Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Krafttestung
1.2.1 Testablauf
1.2.2 Testergebnisse
1.2.3 Erläuterung, welche Konsequenzen, aus dem Testverfahren gezogen werden können
1.2.4 Bewertung der Testergebnisse
2 Zielsetzung/Prognose
3 Trainingplanung Makrozyklus
3.1 Krafttrainingsmethode
3.2 Belastungsparameter
3.2.1 Einheiten/Woche
3.2.2 Übungen/Muskelgruppe
3.2.3 Sätze/Übung
3.2.4 Intensität
3.3 Organisationsform
3.4 Periodisierung
4 Trainingsplanung Mesozyklus
4.1 Begründung der Übungsauswahl
5 Literaturrecherche
Tabellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
In der Eingangsdiagnose werden möglichst viele allgemeine und biometrische Daten des Kunden gesammelt, um aufgrund dieser den Gesundheits- und Leistungsstand des Kunden möglichst genau festlegen zu können. Die Diagnose ist eine wichtige Basis für die spätere Zielsetzung und Trainingsplanung
Tabelle 1: Allgemeine und biometrische Daten der Kundin
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Krafttestung
1.2.1 Testablauf
Tabelle 2: Methodischer Ablauf eines Mehrwiederholungskrafttests zur Ermittlung des 20-RM (vgl. modifiziert nach ZIMMER,1999; EIFLER, 2000)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Erklärung:
Nach einem allgemeinen und speziellen Aufwärmen wird der erste Testsatz durchgeführt. Die Testgewichte sind in der Tabelle 2 eingetragen. Getestet wird das maximal konzentrisch bewältigbare Gewicht für 20 Wiederholungen. Können in einem Testsatz die geforderten 20 Wiederholungen absolviert werden, so wird im folgenden Testsatz das Gewicht, je nach subjektivem Belastungsempfinden der Probandin, um 5%, 10% oder 25% erhöht. Das Testgewicht wird erreicht, wenn die 20. Wiederholung gerade noch konzentrisch vollzogen werden kann.
1.2.2 Testergebnisse
Tabelle 3: Testergebnisse für alle Testübungen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.3 Erläuterung, welche Konsequenzen, aus dem Testverfahren gezogen werden können
Auf einen X-RM-Test wirken sehr viele Einflussfaktoren bzw. Störgrößen ein, so dass keine Referenz bzw. Normwerte zur Vergleichbarkeit des Mehrwiederholungskrafttests existieren. Der X-RM-Test ist kein geeignetes Instrument zum interindividuellen Leistungsvergleich.
Bei konsequenter und exakter Standardisierung der Testrahmenbedingungen, des Testablaufes und der Testmethodik kann allerdings ein Mehrwiederholungskrafttest als Instrument zum intraindividuellen Leistungsvergleich dienen.
Die Trainingsdokumentation wird mithilfe eines Trainingsplans durchgeführt, in dem alle Werte festgehalten werden und sich die Kundin orientiert.
Der Ansatz zur Ermittlung einer Trainingsintesität mittels Mehrwiederholungskrafttest spiegelt sich unter anderem in der sogenannten „Individuellen-Leistungsbild-Methode“ (kurz: ILB-Methode) wieder. Der Kerngedanke des ILB-Testes besteht darin, das maximale Gewicht für diejenige Wiederholungszahl auszutesten, mit der tatsächlich auch trainiert werden soll. Ausgehend von diesem Referenzwert werden die Trainingsintensitäten berechnet. Ausschlaggebend für die Steuerung der Belastungsparameter ist bei der ILB-Methode das Trainingsalter.
Tabelle 4: Grobraster zur Trainingsplanung nach der ILB-Methode (vgl. EIFLER, 2000; STRACK/EIFLER, 2005)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
grün markiert = Einteilung der Klientin in das Grobraster, da sie seit sieben Monaten aktiv Krafttraining betreibt
1.2.4 Bewertung der Testergebnisse
Die Testergebnisse meiner Person lassen sich nicht bewerten, da keine Referenzwerte zur Verfügung stehen. Allerdings bietet dieser Mehrwiederholungskrafttest die Möglichkeit nach einem Mesozyklus diesen Test zu wiederholen, um so Erfolge nachweisen zu können. Konsequenzen für das Training sind, dass die Klientin ein Ganzkörpertraining betreibt, welches sie 2-3 Mal die Woche ausübt. Je Muskelgruppe sollte sie 1-2 Übungen absolvieren und 2 Sätze durchführen mit einer Intensität von 60-80%. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist je nach Trainingsmethodik unterschiedlich. Ebenso die Satzpausen.
[...]