Platons Auffassung von Bildung, seine Vorstellung von einem gebildeten Menschen wird im Höhlengleichnis deutlich. Was verstehen wir heute unter einem gebildeten Menschen? Gibt es heute eine globale Auffassung von Bildung, einem Wort, das ohnehin in der Form nur im deutschsprachigen Raum verwendet wird und wenn ja, wie definiert sich der Gebildete von heute? Es fragt sich auch, ob sich der Grad der Bildung messen lässt. Lässt er sich anhand der PISA Studie messen oder ist PISA kein geeignetes Werkzeug dafür? Was misst PISA? Bildung oder Wissen? Ist Wissen Bildung? Ist für Platon Wissen Bildung?
All diese Fragen beinhaltet die Forschungsfrage: Wie würde Platon das Programme for International Student Assessment beurteilen?
Inhaltsverzeichnis
- Platons Verständnis von Bildung versus abrufbares Wissen
- Definitionen
- Das Bildnis des Höhlengleichnis
- Die Beschreibung des Bildnisses
- Die Interpretation des Bildnisses
- Die PISA Studie
- Die Darstellung der Studie
- Die Hintergründe: was will PISA?
- Der gebildete Mensch
- Der gebildete Mensch bei Platon
- Der gebildete Mensch nach heutigem Verständnis
- Das Menschenbild einst und jetzt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht Platons Verständnis von Bildung im Vergleich zu modernen Konzepten, insbesondere im Kontext der PISA-Studie. Sie analysiert, ob Platons Bildungsverständnis mit dem modernen Verständnis von Bildung und den Zielen der PISA-Studie übereinstimmt.
- Platons Philosophie der Bildung und das Höhlengleichnis
- Die PISA-Studie: Ziele und Kritik
- Der gebildete Mensch in Platons Philosophie und in der heutigen Gesellschaft
- Der Wandel des Menschenbildes von der Antike bis zur Gegenwart
- Die Relevanz von Wissen und Bildung in der modernen Welt
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert Platons Verständnis von Bildung und stellt die Forschungsfrage: Wie würde Platon das Programme for International Student Assessment (PISA) beurteilen? Das zweite Kapitel definiert wichtige Begriffe wie Anamnesis, elenktische Pädagogik, Paideia und Periagogé. Das dritte Kapitel beschreibt und interpretiert Platons Höhlengleichnis. Das vierte Kapitel beleuchtet die PISA-Studie und ihre Hintergründe. Das fünfte Kapitel setzt Platons Bildungsverständnis in Beziehung zu den Zielen und Methoden der PISA-Studie.
Schlüsselwörter
Platon, Bildung, PISA, Höhlengleichnis, Anamnesis, elenktische Pädagogik, Paideia, Periagogé, Menschenbild, Wissen, Bildungswissenschaft, Hermeneutik, Rittelmeyer, Parmentier
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- Simone Kostka (Author), 2012, Platons Verständnis von Bildung versus abrufbares Wissen. Wie würde Platon PISA beurteilen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322998