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Theoretische Grundlagen der Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung

Título: Theoretische Grundlagen der Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung

Trabajo Universitario , 2015 , 17 Páginas , Calificación: 2,0

Autor:in: Franziska Köhler (Autor)

Derecho - Civil / Derecho laboral
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Mit dieser Arbeit soll zuerst die betriebsbedingte Kündigung erläutert und definiert werden und im Anschluss gesetzliche Grundlagen und Kriterien der Sozialauswahl sowie deren Bewertung näher vorgestellt werden.

Das Arbeitsverhältnis stellt sich als ein Dauerschuldverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber dar. Die Beendigung dessen erfolgt durch einen besonderen Rechtsakt. Die häufigste Beendigungsform ist die ordentliche, das heißt die fristgebundene Kündigung. Eine ordentliche Kündigung kann durch personenbedingte, verhaltensbedingte oder betriebsbedingte Gründe gerechtfertigt werden.

Für den Arbeitgeber ist die betriebsbedingte Kündigung wegen der unternehmensbedingten Entscheidungsfreiheit ein beliebtes Mittel, um geeigneter,- und notwendigerweise Arbeitsverhältnisse zu beenden.

In den Medien erscheinen ständig Nachrichten mit Meldungen, in denen von der Freisetzung von Arbeitnehmern die Rede ist. Vor allem durch Zusammenschlüsse von Unternehmen werden durch Zusammenfassungen von Betriebsbereichen, Firmenstrukturen oder Abteilungen, bestimmte Aktivitäten und somit auch Arbeitnehmer überflüssig. Dies bedeutet somit für viele Arbeitnehmer die Streichung ihrer Beschäftigungsmöglichkeit. Das Kündigungsschutzgesetz regelt aber, dass Kündigungen nicht ohne weiteres möglich sind. Vielmehr müssen Kündigungen sozial begründet sein. Leider aber kommt es häufig vor, dass eine betriebsbedingte Kündigung ganz andere Ursachen hat.

Ein Unternehmer will sich von seinem Arbeitnehmer trennen, da er nicht mit dessen Leistungen zufrieden ist, wobei es dahingestellt sein kann, ob dies zu Recht oder zu Unrecht erfolgt. Für eine verhaltensbedingte Kündigungen mangelt es jedoch oft an vorherigen Abmahnungen.

Ein Arbeitgeber, der Problemen aus dem Weg gehen möchte, wird versuchen hier eine interne Umstrukturierungsmaßnahme durchzuführen, die somit den Arbeitsplatz des Arbeitnehmers überflüssig machen. Vor allem bei Angestellten in leitenden Positionen scheidet eine Sozialauswahl aufgrund des Mangels an Vergleichbarkeit auf derselben hierarchischen Ebene häufig aus. (Otto, H. 2008, S.169). Diese Beispiele mögen Ausnahmen darstellen, jedoch verdeutlichen sie, worauf es bei dem Verfahren der Sozialauswahl bei betriebsbedingten Kündigungen ankommt.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die betriebsbedingte Kündigung im Überblick
    • Voraussetzungen
    • Dringendes betriebliches Erfordernis
    • Fehlen eines anderen gleichwertigen freien Arbeitsplatzes
    • Fehlen eines anderen nicht gleichwertigen freien Arbeitsplatzes
    • Ordnungsgemäße Sozialauswahl
  • Die Sozialauswahl
    • Die Begründung der Sozialauswahl
    • Die Schutzfunktion der Sozialauswahl
    • Einzubeziehende Arbeitnehmer
    • Die Sozialkriterien
      • Betriebszugehörigkeit
      • Lebensalter
      • Unterhaltsverpflichtung
      • Schwerbehinderung
    • Weitere Kriterien
    • Gewichtung der Sozialkriterien
    • Herausnahme einzelner Arbeitnehmer aus der Sozialauswahl
  • Schlussfolgerungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der betriebsbedingten Kündigung und der damit verbundenen Sozialauswahl. Ziel ist es, die rechtlichen Grundlagen und Kriterien der Sozialauswahl zu erläutern und deren Bewertung näher zu beleuchten.

  • Voraussetzungen für eine betriebsbedingte Kündigung
  • Das Konzept der Sozialauswahl im deutschen Arbeitsrecht
  • Die Bedeutung der Sozialkriterien bei der Auswahl von Arbeitnehmern
  • Die rechtliche Bewertung der Sozialauswahl
  • Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der betriebsbedingten Kündigung ein und stellt die Relevanz der Sozialauswahl heraus. Kapitel 2 bietet einen Überblick über die Voraussetzungen für eine betriebsbedingte Kündigung, inklusive des dringenden betrieblichen Erfordernisses und der fehlenden Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten. Kapitel 3 widmet sich der Sozialauswahl und beleuchtet die Begründung, Schutzfunktion, die einzubeziehenden Arbeitnehmer sowie die relevanten Sozialkriterien. Der Fokus liegt dabei auf der Gewichtung der Kriterien und der Herausnahme einzelner Arbeitnehmer aus der Sozialauswahl.

Schlüsselwörter

Betriebsbedingte Kündigung, Sozialauswahl, Kündigungsschutzgesetz, Sozialkriterien, Betriebszugehörigkeit, Lebensalter, Unterhaltsverpflichtung, Schwerbehinderung, Weiterbeschäftigungsmöglichkeit, dringendes betriebliches Erfordernis.

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Detalles

Título
Theoretische Grundlagen der Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung
Universidad
AKAD University of Applied Sciences Leipzig  (AKAD University)
Curso
PER06
Calificación
2,0
Autor
Franziska Köhler (Autor)
Año de publicación
2015
Páginas
17
No. de catálogo
V320544
ISBN (Ebook)
9783668196643
ISBN (Libro)
9783668196650
Idioma
Alemán
Etiqueta
Personalmanagement Personalrecht Human Resource Management
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Franziska Köhler (Autor), 2015, Theoretische Grundlagen der Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320544
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