschauer sowie das „degendering“ bei Judith Lorber. Abschließend wird dem ethnomethodologischen Konzept des „doing gender“ von West und Zimmerman der diskurstheoretischer Ansatz Judith Butlers („gender performance“) gegenübergestellt.
INHALTSVERZEICHNIS
I) Einleitung
II) Das Konzept des Doing Gender: West/Zimmerman
III) Ausgangspunkt: Transsexuellen-Studien
IV) Sex, Sex-Category und Gender
V) Fortbildung des Konzeptes des Doing Gender
A. Doing Difference: Festermaker/West
B. Genderparadoxien: Lorber
VI) Kritik am Konzept des Doing Gender
A. Soziale Veränderung vs. Omnirelevanz von Gender
B. Verselbstständigung des Konzeptes des Doing Gender
C. Omnipräsenz und differenzielle Relevanz: Gildemeister
VII) Undoing Gender und Degendering
A. Undoing Gender bei Deutsch
B. Degendering bei Lorber
C. Undoing Gender bei Hirschauer
VIII) Performing Gender: Butler
IX) Schlusswort
Literaturverzeichnis
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