Analyse eines Bauch-Beine-Po-Kurses und Planung einer Kursstunde für die Wirbelsäulengymnastik

Einsendeaufgabe im Fachmodul Gruppentraining I, Version Studienbrief v8.0


Term Paper, 2014

14 Pages, Grade: 1,2


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Inhaltsverzeichnis

Aufgabe 1: Analyse eines Gruppentrainings
a.) Analyse Phasenverlauf
b.) Analyse Trainerverhalten

Aufgabe 2: Erstellung einer Wirbelsäulengymnastik
a.) Rahmenbedingungen und Zielgruppe
b.) Zielgruppe
c.) Allgemeine und spezielle Ziele des geplanten Kurses
d.) Kleingeräte für die geplante Kursstunde
e.) Stundenverlauf
f.) Abschlusskommentar

Literaturverzeichnis

Aufgabe 1: Analyse eines Gruppentrainings

a.) Analyse Phasenverlauf

Mit Beginn des kraftorientierten Kursangebotes Bauch, Beine, Po wurde ich herzlichst von der Trainerin begrüßt. Die Begrüßung innerhalb der Gruppe wurde jedoch sehr kurz gehalten. Es ist bei einem einfachen „Guten Morgen“ geblieben. Einführende Sätze zum Schwerpunkt der Stunde, technische Hinweise zur Ausführung sowie eine kurze Einweisung möglicher Neukunden wurde nicht berücksichtigt (Reiss & Fikenzer, 2012, S.67).

Auf die Einweisung möglicher Neukunden musste aber nicht eingegangen werden, da alle Teilnehmer regelmäßig an dem Kurs teilnehmen.

Motivierende Worte zu Beginn der Stunde wurden jedoch ausgesprochen und hat die Teilnehmer sofort in Bereitschaft gebracht.

Daraufhin begann die Trainerin mit der allgemeinen Erwärmung um das Herz-Kreislauf-System auf die nachfolgende Belastung vorzubereiten und die Körpertemperatur wurde dadurch erhöht.

Am Anfang wurden kleine Bewegungen im „Side to side“ ausgeführt. Im weiteren wurden langsam die Schultern, danach die Ellenbogen dazugenommen und letztendlich die ganzen Arme gekreist. Das Warm Up wurde allmählich intensiver. Somit wurde auf eine langsame und stetige Belastungssteigerung geachtet (Reiss & Fikenzer, 2012, S.68).

Die allgemeine Erwärmung ging flüssig in das spezielle Warm Up über, in dem man „Knee-lifts“, „Leg curls“ oder kleine „Squats“ mit Hinzunahme der Arme ausführen musste. Es wurde besonders Acht drauf gelegt, dass alle Gelenke nach und nach belastet wurden, damit überall die Gelenkflüssigkeit gebildet wird und damit das Verletzungsrisiko gesenkt wird.

Das Ziel der speziellen Erwärmung, also der verstärkten Vorbereitung der im Hauptteil geforderten Muskelgruppen, sowie der Vorbereitung der geplanten Bewegungsabläufe wurde hiermit eingehalten (Reiss & Fikenzer, 2012, S.68).

Die Trainerin gestaltete den Hauptteil, indem sie die Belastung nach und nach steigerte. Es begann bei einfachen Squats mit 15 Wiederholungen. Beim zweiten Satz wurden noch einmal 15 Wiederholungen gemacht. Im Anschluss musste man aber in der tiefsten Position bleiben und kleine Bewegungen machen.

Beim dritten Satz wurde das gleiche noch einmal ausgeführt. Nachdem man 15 von den kleinen Wiederholungen geschafft hat, musste man die Position halten und kleine Marschbewegungen mit den Beinen machen. Hier wurde also auch darauf Wert gelegt, dass man vom Leichten zum Schweren, sowie vom Einfachen zum Komplexen geht (Reiss & Fikenzer, 2012, S.70).

Durch ihre fröhliche und mitreissende Art und das rechtzeitige Ansagen von Übungen fiel alles ein bisschen leichter.

Nach den Übungen im Stand ging es über in den 4-Füßler-Stand auf eine Gymnastikmatte. Hier wurden die Kräftigungsvariationen für das Gesäß ausgeführt. Es begann auch wieder bei einfachen Übungen bis hin zu komplexen und schweren Übungen. Die Trainerin betonte bei dem letzten Satz, dass jetzt eine Unbekannte Übung mit hinzugefügt wird. Sie hat es erst einmal vorgemacht, dass alle Teilnehmer erkennen konnten wie die Variation ausgeführt werden soll. Es wurde sehr gut mit den auditiven und visuellen Erklärungen gespielt, so dass jeder verstehen konnte wie es korrekt ausgeführt wird.

Es wurden zugleich auch die Prinzipien der progressiven Belastungssteigerung sowie dem Prinzip der Variation sehr gut angewandt (Reiss & Fikenzer, 2012, S.70).

Als letztes wurde der Bauch gekräftigt. Jedoch hat man gemerkt, dass ein besonderes Ziel die Kräftigung der Beinmuskulatur war.

Im Anschluss an den Hauptteil wurde gleich zur Cool-Down-Phase 2 übergegangen. Die Musik wurde gewechselt und man konnte langsam Entspannen. Die Trainerin schaffte einen sehr guten Übergang vom „Drill-Instructor“ zur beruhigenden Stimme, bei der man tief entspannen konnte. Hierbei wurde besonders die Muskulatur gedehnt, die beim Hauptteil auch beansprucht wurde. Die Trainerin erklärte ganz genau, welche Muskulatur man gerade dehnt und hat zum Teil auch nachgefragt ob man es in dem entsprechenden Körperteil spürt. Das war ausgesprochen gut, da sie sofort das Feedback der Teilnehmer hatte.

Daraufhin wurde genau erklärt, wie man aufzustehen hat. Im Stand wurden dann noch Atemübungen ausgeführt und danach wurde die Gruppe von einer zufriedenen Trainerin entlassen.

Die Planung der Stunde war sehr gut, da für jede Phase genügend Zeit eingeplant wurde. Das Warm Up dauerte insgesamt knapp 10 Minuten. Der Hauptteil umfasste 25 Minuten und der Cool-Down noch einmal 10 Minuten. Dass beim Cool-Down nicht auf die Cool-Down-Phase 1 eingegangen wurde war nicht allzu schlimm, da diese Phase hauptsächlich in den ausdauerorientierten Kursangeboten angewendet wird. Somit war die Stunde perfekt auf 45 Minuten geplant und hat sehr viel Spaß gehabt, da die Trainerin den Spaß und die Motivation sehr gut vermitteln konnte.

b.) Analyse Trainerverhalten

Trainer als Lehrer:

Die Trainerin schien sehr gut vorbereitet zu sein. Die Ziele und Inhalten waren an die Gruppe angepasst und die Übungen wurden sehr gut erklärt und vorgemacht. Es wurde in verschiedenen Positionen vorgemacht, dass jeder Teilnehmer genau sehen konnte, wie er die Übung auszuführen hat. Dazu wurde ab und zu korrigiert, um eine richtige Ausführung zu bekommen.

Trainer als Dienstleister:

Die Trainerin war 10 Minuten vor Kursbeginn vor Ort, um die Musik einzustellen. Der Raum war sauber gehalten und die Temperatur war leicht klimatisiert und sehr angenehm. Des Weiteren blieb die Trainerin nach der Stunde noch etwa 10 Minuten länger im Kursraum um mit Mitgliedern zu reden. Somit wurde auch die Position als Ansprechpartner sehr gut ausgefüllt.

Trainer als Vorbild:

Die Funktion des Vorbildes hat die Trainerin sehr gut ausgefüllt. Man hatte immer das Gefühl, dass die Trainerin noch mehr Wiederholungen schaffen könnte. Somit war sie sehr gut trainiert. Auch die sportliche Kleidung und ein gepflegtes Äußeres war angemessen.

Trainer als Animateur:

Der Faktor Spaß und die Fröhlichkeit wurden sehr gut wiedergespiegelt und zauberten den Teilnehmern auch ein Lächeln ins Gesicht.

Ein weiterer Aspekt war, dass die Gruppe öfters gelobt wurde. So wurde sie der Funktion des Animateurs sehr gut zurecht.

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Details

Title
Analyse eines Bauch-Beine-Po-Kurses und Planung einer Kursstunde für die Wirbelsäulengymnastik
Subtitle
Einsendeaufgabe im Fachmodul Gruppentraining I, Version Studienbrief v8.0
College
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Grade
1,2
Author
Year
2014
Pages
14
Catalog Number
V313147
ISBN (eBook)
9783668120655
ISBN (Book)
9783668120662
File size
413 KB
Language
German
Keywords
analyse, bauch-beine-po-kurses, planung, kursstunde, wirbelsäulengymnastik, einsendeaufgabe, fachmodul, gruppentraining, version, studienbrief
Quote paper
Simon Kallenberger (Author), 2014, Analyse eines Bauch-Beine-Po-Kurses und Planung einer Kursstunde für die Wirbelsäulengymnastik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313147

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