In unserem Projektmodul zur „Ostasiatischen Ästhetik und Philosophie“ diskutierten wir zum Einstieg die „Komparative Ästhetik“ von Rolf Elberfeld. Diese möchte ich in meiner Verschriftlichung ebenfalls für den Einstieg in das Thema nutzen, um vor allem den kulturellen Einfluss auf die Ästhetik deutlich zu machen. Danach wird die Ästhetik im Sehen zentral. Dabei geht es speziell um die Annahme der Schönheit, die sich beispielsweise auch im Prinzip der Leere, der Anordnung eines Parks oder auch in Mustern verbergen kann. Es soll ein kleiner Einblick in die Annahme der Schönheit in Ostasien sein. Bevor ich im Fazit noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasse, ist auch die Kunst der Fadheit Thema.
Der Begriff der Ästhetik lässt sich nicht einfach definieren. Er unterliegt stetig dem historischen Wandel und wird je nach Kultur unterschiedlich aufgefasst. In der europäischen Kultur ist die Ästhetik als Disziplin erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts aufgetaucht und verknüpfte dabei die Wissenschaft mit der sinnlichen Erkenntnis. Ausgangspunkt ist dabei immer der altgriechische Begriff αἴσθησις (aisthesis), der wörtlich mit „Wahrnehmung“ oder „Empfindung“ übersetzt wird.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Komparative Ästhetik
3. Die Ästhetik im Sehen
3.1 Die Betrachtung der chinesischen Gartenkunst
3.2 Das Prinzip der Leere
3.3 Von Mustern der Regelmäßigkeit zur Unregelmäßigkeit
3.4 Die Freiheit in der Fadheit entdecken
4. Fazit
Anhang:
Quellenverzeichnis
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