Bei einer Betrachtung der digitalen Gegenwart fällt ein Phänomen gehäuft auf: Algorithmische Personalisierungen. Sei es der anfangs chronologisch dargestellte und heute personalisierte Newsfeed von Facebook, die 2009 eingeführte personalisierte Google-Suche oder die Vorschläge von Netflix und Spotify – sie alle operieren mit Algorithmen, die der Personalisierung von ausgespielten Inhalten dienen.
Grundlage ist meist ein erfasstes Kundenprofil, welches von den jeweiligen Institutionen dazu verwendet wird, um auf Nutzerseite individuell abgestimmte Empfehlungen auszusprechen. Dies reicht von Kaufempfehlungen (Amazon) bis hin zum Vorschlag des potentiellen Partners (Parship). Genealogisch betrachtet stellt sich die Forschungsfrage, inwieweit Kundenprofile und algorithmische Personalisierungen nicht auch eine Vorstufe des Profilings und der Rasterfahndung darstellen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ethnografischer Einstieg
3. Zum Begriff des Algorithmus
3.1. Assoziierungen, Analogien und Metaphern
3.2. Informationstheoretische Definition
3.3. Black Box
3.4. Kräfteverhältnis
4. Der Kunde vor dem Hintergrund der Kriminalistik
4.1. Profiling: Täterprofil als Vorstufe des Kundenprofils
4.2. Rasterfahndung als Vorstufe der algorithmischen Personalisierung
5. Fallbeispiel Netflix
6. Fazit
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