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Das Zürcher Textanalyseraster als Instrument zur Bewertung von Schülertexten

Titel: Das Zürcher Textanalyseraster als Instrument zur Bewertung von Schülertexten

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2017 , 22 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Valerie Till (Autor:in)

Didaktik - Germanistik
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Beim Bewerten von Texten im schulischen Kontext treten für den Bewertenden Schwierigkeiten auf, zu denen sowohl Probleme der Textlinguistik als auch äußere Umstände in der Praxis der Textbewertung gehören. Aus diesen vielfältigen Schwierigkeiten ergibt sich die Notwendigkeit zuverlässiger Bewertungssysteme wie beispielsweise eines Kriterienkatalogs für die Aufsatzbewertung. Peter Birkel zufolge läge „mit dem Züricher Textanalyseraster […] ein Instrumentarium vor, das nicht nur empirisch gefunden wurde, sondern auch fachdidaktischen Kriterien genügt.“ Deshalb ist es das Ziel dieser Untersuchung, zu ermitteln, ob und inwiefern das Zürcher Textanalyseraster als Instrument zur Bewertung von Schülertexten geeignet ist.

Wie bereits dargelegt, weist diese Fragestellung eine Relevanz für die schulische Praxis auf, da die Anwendbarkeit des Kriterienrasters bei der Bewertung der sprachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern im freien Schreiben festgestellt werden soll. Hierfür werden zunächst die Probleme bei der Bewertung von Texten wie beispielsweise die Schwierigkeit, die Qualität eines Textes zu erfassen, dargelegt. Weiterhin werden die Rahmenbedingungen in der Praxis der Textbewertung und Faktoren, die Einfluss auf die Bewertung haben können, erläutert. Um die Begrifflichkeiten zu klären, wird zudem auf die Unterscheidung von fördernder und prüfend-bewertender Beurteilung eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Zürcher Textanalyseraster vorgestellt und dessen Rezeption in der Forschungsliteratur dargestellt. Anschließend werden die Anforderungen an einen Kriterienkatalog zur Textbewertung abgesteckt und dessen Verwendungsmöglichkeiten im Unterricht aufgezeigt. Diese der Forschungsliteratur entnommenen Ansichten sollen daraufhin mit einer eigenen Schülertextanalyse untermauert beziehungsweise hinterfragt werden. Hierzu wird das Zürcher Textanalyseraster exemplarisch auf einige Texte aus dem Ludwigsburger Aufsatzkorpus angewendet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Probleme der Textbewertung
    • 2.1 Das Problem der Textqualität
    • 2.2 Praxis der Textbewertung
    • 2.3 Fördernde oder prüfend-bewertende Beurteilung
  • 3. Kriterien für die Textbewertung
    • 3.1 Das Zürcher Textanalyseraster
    • 3.2 Anforderungen an einen Kriterienkatalog für den Unterricht
  • 4. Analyse von Schülertexten
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Bewertung von Schülertexten im Deutschunterricht und untersucht dabei die Eignung des Zürcher Textanalyserasters (ZTAR) als Instrument zur Beurteilung sprachlicher Leistungen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen der Textbewertung aufzuzeigen und die Relevanz eines zuverlässigen Bewertungssystems wie dem ZTAR für die schulische Praxis zu erforschen.

  • Probleme bei der Bewertung von Texten, insbesondere die Definition und Messung von Textqualität
  • Die Praxis der Textbewertung im schulischen Kontext und die Einflüsse, die die Bewertung beeinflussen können
  • Die Vorstellung des Zürcher Textanalyserasters und dessen Rezeption in der Forschungsliteratur
  • Anforderungen an einen Kriterienkatalog für die Textbewertung und dessen Verwendungsmöglichkeiten im Unterricht
  • Die Anwendung des ZTAR auf Schülertexte und die Analyse der Stärken und Schwächen des Rasters

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Bewertung von Texten im schulischen Kontext, sowohl aus textlinguistischer Sicht als auch aus der Praxis der Textbewertung. Sie führt in die Problematik der Textqualität ein und skizziert die Relevanz des Zürcher Textanalyserasters für die Bewertung von Schülertexten.

Kapitel 2 befasst sich mit den Problemen der Textbewertung, insbesondere der Definition von Textqualität. Es werden die vielfältigen Textsorten, die unterschiedlichen Schreibaufträge und die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Textqualität, wie Motivation und Kenntnisstand der Schüler, diskutiert. Kapitel 2 beleuchtet auch die Unterscheidung zwischen fördernder und prüfend-bewertender Beurteilung.

Kapitel 3 stellt das Zürcher Textanalyseraster vor und beschreibt dessen Rezeption in der Forschungsliteratur. Es werden Anforderungen an einen Kriterienkatalog für die Textbewertung dargelegt und dessen Einsatzmöglichkeiten im Unterricht aufgezeigt.

Kapitel 4 analysiert Schülertexte mithilfe des Zürcher Textanalyserasters und zeigt exemplarisch dessen Anwendung auf. Das Kapitel untersucht, inwiefern das ZTAR zur Erfassung der Textqualität geeignet ist.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt Themen wie Textbewertung, Textqualität, Zürcher Textanalyseraster, Kriterienkatalog, Schülertexte, Sprachliche Leistungen, Deutschunterricht, Fördernde und prüfend-bewertende Beurteilung, Textlinguistik, Schreibprozesse, Aufsatzkorrektur und Zeichensetzungsfehler.

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Details

Titel
Das Zürcher Textanalyseraster als Instrument zur Bewertung von Schülertexten
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Note
1,3
Autor
Valerie Till (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
22
Katalognummer
V383580
ISBN (eBook)
9783668590519
ISBN (Buch)
9783668590526
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Textanalyse Textanalyseraster Zürich Instrument Schülertexte Bewertung Schule
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Valerie Till (Autor:in), 2017, Das Zürcher Textanalyseraster als Instrument zur Bewertung von Schülertexten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383580
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  22  Seiten
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