Diese Arbeit wird sich mit den Bedingungen eines inklusiven Geschichtsunterrichts beschäftigen. Zunächst werden grundlegende Begrifflichkeiten erklärt, die den weiteren Einstieg in die Materie erleichtern sollen. Anschließend werden unterschiedliche Gelingensbedingungen eines Sachunterrichts im Rahmen einer heterogenen Gruppe genauer beleuchtet. Darauffolgend dient die exemplarische Darstellung einer Unterrichtseinheit zur Veranschaulichung des Sachverhalts. Abschließend sollen alle vorangegangenen Erläuterungen in einen Zusammenhang gebracht werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärungen und theoretische Hintergründe
- Heterogenität
- Differenzierung und Individualisierung
- Inklusiver Unterricht
- Die Verwirklichung inklusiven Geschichtsunterrichts
- Fachdidaktik und Inklusion
- Rolle der Lehrkraft
- Individualisierung durch Differenzierungsmöglichkeiten
- Äußere versus innere Differenzierung
- Differenzierungsstrategien
- Ein Praxisbeispiel: Akzeptanz und Widerstand in der NS-Zeit
- Bezug zum Lehrplan für die bayerische Mittelschule
- Begründung der Themenwahl
- Methodisch-didaktische Überlegungen
- Resumée
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Bedingungen eines inklusiven Geschichtsunterrichts. Sie untersucht grundlegende Begrifflichkeiten wie Heterogenität, Inklusiver Unterricht, Differenzierung und Individualisierung und beleuchtet anschließend die Rolle der Lehrkraft im inklusiven Setting sowie die Möglichkeiten der Individualisierung durch differenzierte Unterrichtsgestaltung. Abschließend wird ein Praxisbeispiel einer Unterrichtseinheit zu „Akzeptanz und Widerstand in der NS-Zeit“ in der achten Jahrgangsstufe einer inklusiven Schule vorgestellt.
- Heterogenität als Grundbedingung für inklusiven Unterricht
- Rolle der Lehrkraft in inklusiven Settings
- Differenzierung als Mittel zur Individualisierung
- Die Verwirklichung inklusiven Geschichtsunterrichts
- Praxisbeispiel: Akzeptanz und Widerstand in der NS-Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Bedeutung von Inklusion im Bildungswesen und die Herausforderungen der Umsetzung im Geschichtsunterricht beleuchtet werden. Im zweiten Kapitel werden die Begriffe Heterogenität, Inklusiver Unterricht, Differenzierung und Individualisierung definiert und in einen theoretischen Kontext eingebettet. Das dritte Kapitel widmet sich den Bedingungen eines inklusiven Geschichtsunterrichts, wobei die Rolle der Lehrkraft, die Bedeutung von Differenzierung und die Notwendigkeit von individuellen Lernangeboten im Fokus stehen. Schließlich wird im vierten Kapitel ein Praxisbeispiel für eine Unterrichtseinheit zu „Akzeptanz und Widerstand in der NS-Zeit“ präsentiert, das die Umsetzung der zuvor besprochenen Konzepte in der Praxis veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Inklusion im Geschichtsunterricht, Heterogenität, Differenzierung, Individualisierung, Rolle der Lehrkraft, Unterrichtsplanung und Praxisbeispiel einer Unterrichtseinheit zu „Akzeptanz und Widerstand in der NS-Zeit“.
- Arbeit zitieren
- Jule Ried (Autor:in), 2018, Grundlegende Überlegungen zur Gestaltung inklusiven Geschichtsunterrichts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/419077