Die Welt wird größer und schneller – das zwingt auch Unternehmen dazu, immer größer und schneller, vor allem aber auch immer innovativer zu werden. Und dennoch kommt es immer wieder zu Widerständen gegenüber Innovationsinitiativen. Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Unternehmen und Gesellschaften daher schnell einen Weg finden, angemessen mit Innovationen umzugehen und vorhandene Innovationspotenziale zu nutzen.
Das Bewusstsein um die Wichtigkeit von Innovation und Change Management ist auch in der Forschung angekommen. Was dabei jedoch oft vergessen wird, ist der einzelne Mensch im Zentrum der Innovationen. Psychologische Studien zur Bewertung des Innovationspotenzials eines Mitarbeiters anhand von Persönlichkeitsmerkmalen existieren kaum. Ebenso wenig werden unternehmensinterne Innovationstätigkeiten psychologisch untersucht.
Die Lücke zwischen Gründerpersönlichkeitsforschung und allgemeiner Innovationsforschung schließt Hendrik Fröhling mit dieser Publikation. Dazu steht erstmals ein umfassender Zugang zu den Innovatoren eines großen DAX-Konzerns für die Persönlichkeitsforschung offen. Anhand seiner Persönlichkeitsanalysen ermittelt Fröhling so das individuelle Innovationspotenzial von Personen.
Aus dem Inhalt:
- Innovation;
- Persönlichkeit;
- Innovationspsychologie;
- Innovationspotenzial;
- Extraversion
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Forschungsstand
- 2.1 Persönlichkeitseigenschaften
- 2.2 Innovationspotenzial
- 2.3 Hypothesen
- 3 Hauptteil
- 3.1 Beschreibung der empirischen Studien und deren Ergebnisse
- 3.2 Diskussion
- 4 Fazit
- 4.1 Schlussfolgerungen
- 4.2 Kritik
- 4.3 Anregungen für weitere Untersuchungen
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Offenlegung von Interessenkonflikten
- Anmerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der Persönlichkeit auf die unternehmensinterne Innovationstätigkeit. Der Fokus liegt auf der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Extraversion und innovativen Aktivitäten innerhalb von Unternehmen.
- Einfluss der Persönlichkeit auf Innovation
- Bedeutung der Extraversion für innovative Prozesse
- Empirische Analyse von Innovationstätigkeit in Unternehmen
- Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Innovationserfolg
- Diskussion von Schlussfolgerungen und Implikationen für die Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Relevanz der Forschung. Sie stellt die Forschungsfrage und die methodischen Ansätze vor, die zur Beantwortung der Frage verwendet werden.
- Kapitel 2: Forschungsstand - Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Persönlichkeit und Innovation. Es werden verschiedene Persönlichkeitseigenschaften, deren Einfluss auf Innovation sowie die relevanten Theorien und Modelle beleuchtet.
- Kapitel 3: Hauptteil - Der Hauptteil der Arbeit präsentiert die Ergebnisse der empirischen Studien. Es werden die Methoden und Ergebnisse der Studien vorgestellt sowie eine detaillierte Diskussion der Ergebnisse.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Persönlichkeitseigenschaften, insbesondere Extraversion, Innovationstätigkeit, Unternehmen, empirische Forschung, Big Five Persönlichkeitsmodell, Innovationserfolg, und die Implikationen für die Praxis.
- Quote paper
- Hendrik Fröhling (Author), 2017, Je extravertierter, desto innovativer? Der Einfluss der Persönlichkeit auf die unternehmensinterne Innovationstätigkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385378